Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Hallo wie hast du das denn mit den Vibrapods gemacht ?ich habe die nämlich auch drunter und habe dafür den kleinen Rand abgeschnitten dann passen die genau in die Alu Füße rein und den Gummiwulst nach unten. mach doch mal ein Foto...

Hallo, so ist das aber nicht original montiert, normalerweise gehört da eine Unterlegscheibe und eine Kreuzschlitzschraube davor und der vibrapod liegt mit der Rückseite auf der Seite auf die hier zu sehen ist. 
Ob die Montage so etwas beeinflusst kann ich nicht sagen ich habe es bei mir nur wieder Original zusammengeschraubt wie es war und den vibrapod statt den normalen Dämpfer eingebaut.

So passt es aber sinnvoll in den Fuß hinein und sieht dem ursprünglichen Luftkammerfuß am ähnlichsten.

Hallo, 
kein Ding wenn es für dich so okay ist ist alles gut, ich habe es original wieder zusammengebaut so wie ich es hatte und bin zufrieden damit.

und hier ein BL-111 mit mit einem A-1202 und SAEC 308N mit schwerem Gegengewicht wegen des Keramik Headshell`s

(07.11.2018, 17:32)zimbo schrieb: [ -> ]über den original RX-1500 freut sich jetzt ein netter Forenkollega......

Danke ... stimmt, ich freu mich immer noch wie am ersten Tag    

Einer der seltensten Micro Arme der Welt .Habe meinen aus Australien ergattert.

Cool, hast auch mal n Foto von oben / schräg oben?

Die SAEC-Arme scheinen bei den Micro-Eignern ja auch hoch im Kurs zu stehen. Hab vor einer Weile meinen 407/23 nach Russland verkauft, der Erwerber schrub auch, er wolle den jetzt auf einen 1500 draufbauen.

Schicke Fräsen aber auch.

Cheers
Frank

Morgen allerseits...

sag mal "HAL" die Base für deinen SAEC ist doch viel zu groß hätte es da nicht auch ne AX1 getan ? Ich habe für einen SAEC (kein 12er) eine AX1 genommen und es hat gepasst und war deutlich leichter, steht glaube ich sogar so in der Basenliste von Micro drin, müsste aber mal nachsehen, bin nicht sicher.

Gruß
Harry

Moin Harry

das ist der Nachbau einer AX-1G (Material ist schwarzes MDF), das Original hatte ich zum Maßabnehmen hier.

Die 9" und 10" SAECs passen alle auf die AX1. Ich habe sowohl einen WE 317s, einen WE407/23 und einen WE 308N auf der AX1, wobei die für den WE 308N eine Soderanfertigung mit einem 1cm längeren Abstand zwischen Montageloch und Befestigung ist.

Die von hal ist wohl auch eine AX1G oder zumindest ein Nachbau mit der gleichen Optik. Die größere Masse kann durchaus auch gewünscht sein.

VG, micro-seiki (aka Roberto)


Mist! Hal war schneller.

Ahh ok, wusste ichs doch noch mit der AX1, aber bei MDF dürfte die Masse ja nich höher sein als bei der Original AX1G, und was sollte das bringen? weshalb also so ein Riesending drunterschnallen? mir würds nicht gefallen, das Auge "hört" ja mit.

Gruß
Harry

Genau deswegen hab ich das Ding dran, ich find die Originale AX1 so klein und rundgelutscht typischer Fall von Geschmacksache

Zudem kann man so auch mal ne Wasserwaage platzieren oder den Nadelpinsel ablegen oder ...

Mario:
Dein Micro sieht genial aus, könnte mir gefallen!

(06.11.2018, 15:02)micro-seiki schrieb: [ -> ]Och, so würde ich das nicht sehen. Da gab's durchaus auch noch einige andere, die recht leckere Dreher im Angebot hatten. Wobei ... oftmals sollen da ja angeblich auch die Micro-Jungs ihre Finger im Spiel gehabt haben. Wie bei den großen Luxman, Onkyo PX100M, Kyocera ... Das sind - bis auf Luxman - allerdings auch nur Gerüchte.

VG, micro-seiki (aka Roberto)

Ein Gerücht kann ich bestätigen: Kyocera PL-901, made by Micro Seiki




Nur der Plattenteller und die Lagerachse wurde von Kyocera zur Verfügung gestellt





Mit Tonarm MA-707

Der könnte mir auch noch gefallen

Hm, ich kann dem Dreher durchaus was abgewinnen. Aber warum packt der Hersteller einen solch hässlichen Plattenteller darauf?

Prestigesynergie?................Keramikteller+Keramiklager

Die Lagerkugel nicht zu vergessen.

Das Ding war wohl eine PR Aktion von Kyocera. Man hat was gebraucht, um die eigenen, an sich langweiligen Produkte etwas zu hypen. Und Micro Seiki ist auf einem Prototypen gesessen, der für Luxman entworfen aber nicht gebaut wurde (X-5P), zumindest sagt das die Gerüchteküche. Damit war dann beiden irgendwie gedient, und raus kam der noch etwas krude PL-901. Der spärtere PL-910 scheint dann schon auf eine größere Serie hin angelegt gewesen zu sein und hatte auch ein etwas gefälligers Design, ob deswegen von diesem aber wesentlich mehr verkauft wurden? Wer weiß das schon.

Kopierer können sie halt besser.

Nana, das Kyocera Zeugs war schon echtes Highend. Es kam aber leider schon zu spät, um im Markt richtig aufzuschlagen. Die Majors der Branche fingen da schon langsam an, mit billigem Plastikhifi den Markt zu überschwemmen. PL-901 und 910 hatten Keramikteller, da Kyocera halt ein Hersteller von hochwertiger Keramik war; sowohl für die Elektronik, als auch für etliche weiter Bereiche inklusive hochwertiger Messer. Wer sich dafür interessiert, kann sich ja mal hier - http://www.thevintageknob.org/kyocera-900_Series.html - umschauen. Oder ergänzend dazu meinen Artikel in der Analog 02/15 durchlesen. Den gibt es hier - https://www.analog-forum.de/wbboard/file...leseprobe/ - als Leseprobe kostenfrei zum Download.

Gruß

Andreas

Danke für den Hinweis auf die Leseprobe.
Der Subteller und die Lagerachse lassen sich meines Wissens auch nicht trennen. Um an das Lager zu gelangen, kann man es vom X-Chassis abschrauben und dann von unten öffnen:



Da sieht man, dass der Lagerspiegel aus Metall und nicht aus Keramik besteht. Und es wird auch der Grund klar, warum sich die Lagerachse nicht so ohne weiteres aus dem Lager ziehen lässt:



Ein O-Ring fixiert die Achse im Lager, obwohl, wenn man beherzt zieht, geht der Ring ab und liegt dann am Lagergrund. Wozu das gut sein soll? Fragt mich nicht.
Jedenfalls, super Plattenspieler, gibts eh nichts zu mäkeln

(17.11.2018, 21:56)lyticale schrieb: [ -> ]Hm, ich kann dem Dreher durchaus was abgewinnen. Aber warum packt der Hersteller einen solch hässlichen Plattenteller darauf?

Damit das Ganze nach leckerer Himbeer-Sahnetorte aussieht?