Hi
all hier,
ich habe eine recht laienhafte Frage, wie ich fürchte...
Ich überlege, mir einen Subwoofer anzuschaffen, weiß aber nicht, wie ich einen solchen Basswürfel für 2.1-Betrieb anschließen muss.
Derzeit betreibe ich mit einem Pioneer SX-850 ein Paar Canton CT90 - da würde sich zum Beispiel ein zusätzlicher Canton Plus C anbieten.
Magnus hat ja einen, soweit ich mich erinnern kann.
Für jedwede Tipps, Hinweise oder Ratschläge wäre ich Euch sehr verbunden.
Danke im Voraus,
Ivo
Hallo Ivo,
bei deinem SX-850 kannst du ja eh nur einen passiven Sub einschleifen.
Von passiven Sub's halte ich zwar nicht viel, aber geht natürlich. Soweit ich weiss, wird der nur über die LS-Kabel eingeschleift. In der Regel haben diese Sub's zwei LS-Eingänge und zwei Ausgänge, dort werden einfach die LS-Kabel (von links und rechts) angeschlossen.
Danke für die rasche Antwort - inwiefern hältst Du nichts von passiven Subwoofern?
Klingen die nicht gut, oder gibt es andere Gründe?
Man kann bei passiven Sub's nichts einstellen bzw. anpassen und da sie keinen eigenen Verstärker haben, nehmen sie dem Amp die Leistung und wirken sich u.U. negativ auf das Klangbild aus. Mehr Bass wirst du aber auf jeden Fall haben.
Alles klar soweit - vielleicht werde ich das einfach mal ausprobieren, dann weiß ich, ob sich das lohnt oder nicht.
Danke sehr,
Ivo
..bässer wäre es, einen aktiven Sub mit Hoch-Pegeleingänge anzuschaffen.
Den kann man dann am 2. LS-Anschluss betreiben und wenn nötig wegschalten..
Wie gesagt, ich bin leider klassischer User - was ist mit Hochpegeleingängen gemeint?
Und inwiefern kann ich am zweiten LS-Anschluss einen Sub betreiben, wenn die CT90 am anderen Anschluss lediglich 4 Ohm Impedanz haben?
Soweit ich weiß, darf man im Parallelbetrieb ja nur zwei Lautsprecherpaare mit 8 Ohm anhängen...
LG, Ivo
(03.05.2012, 18:13)E-Schrotti schrieb: [ -> ]Hallo Ivo,
bei deinem SX-850 kannst du ja eh nur einen passiven Sub einschleifen
Widerspruch Euer Ehren. Guckst Du hier:
http://www.teufel.de/media/k487/2709_ml_m3000sw_v21.pdf
Das Ding hab ich noch daheim rumstehen. Funktioniert einwandfrei auch ohne Sub-Ausgang und sollte eigentlich so auch bei den meisten anderen aktiven Subs sein.
Gruß
Andreas
Hi Andreas,
ja hatte der Franke schon geschrieben. Wenn der aktive Sub Hochpegeleingänge hat, geht das natürlich.
..der aktive Sub belastet den 2.LS-Ausgang nur geringfügig. (hochohmiger Eingang, es kann kein grosser LS-Strom fliessen)
Es kann
jeder aktive Sub angeschlossen werden, der über einen solchen Eingang verfügt...
oder du elektrifizierst deinen Vorhandenen Sub:
klickmich!
Beispiel MONACOR SAM-1:
Jau, wieder einer schneller als ich............
Geht mir in letzter Zeit immer öfter so, muß wohl am Alter liegen........
Gruß
Andreas
Aber der Sub-Versuch lohnt sicher. Wenn man das Ding erstmal richtig eingepegelt hat, am Anfang hat man glaub ich immer zu viel Lautstärke im Bass, kann das einiges bewirken. Was die Sache richtig sexy macht ist die bei den Cantons mögliche niedrige Übergangsfrequenz........
Und böse Nachbarn kann man damit ärgern sag ich Euch.........
Gruß
Andreas
(03.05.2012, 18:35)Ivo schrieb: [ -> ]Wie gesagt, ich bin leider klassischer User - was ist mit Hochpegeleingängen gemeint?
Und inwiefern kann ich am zweiten LS-Anschluss einen Sub betreiben, wenn die CT90 am anderen Anschluss lediglich 4 Ohm Impedanz haben?
Soweit ich weiß, darf man im Parallelbetrieb ja nur zwei Lautsprecherpaare mit 8 Ohm anhängen...
LG, Ivo
Hi Ivo,
Hochpegeleingänge können die Leistung aus dem Lautsprecher-Ausgang Deines Verstärkers aufnehmen (also quasi, wenn man am Verstärker keinen Sub-Woofer Ausgang "Cinch" hat), dann gibt es an diesen Aktiv-Sub's wiederum noch eine Klemmleiste, wo es wieder zu normalen Lautsprechern raus geht, da kann man dann wieder ein Paar LS Anschließen.
Wenn man es so will, wird der Sub quasi durchgeschleift!
Ich habe Dir das mal hier Anhand eines SUB Aktiv-Teil beschrieben!
Gruß
Der Sisko
Nabend
,
genau so habe ich es letzte Woche hiermit gemacht,
die Eingänge am Sub sind im Prinzip identisch, mit denen
auf dem Pic von Sisko.
Eine enorme Klangverbesserung,auch schon bei
zivilen
Lautstärken. . . ,.
Hallo, also ich habe einen passiven und aktiven Subwoofer, und meiner Meinung nach haben (bei mir) beide vor und Nachteile. Ich betreibe passiv: den Canton E Woofer (großer Bruder vom C)und einen Magnat, aktiv einen anderen Magnat
Der Canton hat viel, viel mehr Bass (Metallgitter in der Wand und Kaffetassen tanzen mit)
Also würde ich dir eigentlich den Canton empfehlen
Ich bedanke mich sehr für Eure zahlreichen interessanten und wertvollen Tipps, werte Kollegen!
Jetzt glaube ich zumindest soviel verstanden zu haben, dass ich tatsächlich mal einen Subwoofer ausprobieren werde.
Nach dem Zusammenziehen mit meiner Freundin in unsere neue (und erste gemeinsame) Wohnung bin ich zwar optisch mit der Aufstellung der Anlage und der Boxen sehr zufrieden, aber irgendwie fehlt mir bei der derzeitigen Konfiguration doch gelegentlich ein etwas "bässerer" Sound.
Daher die Überlegung, einen Sub einzubinden - auch wenn ich dabei ein komisches, ebenfalls sehr laienhaftes Gefühl habe, nämlich die CT90 zu "verraten", wenn Ihr versteht, was ich meine.
Sobald die Wohnung in halbwegs zivilisiertem Zustand ist, werde ich an passender Stelle auch ein paar Bilder der beiden Anlagen und ihrer näheren Umgebung präsentieren.
Wie gesagt, vielen Dank nochmal,
Ivo
Du musst auch nicht "unbedingt" einen Canton Sub nehmen, es gibt zahlreiche gute Firmen, die mit Deinen auch zusammen Harmonieren!
Was gedachtest Du denn (€) anlegen zu wollen?
Fazit bleibt weiterhin, mit einem Aktivem Sub bleibst du flexibeler bei der Anpassung an den Rwum und deine Hörgewohnheiten. Allerdings steigt auch die Gefahr mal sich in der "Verstellerei" zu verlieren.
Probier es aus, besser ist es - oder heißt es nun "bässer"?
(03.05.2012, 19:11)Sisko schrieb: [ -> ] (03.05.2012, 18:35)Ivo schrieb: [ -> ]Wie gesagt, ich bin leider klassischer User - was ist mit Hochpegeleingängen gemeint?
Und inwiefern kann ich am zweiten LS-Anschluss einen Sub betreiben, wenn die CT90 am anderen Anschluss lediglich 4 Ohm Impedanz haben?
Soweit ich weiß, darf man im Parallelbetrieb ja nur zwei Lautsprecherpaare mit 8 Ohm anhängen...
LG, Ivo
Hi Ivo,
Hochpegeleingänge können die Leistung aus dem Lautsprecher-Ausgang Deines Verstärkers aufnehmen (also quasi, wenn man am Verstärker keinen Sub-Woofer Ausgang "Cinch" hat), dann gibt es an diesen Aktiv-Sub's wiederum noch eine Klemmleiste, wo es wieder zu normalen Lautsprechern raus geht, da kann man dann wieder ein Paar LS Anschließen.
Wenn man es so will, wird der Sub quasi durchgeschleift!
Ich habe Dir das mal hier Anhand eines SUB Aktiv-Teil beschrieben!
Gruß
Der Sisko
... hab das Bild mal gequotet, da ich das in etwa beim Anschluß meines passiven Canton Plus E auch so habe.
Der Sub ist für den Bass der kleinen Behringer-Monitore zuständig, aber "pur" eingeschliffen einfach zu mächtig!
Da ich aber nen EQ zwischen Vor- und Endstufe geschliffen habe kann ich so einges ausgleichen und komme mit geringem finanziellen Aufwand zu einem guten Hörergebnis.
Ich muss allerdings auch sagen, dass diese Kombination meine Onkyo 5060R, die ja nun beides bedienen muss/darf gut fordert.
Einer meiner Favoriten, einfach ein klasse SUB...
Klick!
Hm,
das mag für Manchen wohl ungewöhnlich klingen, aber mein Sub läuft über den Kopfhörer-Ausgang einwandfrei. Das belastet gar nichts und wen ich mit Kopfhörer hören will, dann brauche ich den Sub nicht, oder?
Es wird mit Stereoklinke 6,3 auf Cinch Adapter verbunden und macht keinen Stress. Das dazu vorne steckende Kabel stört mich nicht gerade und es lässt sich so auch schnell mal in den anderen Verstärker stecken.
So braucht man keinen Hochpegeleingang und kein 2. Paar LS-Ausgänge.
Gruß, Klaus
Das geht natürlich auch, wege gibt es einige, man könnte auch einen Tapeausgang (durchgeschliffen; Monitor-Ausgang) benutzen, aber wenn man eh nur ein Paar Lautsprecher und am Amp. schaltbar A+B LS Ausgänge hat, kann man ja getrost den "B-Ausgang" für den Hochpegel-Eingang am SUB benutzen (man "kann" "muss" aber nicht dort noch ein Paar LS Anschließen).
... daran dachte ich auch, meine Endstufe schaltet die beiden LS-Paare aber nur ENTWEDER ODER!
Zitat:man könnte auch einen Tapeausgang (durchgeschliffen; Monitor-Ausgang) benutzen
der Weg funktioniert schon, aber ich würde dann auf eine Lautstärkeregelung verzichten!
Es gibt aus dem Auto-Hifi-Bereich einfache Übertrager, für den Sub reichen die Klüngel auf jeden. Wenn keine auftrennbare Vor- und Endstufe vorhanden ist. Sollte doch, dann einfach per Y-Kabel rein und gut ist.
Bei einem passiven Sub schauen das der Wirkungsgrad eher etwas niedriger ist, dass kann man mit einer Aufstellung in der Ecke etwas kompensieren. Meiner Erfahrung nach ist ein zu lauter Sub eher schädlich als ein Lauter Sub.