18.08.2018, 12:04
An diesem Receiver gab es eigentlich keine echten Mängel. Trotzdem fiel auf, daß es zu einer starken Membranbewegung des TT, und einem mehr oder weniger lauten Krachen kam, wenn man das Gerät ausschaltet. Das war nur der Fall, wenn das Gerät auf Phono eingestellt war. Die Abfallzeit des Relais der Schutzschaltung war nicht schnell genug, um das in jedem Fall zu unterbinden. Man könnte zwar vor dem Ausschalten die Lautsprecher abschalten, aber das ist auf Dauer nicht sehr komfortabel.
Mir gefällt das Gerät optisch besser als der Rotel.
Da das Relais bereits vor einiger Zeit gegen einen Ersatztyp ausgewechselt wurde, dachte ich zuerst an eine zu lange Abfallzeit, aber die war in Ordnung. Auch die Suche nach schlechten Kapazitäten im Netzteil der Phonostufe war eine Sackgasse. Ich vermutete zuerst ein zu schnelles Abfallen der Phono-VV Versorgung, aber dazu waren die Zeiten einfach viel zu kurz.
Bei der Überprüfung stellte sich wohl heraus, daß die Kapazität beider Netzelkos (15 mf) auf knapp 10 mF gefallen war. Die hat nur sehr indirekt mit den geregelten Spannungen zu tun, und ein Wechsel ist aus klanglicher Sicht nicht nötig. Wenn das Gerät in normalen Leistungen (so bis ca. 40 W) betrieben wird, bekommen selbst die Meßgeräte kaum etwas davon mit. Ein Wechsel ist m.E. also optional , sofern keine unbedingte Restauration gefordert wird.
Wenn man das Gerät über einen separaten Netzschalter (in meinem Fall den im RTT) ausschaltet, war der Fehler verschwunden.....Also schaute ich mal ....hier hin:
Zwei Funkenlöschkondensatoren (je 10n) beheben das Problem.
Mir gefällt das Gerät optisch besser als der Rotel.
Da das Relais bereits vor einiger Zeit gegen einen Ersatztyp ausgewechselt wurde, dachte ich zuerst an eine zu lange Abfallzeit, aber die war in Ordnung. Auch die Suche nach schlechten Kapazitäten im Netzteil der Phonostufe war eine Sackgasse. Ich vermutete zuerst ein zu schnelles Abfallen der Phono-VV Versorgung, aber dazu waren die Zeiten einfach viel zu kurz.
Bei der Überprüfung stellte sich wohl heraus, daß die Kapazität beider Netzelkos (15 mf) auf knapp 10 mF gefallen war. Die hat nur sehr indirekt mit den geregelten Spannungen zu tun, und ein Wechsel ist aus klanglicher Sicht nicht nötig. Wenn das Gerät in normalen Leistungen (so bis ca. 40 W) betrieben wird, bekommen selbst die Meßgeräte kaum etwas davon mit. Ein Wechsel ist m.E. also optional , sofern keine unbedingte Restauration gefordert wird.
Wenn man das Gerät über einen separaten Netzschalter (in meinem Fall den im RTT) ausschaltet, war der Fehler verschwunden.....Also schaute ich mal ....hier hin:
Zwei Funkenlöschkondensatoren (je 10n) beheben das Problem.