(16.12.2018, 20:29)andisharp schrieb: [ -> ]Für die Kunden bei Amazon schon. Die Dinger gehen mit schöner Regelmäßigkeit schnell kaputt. Hatte ich schon befürchtet als ich den Namen Hama las. 170 Tacken für die Tonne.
Wenn jemand ein Gerät kauft und ist damit zufrieden schreibt er nicht unbedingt einen Erfahrungsbericht bei Amazon.
Aber wehe wenn mal was nicht so optimal klappt, dann geht es bei Amazon und auch woanders richtig los...
Manchmal sind die Käufer auch nur zu blöd, ich glaube von den "Berichten" bei Amazon auch nicht alles.
Selber ein Bild machen ist noch das Beste...
Ich habe das Gerät hier stehen und bin damit zufrieden.
Du sagst von den Rezensionen bei Amazon ausgehend das es "Kernschrott" ist ohne das Gerät selber mal getestet zu haben ...
Die kannst Du Aussagen bei Amazon sowieso nicht überprüfen ... Glaubst Du alles was im Internet steht ? Ich nicht.
Wozu sollte man seine Hand auf die heiße Herdplatte legen? Zumal das Gerät nichts kann, was andere nicht auch können, die günstiger und zuverlässiger sind.
Ich würde mir garnicht die sehr zeitaufwändige und teils nervige Arbeit des selber Rippen machen. Da hab ich schon vor über 10 Jahren mit aufgehört. Mit dem reinen digitalisieren ist‘s ja nicht getan. Die ganzen Titel etc müssen extern eingelesen und ggf. Editiert werden, da manche CDDB oder freeDB auch nicht fehlerfrei und lückenlos sind.
[Außerdem bleibt man immer bei seinen alten „Klamotten“ stehen und entwickelt sich nicht weiter...Stillstand ist Rückschritt. Ich möchte meine alten CD garnicht mehr alle hören „müssen“]
Spotify premium, DEEZER, TIDAL, etc. in HiRes Stream liefert zuverlässig und hochwertig Streams. Zusätzlich wird dort, ein unschlagbarer Vorteil, auch ähnliche Musik vorgeschlagen und hat bei mir schon mehrfach zu sehr positiven Überraschungen geführt.
Bei mir laufen immernoch zu meiner vollen Freude diverse Squeezeboxen von Logitec (2x Server, 1x Boombox, 1x Radio) an einer Synology-NAS. Bin immernoch glücklich damit. Die aktuellen Handy-Apps (alles noch supported durch Dritte) sind auch klasse.
Die Squeezebox habe ich auch im Einsatz. Ein Synology-NAS als Musikserver, Bdienung per App vom iPad aus.
Squeezbox hängt per S/P DIF an der Vorstufe. Mehr braucht es nicht.
Für alle Freunde des Konservierens , die CD-Datenbank freedb vom Betreiber MAGIX wurde eingestellt.
Hier entlang. Hoffentlich kommt Gracenote nicht auf ähnliche Gedanken.
Pitcook sorry aber der Artikel ist vom Juni 2020 und die Datenbank gibts bereits seit 2 Jahren nicht mehr...
Mir kam heute morgen mal die Idee, den Thread zu lesen, weil er ganz oben steht.
Ist ja 2018 eingeschlafen.
Er wirft aber so einige Fragen in mir auf.
Erstmal habe ich gemerkt, dass ich auf diesem Gebiet der totale Neandertaler bin, der plötzlich im Berufsverkehr steht.
Ich kann mit fast allen Abkürzungen nichts anfangen.
Ich setze mal voraus, dass diese Ehrlichkeit keine Vorlage für irgendwelche Verbalakrobaten ist, sondern dass vielleicht eine freundliche Antwort kommt.
Ich bin "musikalisch" glücklich und zufrieden.
Habe einen simplen Laptop mit Streamingdienst, für den ich gerne was bezahle, weil ich was dafür bekomme (im Gegensatz zur Rundfunkgebühr - ich habe weder TV noch Radioanschluss) .
Vom Laptop gehe ich über einen winzigen SMSL-Wandler direkt in drei verschiedene Aufnahmegeräte. Das sind Bandmaschine für besondere Aufnahmen, CD-Recorder für alles was mir gefällt und ein VHS-Recorder für lange Sachen wie 4h-Berieselung.
Je nach Stimmung wird das über eine alte Revoxanlage wiedergegeben.
Das war es schon. Ich habe immer Musik und brauche nicht mehr.
Sollte sich mal ein Medium zerstören, gibt es dann mit Sicherheit schon wieder einen noch besseren Anbieter mit noch besserer Qualität. Sollte plötzlich das Internet nicht mehr existieren, hihi, habe ich genug gesammelt und weiß sowieso nicht, ob ich dann selber noch existiere.
Ich frage mich auch, wozu dieser ganze (teilweise teure) Aufwand betrieben wird, wenn das Modernste von heute morgen schon wieder veraltet ist.
Musikbesitz für die Ewigkeit?
Qualitätssteigerung bis in den nicht mehr hörbaren Bereich?
Ich hatte noch nie eine Festplatte, habe nie digitalisiert und habe natürlich auch nie die Tochter beim Singen aufgenommen.
Und ich habe riesige Stapel selbst zusammengestellter CDs, die bis jetzt gut laufen und in denen ich herrlich rumwühlen kann. Das macht mir Spaß und das mit den Bändern sowieso.
Wahrscheinlich bin ich in der Entwicklung stehengeblieben, aber ich frage mich immer wieder, warum andere so einen großen Aufwand betreiben.
Um zu speichern?
Macht man sich dann nicht auch von zuvielen Komponenten abhängig???
Ich versuche es mal stark vereinfacht auszudrücken.
Mit einem Streaming Server kannst du die gesammelte Musik (wav, flac, mp3, etc) an diverse Geräte in deinem eigenen Netzwerk verteilen.
Ich selbst z.B. hatte schon vor vielen Jahren begonnen, eine digitale Musiksammlung anzulegen (flac, mp3)
Diese war dann zunächst auf einem PC gespeichert.
Doof ist nur, wenn du am Notebook sitzt und Musik hören willst, während der PC (auf dem sich die Musikdateien befinden) gerade nicht eingeschalten ist.
Daten doppelt vorhalten ist auch Käse, so begab ich mich auf die Suche (wie gesagt, ist schon viele Jahre her - Ende 90er - Anfang der 2000er).
Hängengeblieben bin ich dann bei einem NAS - (Network Attached Storage), vereinfacht ausgedrückt: eine Festplatte, die nicht in einem PC eingebaut ist,
sondern direkt mit deinem eigenen Netzwerk verbunden wird.
Der große Vorteil daran: das Ding hat ein kleines Betriebssystem drauf, läuft immer und du kannst mit allen Geräten in deinem Netzwerk darauf zugreifen.
Es gibt auch Geräte für die Hifi-Anlage, die direkt damit kommunizieren können.
Man betreibt damit quasi seinen eigenen Streaming Dienst, du selbst bist dann halt Spot - äh Ralfify
Doll erklärt Jörg.
Du machst ja selbst Musik und hast bestimmt auch eigene Mucke (hervorragende!) gespeichert, die du im Streaming natürlich (noch) nicht findest.
Wenn ich singe, fallen die Tassen aus dem Schrank, insofern würde mein eigenes Ralfify das reale Spotify nicht arbeitslos machen
Oh weh - mein eigenes Geklimpere muß ich nun nicht über meinen Server abspielen.
Allerdings überzeugen mich Streaming Dienste noch nicht vollumfänglich, teilweise ist die Qualität schon sehr gruselig.
Da greife ich dann lieber auf selbst geripptes Material zurück, bzw. nutze alternative Download Dienste.
Auch findet man nicht immer alles, bzw. ist manches auch grau hinterlegt in spotify/Tidal.
D.h. grundsätzlich gibt es das dort schon (oder gab es mal), man kann aber nicht darauf zugreifen.
Warum das so ist hab ich noch nicht erkundet, empfinde es aber als sehr lästig und bin froh, auf mein über die Jahre gewachsenes Archiv zugreifen zu können.
Ralf Ursprünglich war das bei mir mal ähnlich: Habe eine ausreichende CD und LP Sammlung und lege eigentlich viel wert auf Haptik (Plattencover etc.) Aufnahmen waren für mich eher nur für Eigenproduktionen interessant, also Bandmaschine und Videorekorder für eigene Masterbänder. Warum gekaufte Musik darauf kopieren? Das habe ich eher als überflüssig empfunden - außer für eigene Mixtapes um irgendwelche Schulkameradinnen zu beeindrucken (Cassetten).
Dann gings mir wie Jörg: CDs auf Festplatte kopiert und zwei Probleme festgestellt: Wie Jörg, Mist wenn PC aus und das muss man ja beschriften (Titel eingeben etc). Die Lösung war dann Audiograbber (Software zum kopieren auf Festplatte) und die Datenbank freedb - die beschriftet und klassifiziert automatisch die kopierten Musiktitel in Zusammenarbeit mit Audiograbber oder anderer Musikarchivierungssoftware. Das ist besonders hilfreich bei der Wandlung in mp3. Heute läuft bei mir sowohl zuhause als auch im Büro eine Festplatte mit sämtlichen Musiktiteln ständig verfügbar. Das ist super bequem aber ersetzt meine CDs und LPs nicht. Wenn ich richtig Musik höre, höre ich CD oder LP. Zum Thema Spotify: Wieso etwas mieten oder abonnieren wenn ichs bereits gekauft habe? Und was wenn mein Internetprovider ausfällt oder aufgibt, oder spotify? Deshalb für mich ganz klar: Musik physisch oder zumindest als Datei haben will. Mag unzeitgemäß sein, aber ich finde das auch gegenüber den Künstlern angemessener. Die Ausschüttungen über spotify sind ja wohl recht mager (oft auch bei CD - aber etwas höher). NIchtsdestotrotz: Ich kanns verstehen wenn man einer Sammelwut (ist das noch gesund?) skeptisch gegenüber steht und das für sich ausschließt.
Nachvollziehbar.
Und ja - sie nehmen manches ganz plötzlich raus, deswegen muss man es natürlich sicherstellen.
Childofman : doll geschrieben. Die Sache bringt ein Stück Licht ins Neandertal.
Spotify nutze ich übrigens über 10 Jahre nicht mehr, bin über Tidal jetzt bei YT Music gelandet und das hört sich für mich wirklich am besten bisher an (rein subjektiv).
Aber durch eure verständlichen Formulierungen hat sich für mich jetzt vieles geklärt.
Dankeschön für die Erläuterungen
Es sind auch andere Hörgewohnheiten, die man bedient bekommt.
Bei Schallplatte und CD bin ich "gezwungen" die Musik haptisch in die Hand zu nehmen. Und das nur für ein Lied zu machen, macht wenig Sinn. Also hört man auch schon mal eine CD durch (bei Schallplatte mindestens eine Seite). Das heißt aber auch, dass die CD und - noch mehr - die Schallplatte mindestens gut durchhörbar sein muss. Als es noch nichts anderes gab, war das anders. Also haben sich (zumindest bei mir) die Hörgewohnheiten bei Schallplatte und CD geändert und damit auch die Schallplatten und die CD's die dafür für mich geeignet sind.
Eigene Daten sind für mich auch noch mal was spezielles. Schließlich sammle und editiere ich seit circa 15 Jahren Musikdaten. Auch die Aufteilung in Playlisten hat einiges an Zeit und Mühen gekostet. Alleine diese Beschäftigung hat mir immer wieder Spaß bereitet. Und nutzen tue ich diese Daten am liebsten direkt am Rechner. Nahfeldmonitore halte ich auch für die einfachste Art eine hochwertige Musikwiedergabe zu erreichen (außer vielleicht über Kopfhörer).
Auf der großen Anlage höre ich diese Musik am liebsten über einen RaspberryPi mit der Software Volumio und einer simplen Festplatte, die an dem Pi dran hängt. Das ist gleichzeitig meine Sicherungskopie und ich bin nicht auf eine Serverinstallation angewiesen. Ich kann auch über Airplay im Heimnetzwerk streamen oder über Audirvana. Am einfachsten geht es für mich über die Festplatte am Raspberry PI und Volumio...
Bei Streamdiensten habe ich mich aktuell auf Apple Music eingeschossen. Seit diese losless und zum Teil HiRes und sogar Musik in Dolby Atmos anbieten, ist das für mich interessant geworden. Und der Preis von 10 Euro im Monat finde ich auch human (für das Gebotene).
Hören über Streamdienste ist für mich im wahrsten Sinne des Wortes ein flüchtiges Erlebnis. Klar habe ich Zugriff auf über 70 Millionen Lieder. Das ist aber nur eine große abstrakte Zahl. Wirklich "brauchen" tue ich davon nur einen Bruchteil. Bei so manchen Neu-Entdeckungen bin ich froh, wenn ich sie darüber entdeckt habe. Ich muss aber auch aufpassen, dass sie nicht schnell wieder im Nirvana verschwinden. Wenn es mir wirklich gut gefällt, hole ich es mir später meist auf CD oder anderweitig. Ich weiß, dass es eigentlich unnötig ist, aber da bin ich dann wieder bei den unterschiedlichen Hörgewohnheiten: das hören einer CD ist immer noch was anderes. Und das rippen und editieren zelebriere ich nach wie vor gerne, weil das die Zeit ist, wo ich mit der Musik intensiv beschäftige. Und wenn etwas gut ist schafft es das in meine persönliche Playlist. Und etwas wirklich gut ist und dazu passt erwäge ich sogar den Kauf der Schallplatte.
Apple Music im Auto über Carplay nutze ich richtig gerne. Mir ist jetzt erst aufgefallen, dass mein Auto gar keinen CD-Player mehr hat. Da brauche ih das offensichtlich nicht mehr...
Ich freue mich, dass wir aktuell alle Möglichkeiten haben und dass man das alles parallel nutzen kann. Jedes für sich ist schon cool. Alles zusammen ergibt ein wahres Füllhorn an Möglichkeiten. Ich für meinen Teil würde mich niemals auf nur eine dieser Möglichkeiten reduzieren lassen. Es lebe die Vielfalt!
Und wie passt Old-Fidelity dazu? Ganz einfach: jeder Analog-Verstärker ist vorwärts und rückwärts-kompatibel. Ich kann an jeden Verstärker, egal aus welcher Epoche, ein aktuelles Quellgerät anschließen (oder eben ein altes). Moderne All-in-one-Geräte sind da meines Erachtens ein Irrweg, weil sie zwar viel können, aber eben nicht so kompatibel sind. Das führt dann dazu, dass sie irgendwann die neusten Normen nicht mehr erfüllen und man Zugang zu neuen Sachen nicht mehr hat. Da ist ein analog-Verstärker - so paradox das klingen mag - zukunftssicherer.
Stichwort durchhören (Seite von LP oder ganze CD). Da habe ich mit 14 ein Schlüsselerlebnis gehabt: Weil das Cover so cool war kaufte ich Vangelis Albedo 0.39. Aufgelegt (LP) auf Panasonic SG 3090 Kompaktanlage... Boah was für unangenehme Musik (nur Pulsstar war halbwegs erträglich...) Zwei Jahre später war und bin ich bis heute Vangelis Fan. Ich habe diese Art von Musik lieben gelernt. Insofern meine Erfahrung: Wenn mir was sofort gefällt verfällt meine Zuneigung schnell. Wenn etwas eher gewöhnungsbedürftig ist kanns eine Zuneigung für immer werden ...
Auf Vangelisscheiben entdeckt man immer mal wieder Neues. Meine erste war Heaven and Hell in 1976. Mußte ich auch erst drei-/viermal hören...
Eine Frage an die "CD-Ripper" unter Euch:
Ich habe einige CDs (auch neueren Datums; z.B. Label Sony), die sich nicht in iTunes einlesen (rippen) lassen (CD wird wieder ausgeworfen). Was macht ihr mit solchen CDs bei Euren Festplatten-, NAS- usw. Lösungen?
Liegt das an DRM oder so?
Ich würde gerne das eine oder andere Stück in einer Playliste auch mittels iPhone im Auto hören.
Ich rippe mit dem kostenlosen Foobar 2000, das rippt und wandelt direkt in Flac,ape, mp3 o.a..Man muss aber bestimmte Komponenten dazu installieren, da ist mancher laie etwas überfordert.Ashampoo Burning Studio 15 geht auch prima, ist etwas einfacher in der Anwendung.Entweder hatte ich noch nie eine kopiergeschützte CD oder die programme ignorieren das.
Das Problem besteht unabhängig von den verwendeten Programmen darin, dass das CD-Laufwerk die CD gar nicht erst akzeptiert/einliest sondern nach kurzer Zeit gleich wieder auswirft.
Könnte es auch am "veralteten" CD-Laufwerk liegen? (2009). Die CD stammt von 2022 (Label Sony).
Kann ich nicht sagen, ich habe 2 Laufwerke ein DVD und ein BluRay und die fressen alles ohne Murren.ich habe aber auch keine so brandneuen CDs.
Welche Cd ist das?
(06.02.2022, 11:42)HÄUFIG-HEAR schrieb: [ -> ]Das Problem besteht unabhängig von den verwendeten Programmen darin, dass das CD-Laufwerk die CD gar nicht erst akzeptiert/einliest sondern nach kurzer Zeit gleich wieder auswirft.
Könnte es auch am "veralteten" CD-Laufwerk liegen? (2009). Die CD stammt von 2022 (Label Sony).
Das hab ich mir CDs noch nicht erlebt, kenne ich nur bei DVDs.
Bei sowas nehm ich dann Linux, das geht immer
(06.02.2022, 11:49)vincent1958 schrieb: [ -> ][...]
Welche Cd ist das?
Dieses durch hören von ganzen Seiten finde ich jetzt bei Vinyl auch wieder sehr angenehm,
ich denke durch das ständige skippen entgeht einem auch viel, ist wohl der Grund warum Musik heute so schnell auf den Punkt kommen muß.
Man stelle sich vor ich hätte dieses Album nicht durchgehört, dann wäre mir wohl der grandiose Part ab 57.05 verborgen geblieben
Nachdem MAGIX den Datendienst freedb eingestellt hatte und ich mich doch immer mal wieder mit meinem Sony Walkman beschäftige , benutze ich mittlerweile sehr gern das
Sony Music Center. Es ist zuverlässig, schnell und einfach in der Bedienung.[url=https://www.sony.de/electronics/support/articles/MC4PC020001][/url]
Es gibt auch Streamer von Lindemann oder Pro-ject,die bei angeschlossenem Laufwerk eine CD Rippen und ablegen.
Ich selbst habe den CD Player am Yamaha WXC-50 und streame - wenn es schnell gehen muss - per Blauzahn.