19.05.2012, 09:03
Hallo in die Runde,
ich bin gerade ziemlich fertig und demotiviert - von meinen fünf Drehern zeigen zumindest vier Mängel und Macken, die mir die Freude an den Geräten und am Plattenhören bedauerlicherweise nachhaltig vergällen.
Der Höhepunkt war gestern Abend: beim Umzug in die neue Wohnung ist trotz vorsichtiger Behandlung irgendwie die Nadel des DL-110 an meinem Mitsubishi DP-86DA geknickt worden.
Als Ersatz diente kurzfristig ein Technics EPC 270 an einer anderen Headshell.
Nun ist ja mein Pioneer PL-530 trotz der heroischen Rettungsversuche von Armin offenbar wegen der rüden Behandlung durch DHL ebenfalls eher nur mehr ein Bastelobjekt, das ich an anderer Stelle hier geneigten Interessenten anbieten werde.
Das Sumiko Black Pearl vom Pioneer-Headshell entfernt, auf das Headshell des Mitsubishi montiert und zum Justieren am Tonarm desselben befestigt.
TA mittels IEC-Schablone eingerichtet, "Hell Freezes Over" von den Eagles als meine persönliche Referenz-Testplatte aufgelegt - und mir fallen die Ohren ab.
Der Sound ist grauenhaft: keine Bässe, extrem dünn, kratzig, und die Stimmen hallig und weit im Hintergrund.
Korrekturen an Ausrichtung, Auflagekraft und Anti-Skating ändern nichts.
Wechsel zurück auf das Technics-System - aber auch das klingt am Mitsubishi auf einmal genauso schlecht.
Wechsel des Phono-Eingangs am SX-850 - der Sound bleibt katastrophal.
Test des zweiten Drehers (Hitachi) an beiden Phono-Anschlüssen: alles in Ordnung, Sound wie er sein soll.
Es liegt also offenbar weder am Receiver noch am Black Pearl, sondern am Mitsubishi selbst.
Die Anschlüsse der Tonarmkabel an den Systemen stimmen - bleibt eigentlich nur noch die Tonarmverkabelung selbst, wenn ich richtig liege.
Oder gibt es andere mögliche Ursachen, die ich mangels technischen Verständnisses übersehen habe?
Ich bitte dringend um Tipps, Hinweise oder Ratschläge, was ich tun kann - und wie.
Vielen Dank im Voraus,
Ivo
ich bin gerade ziemlich fertig und demotiviert - von meinen fünf Drehern zeigen zumindest vier Mängel und Macken, die mir die Freude an den Geräten und am Plattenhören bedauerlicherweise nachhaltig vergällen.
Der Höhepunkt war gestern Abend: beim Umzug in die neue Wohnung ist trotz vorsichtiger Behandlung irgendwie die Nadel des DL-110 an meinem Mitsubishi DP-86DA geknickt worden.
Als Ersatz diente kurzfristig ein Technics EPC 270 an einer anderen Headshell.
Nun ist ja mein Pioneer PL-530 trotz der heroischen Rettungsversuche von Armin offenbar wegen der rüden Behandlung durch DHL ebenfalls eher nur mehr ein Bastelobjekt, das ich an anderer Stelle hier geneigten Interessenten anbieten werde.
Das Sumiko Black Pearl vom Pioneer-Headshell entfernt, auf das Headshell des Mitsubishi montiert und zum Justieren am Tonarm desselben befestigt.
TA mittels IEC-Schablone eingerichtet, "Hell Freezes Over" von den Eagles als meine persönliche Referenz-Testplatte aufgelegt - und mir fallen die Ohren ab.
Der Sound ist grauenhaft: keine Bässe, extrem dünn, kratzig, und die Stimmen hallig und weit im Hintergrund.
Korrekturen an Ausrichtung, Auflagekraft und Anti-Skating ändern nichts.
Wechsel zurück auf das Technics-System - aber auch das klingt am Mitsubishi auf einmal genauso schlecht.
Wechsel des Phono-Eingangs am SX-850 - der Sound bleibt katastrophal.
Test des zweiten Drehers (Hitachi) an beiden Phono-Anschlüssen: alles in Ordnung, Sound wie er sein soll.
Es liegt also offenbar weder am Receiver noch am Black Pearl, sondern am Mitsubishi selbst.
Die Anschlüsse der Tonarmkabel an den Systemen stimmen - bleibt eigentlich nur noch die Tonarmverkabelung selbst, wenn ich richtig liege.
Oder gibt es andere mögliche Ursachen, die ich mangels technischen Verständnisses übersehen habe?
Ich bitte dringend um Tipps, Hinweise oder Ratschläge, was ich tun kann - und wie.
Vielen Dank im Voraus,
Ivo
Im November klang der DP-86DA hier noch ganz normal (mit dem DL-110).
Hab leider gar keine Idee. 
