Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Normale Version: Audio Analyzer für Messungen, Empfehlungen?
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Armin777

Nun, Du beweist gerade eindrucksvoll, dass ich mit meiner Einschätzung zu deiner Person ganz richtig liege.

Beste Grüße
Armin

P.S. Und ohh ja, wie wichtig das ist, ob es nun Transformation oder Analyzing heißt. Klar, da gehöre ich zu den ganz Dummen und Unwissenden.
Aber schade, dass wir nur Dich hier haben, der leider zu faul und/oder zu eingebildet ist, es anderen zu erklären. Und was in den Thread hier
reingehört, entscheidet Jan, nicht Du, mein Lieber.
Nach störendem Rauschen und Netzbrummen kann es hier hoffentlich sachlich weitergehen. Thumbsup
Das hast du schön gesagt, Armin. Nur hat deine Aussage so einige Schönheitsfehler:

1. Interessiert es ihn nicht, was du über ihn denkst.

2. Interessiert es den Rest der Interessierten nicht, was du über ihn denkst.

3. Sollte es niemanden interessieren, was du über den jeweils Bespochenen denkst.

Ich habe mich bisher aus solchen Themen rausgehalten, weil sie auf einer fachlichen Ebene stattgefunden haben, die selbst ich als ausgewiesener Fachmann nicht mehr nachvollziehen kann. Nicht, weil ich es nicht kann, sondern weil ich es nicht will. Ich bin halt Schuster und bleibe bei meinen Leisten. Das solltest du auch tun. Scope ist eine andere Liga, wo wir als gelernte oder ungelernte nix zu suchen haben. Ich würde jedenfalls niemals eine Arbeit in Frage stellen, zu der ich selbst niemals fähig wäre.  Floet
(14.08.2018, 07:45)Armin777 schrieb: [ -> ]Ja, klar - wer solche Diagramme anschauen kann, der braucht überhaupt keine Musik mehr. Die ist sowieso völlig überschätzt.

Der TE möchte sich einen SOTA-Audioanalyzer kaufen um sein Selbstbaugeraffel mal durchzumessen da seine Soundkarte am Limit ist.
Scope nennt einige AP, Silomin empfiehlt den R&S. Bissl rumgeplänkel ob und was man so braucht und messen tut. Scope macht ne Vergleichsmessung zwischen R&S und AP in einem Schaubild, da ist der AP komplett unterm Noise des R&S.
Fall erledigt, Thread kann zu.

Daß dir Meßwerte und Messungen am Gesäß vorbeigehen wissen wir. Aber das war hier trotzdem onT.
Niemand muss sein Hifi vermessen. Mich persönlich interessiert es aber sehr, denn ich behaupte, Unterschiede bei Verstärkern zu hören. Den Zahn bekomme ich dann vlt. gezogen... ;-)

UND: Wer sehr viel Geld in teures Hifi steckt, der kann auch erwarten, dass messtechnisch nach einer Reparatur alles passt. Da reichen dann neue Elkos und glänzende Kontakte nicht. Spectral, ML, Accuphase, ... sind messtechnisch top. Es wäre schade, wenn nach einer Reparatur das nicht gewährleistet ist.

Ob scope die Unterschiede hört oder nicht, ist egal. Aber er kann die Stimmen der Geräte hören... ;-)))
Zitat: Scope ist eine andere Liga, wo wir als gelernte oder ungelernte nix zu suchen haben.

Naaa...Das ist auch nicht richtig. JEDER ...wirklich JEDER, der seit Jahren mit etwas Elan im DIY-Audio Bereich unterwegs ist, wird einen Software Audioanalyzer verwenden, da es sowas auch als Freeware gibt, und viele Soundkarten mittlerweile eigentlich "gut genug" sind. Diese Leute wissen alle, was man aus einer FFT herauslesen kann. Dazu ist es nicht unbedingt notwendig alles über Fourier & co bis ins Detail zu wissen. Weiss ich übrigens ebenso wenig.

So ganz abgehoben  ist DAS Thema im Moment also nun wirklich nicht.

Armin777

Ach nö, Messwerte und Messungen gehen mir nicht am Arsch vorbei, sondern genügen mir mit den Mitteln, die mir zur Verfügung stehen. Bei Kllirrfaktormessungen eben mein vollautomatischer Distortion Analyzer von 1974 (Radiometer BKF10), der löst bis 0,01% sauber auf, und das genügt mir völlig. Wenn es drunter bleibt, um so besser - ich muss nicht genau wissen, wie weit es drunter bleibt - wozu auch?

Bei so einem AP oder SOTA wüsste ich nicht, wie man die bedient, da ich damit keinerlei Erfahrung habe - und wüsste gerne mehr darüber - aber genau das, will der scope ja nicht preis geben.

Beste Grüße
Armin
Zitat:Ob scope die Unterschiede hört oder nicht, ist egal.

Ich konnte den Universum vom Burmester unterscheiden, und drei von vier weiteren Probanden ebenso....Lediglich einer hat damals  die Scheibe verfehlt. Wink3
Der Universum hatte sehr starke "Auffälligkeiten" im Frequenzgang....Da ging es afair um bis zu -5 oder -6 dB im Baß....Und das konnte man tatsächlich merken.

Zitat:und wüsste gerne mehr darüber - aber genau das, will der scope ja nicht preis geben.

Also ob man die Bedienung solcher Geräte in einem Forum (tutorial) abarbeiten könnte......Die Bedienung ist binnen kurzer Zeit erlernbar, wenn man sich mit den den Geräten beschäftigt . Es gibt daumendicke BDA´s , in denen alles drin steht.
Die Handhabung haben sich sogut wie alle Besitzer selbst beigebracht, denn ein "how to" oder einen regen Austausch gibt es im Internet nicht.

Armin777

Wenn es so einfach ist, weshalb sind die Bedienungsanleitungen dann daumendick?

Beste Grüße
Armin
Ich denke, die Messung von Armin reicht prinzipiell aus. Aber eine FFT ist schon interessant: Welche Klirrkomponenten, gibt es evtl. Netzstörungen? Ich erinnere mich an die Diskussion mit dem Ruhestrom für die Kenwood L07M: GENAU hier wäre der AP sehr interessant gewesen...
Weil der Umfang und die Vielseitigkeit so groß sind.

Die oben angezeigte Messung kann man nauch einer Stunde durchführen. Wie schaffen es die Leute, Software wie den Audiotester zu bedienen? Das ist nichts anderes...Man muss beim Audiotester sogar mehr beachten, damit alles läuft.
Thema AP: Ich habe das Teil bei scope in Betrieb gesehen. Die Bedienung ist verdammt intuitiv. Sehr schönes GUI. Außerdem denke ich, dass scope Armin das Gerät gerne mal vorführt. Ich hätte auch gerne so ein Teil, aber ca. 3,5k sind leider kein Pappenstiel. ;-(((
(14.08.2018, 11:46)Armin777 schrieb: [ -> ]ich muss nicht genau wissen, wie weit es drunter bleibt - wozu auch?

Weil es geht. Und wir 2018 haben wo die erforderlichen Meßgeräte nicht mehr gegen ein freistehendes Einfamilienhaus getauscht werden müssen.
Dein Radiometer zeigt dir ähnliches an wie das Schaubild zuvor. Nur daß du dort die  Oberwellen und den Brumm seperat siehst während dein alter Kasten alles aufsummiert.

Armin777

Der Anschaffungspreis ist auch so eine Sache, wie oft wird das denn tatsächlich in der Praxis benötigt? Scope schreibt, in der Audio-Reparatur wäre so ein Analyzer unverzichtbar. Aber, wo bitte ist der Fall, dass so eine Messung notwendig wäre?
Dass das Ergebnis interessant ist, bestreite ich keineswegs, aber notwendig? In welchem Fall??

Beste Grüße
Armin
AtArmin: In der Regel reicht es ja. Nur kannst Du mit Deiner Hardware kein toppreisiges Equipment vermessen. Aber bei Vintage Krams reicht es meist. Schwierig wird es, wenn Du eine Accuphase C222 oder eine Yamaha C2a messen willst: Da reicht Dein Gerät nicht aus. Trotzdem denke ich, dass Du in der Regel ein sehr gutes Ergebnis abliefern wirst.

scopes Messpark hat seine Berechtigung. Nur den allermeisten (mir auch) fehlen Hardware und Expertise.

Armin777

Atsing sing

Klar zeigt der "alte Kasten" erheblich weniger an, als moderne, erheblich bessere Messgeräte. Aber die Werksangaben eben aus dieser Zeit (aus der schließlich die bearbeiteten Objekte stammen) wurden eben mit solch "alten Kisten" gemessen.

Und dort muss ich nichts interpretieren, die alte Kiste zeigt die % direkt auf einer Zeigerskala an.

[Bild: 001_ergebnis.jpg]

Hier bei dem Selbsttest bei 1kHz 1V.

Beste Grüße
Armin
Hmmh nicht mal -80dB, wenn ich das korrekt lese. Das reicht bei vielen Verstärkern der frühen 80er schon nicht mehr aus, um nach Herstellerangaben zu testen.
Wenn ich meinen Motor rebuilden ließe, würde ich auch einen Messschrieb mit mindestens Drehmoment und Leistung über die Drehzahl erwarten und nicht nur ein "springt doch an". Genauso ist das mit HiFi...wer würde denn nach einer größeren Instandsetzung nicht wissen wollen, ob alles noch so ist, wie es soll?

Armin777

Erstens führen wir keine "größeren" Instandsetzungen durch (z.B. abgebrannte Endstufen oder ähnliches), zum anderen dürfte das bei dem heutigen Angebot von Fake-Transistoren sehr schwierig werden, die Sollwerte alle wieder zu erreichen. Die alten Originalteile sind halt, wenn überhaupt, nur noch schwierig erhältlich.

Beste Grüße
Armin
-76 gegen -113...

Das reicht für Röhrenendstufen bei größerer Aussteuerung. Und um grobe Fehler aufzuspüren. Mehr nicht.
Um es mal etwas überspitzt zu formulieren...

Bereits bei der Prüfung einer ganz einfachen Vorstufe wie z.B. einer UHER LA-100 vom Wertstoffhof Wink3 ,  wird der Zeiger dieser Vintage-Meßbrücke immer genau an der abgebildeten Stelle stehen. Ganz gleich ob sie tadellos, oder eben nicht mehr ganz in Ordnung ist. Es sei denn, der Trafo ist durchgebrannt, oder es gibt einen Kanalausfall durch kalte Lötstellen.

Ich bin übrigens absolut  davon überzeugt, das sehr viele "Kunden" überhaupt kein Interesse daran zeigen, ob irgendeines ihrer liebgewonnenen alten Schätzchen die Eigenschaften erreicht, die es irgendwann einmal hatte. Das interessiert tatsächlich keinen aus dieser "Gruppe". Die wollen dass wieder Musik spielt, und das war´s dann.

Das akzeptiere ich zu 100% , aber es ist in diesem Thread nunmal nicht das Thema. Hier geht es um den Vergleich der Eigenschaften von Meßgeräten. Das sollte ebenso akzeptiert werden.

Armin777

Ach, und weshalb das? Wo doch alles aufsummiert wird (Rauschen, Brummen) - verstehe ich nicht.

Beste Grüße
Armin
AtArmin: Dann braucht es noch einen Komponententester. ;-) Aber oft ist der Besitzer schon dankbar, wenn das Schätzchen überhaupt wieder zuckt. Auf dem Niveau repariere ich für meinen Freundeskreis. Aber nur einfach gebaute Kästchen. Meine Yamaha B2 ist da schon ein Grenzfall. Da will ich nicht so richtig ran...

AtArmin: Die Uher ist besser als die 76db.
Das war jetzt auch nicht direkt auf dich germünzt, Armin aber ich kann halt die generelle (gefühlte) Abneigung gegnüber Messequipment in diesem Forum nicht verstehen.
Ich kann nur sagen, würde ich meine Vor oder Endstufe reparieren müssen, würde ich sie entweder selbst vermessen oder (in Ermangelung von Ausrüstung) scope bitten, dies zu tun. Ganz einfach weil ich wissen wollen würde, ob die Reparatur erfoglreich war oder nicht.

Armin777

Komponententester ist vorhanden. Bei einer Reparatur einer B-2 dürfte es am schwierigsten sein, die Endtransistoren (2SJ26 und 2SK76) aufzutreiben.

Beste Grüße
Armin
Meine Qualitätssicherung beschränkt sich auf:

- Ruhestrom passt
- Es schwingt nix
- Es hört sich ein paar Stunden gut an

Für den Bastler reicht das. Aber es ist keine professionelle Vorgehensweise. Es reicht nur für den Übergang kaputt -> geht irgendwie.

AtArmin: Sie läuft ja. Nur: DC Offset instabil, VU Meter defekt, Potis Umschalter gebrückt, Netzschalter kaputt -> always on.

Vlt. kommt sie ja mal zu Dir. Ich schätze Deine saubere Arbeit. Dank scope weiß ich aber, auch die Ausgangsrelais müssen neu. ;-)
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