16.02.2019, 20:13
(Steht zwar auch im Analog Forum, doch da ist nicht jeder von hier auch unterwegs ...)
Lenco versuchte mit den Japanern mit zu halten, stattete den L78 SE mit einem recht fippzigen 0815 S-Tonarm aus.
Das Manko dieser Billig-S-Arme ist das instabile Tonarmlager. Es läßt sich nicht wirklich spielfrei einstellen. Durch das "Geschlackere" der Tonarms habe ich mir eine recht teure Platte ruiniert.
Also rann an den Dreher ...
Links das 0815 Tonarmlager, rechts das massive vom L75.
Hier eines dieser Schwabeldinger vom Zipona Granat / Opal / Rubin & Türkis.
Das Manko dieser Lager ist, das die Kugeln nicht in einem Käfig sind. Das die Zentrierung ohne Gewinde erfolgt. Zentrierring reindrücken & zwei Madenschrauben anziehen. "Mist, dabei wieder verstellt! Nachmal von vorn ...".
Lenco L75 Lager
Kugelager im Käfig. Die Justierung erfolgt mit Feingewinde & Kontamutter. Da schlabbert nichts. Das sitzt perfekt ohne Spiel. So muß das! Jetzt noch Keramikkugeln ...
Die Lagerwelle des L75 Tonarmlagers.
Links; original mit Plaste-Tonarmaufnahme, mittels Wärme leicht entfernbar.
Rechts; Visonic Tonarmaufnahme, es wurde ein Gewinde oberhalb der Lagerwelle geschnitten.
Lenco L 75 Tonarmbasis, schön schwer.
Links original. Aus Unten wurde Oben & plan abgedreht, rechts.
Noch ein Loch in die Achse als Ölkanal gebohrt ...
So weit ganz gut ..., das sichtbare Gewinde ist abgelängt.
Einbaufertig ...
Die Polyamidkappe wurde mit Öl resistenten 2 Komponenten Kleber nach dem Einbau des Lagers verklebt.
In die alte Kabelführung kam das Öl. Uhren-Öl für Metall- & Steinlager.
Das Ölbad-Tellerlager bekam das selbe Öl. 30ml 30 €, es gehen auch 100 € für 30 ml.
Fertig ...
Als Tonarmkabel nahm ich RFT Tonkabel, zweiadrig, geschirmt, für Tonköpfe.
Das Chassis wurde von einem Metallbetrieb aufgebohrt.
Sämtliche Metallarbeiten; Abdrehen, Gewinde schneiden, Hülse drehen, wurden von dem Metallbetrieb ausgeführt.
Kosten, 40€.
Die Doppelwand-Vogelsandzarge.
Leider löst sich das Kunstleder nach zehn Jahren teilweise von der Zarge.
(Das war mein zweiter Zargenbauversuch ...)
Der Teller mit einer selbstgefertigten Korkdämmung.
Fertig!
Klanglich hat der Lenco L78 SE durch den Tonarmlagerumbau gewonnen.
Der Elli spielt viel präziser & feiner.
An der Tonarmkabel Position & dem Antiskating wurde noch etwas rumgefeilt.
Nichts wackelt & schlackert mehr. Es ist ein Genuß ...
Die Endabschaltung ist somit stillgelegt. Brauch ich eh nicht.
Heute Abend häng ich nur noch ab.
Morgen wird der explodierte Hörsaal instandgesetzt.
Sonnigst Nadja
Lenco versuchte mit den Japanern mit zu halten, stattete den L78 SE mit einem recht fippzigen 0815 S-Tonarm aus.
Das Manko dieser Billig-S-Arme ist das instabile Tonarmlager. Es läßt sich nicht wirklich spielfrei einstellen. Durch das "Geschlackere" der Tonarms habe ich mir eine recht teure Platte ruiniert.
Also rann an den Dreher ...
Links das 0815 Tonarmlager, rechts das massive vom L75.
Hier eines dieser Schwabeldinger vom Zipona Granat / Opal / Rubin & Türkis.
Das Manko dieser Lager ist, das die Kugeln nicht in einem Käfig sind. Das die Zentrierung ohne Gewinde erfolgt. Zentrierring reindrücken & zwei Madenschrauben anziehen. "Mist, dabei wieder verstellt! Nachmal von vorn ...".
Lenco L75 Lager
Kugelager im Käfig. Die Justierung erfolgt mit Feingewinde & Kontamutter. Da schlabbert nichts. Das sitzt perfekt ohne Spiel. So muß das! Jetzt noch Keramikkugeln ...
Die Lagerwelle des L75 Tonarmlagers.
Links; original mit Plaste-Tonarmaufnahme, mittels Wärme leicht entfernbar.
Rechts; Visonic Tonarmaufnahme, es wurde ein Gewinde oberhalb der Lagerwelle geschnitten.
Lenco L 75 Tonarmbasis, schön schwer.
Links original. Aus Unten wurde Oben & plan abgedreht, rechts.
Noch ein Loch in die Achse als Ölkanal gebohrt ...
So weit ganz gut ..., das sichtbare Gewinde ist abgelängt.
Einbaufertig ...
Die Polyamidkappe wurde mit Öl resistenten 2 Komponenten Kleber nach dem Einbau des Lagers verklebt.
In die alte Kabelführung kam das Öl. Uhren-Öl für Metall- & Steinlager.
Das Ölbad-Tellerlager bekam das selbe Öl. 30ml 30 €, es gehen auch 100 € für 30 ml.
Fertig ...
Als Tonarmkabel nahm ich RFT Tonkabel, zweiadrig, geschirmt, für Tonköpfe.
Das Chassis wurde von einem Metallbetrieb aufgebohrt.
Sämtliche Metallarbeiten; Abdrehen, Gewinde schneiden, Hülse drehen, wurden von dem Metallbetrieb ausgeführt.
Kosten, 40€.
Die Doppelwand-Vogelsandzarge.
Leider löst sich das Kunstleder nach zehn Jahren teilweise von der Zarge.
(Das war mein zweiter Zargenbauversuch ...)
Der Teller mit einer selbstgefertigten Korkdämmung.
Fertig!
Klanglich hat der Lenco L78 SE durch den Tonarmlagerumbau gewonnen.
Der Elli spielt viel präziser & feiner.
An der Tonarmkabel Position & dem Antiskating wurde noch etwas rumgefeilt.
Nichts wackelt & schlackert mehr. Es ist ein Genuß ...
Die Endabschaltung ist somit stillgelegt. Brauch ich eh nicht.
Heute Abend häng ich nur noch ab.
Morgen wird der explodierte Hörsaal instandgesetzt.
Sonnigst Nadja