Habe in meinem Lager einen großen Karton mit gleichen relativ kleinen Basschassis gefunden. Ich schätze mal 10 Stück
Nun dachte ich mir folgendes :
Kleine Membran - bessere "Geschwindigkeit" aber weniger tief
Viele davon zusammen machen eine große Fläche aus -> dann vielleicht also knackiger und tiefer Bass ?
Soweit hoffentlich richtig.
Was muss ich machen, damit die einen einigermaßen guten Bass produzieren ?
geschlossene Box würde ich bevorzugen. Mit Holz arbeiten kann ich dafür ausreichend gut.
eine einfache Frequenzweiche die einfach nur die Töne abwärts von ... 120? Hz durchlässt ist sicher auch kein Hexenwerk - wenn Ihr nen Tip hättet ..
soll nur für Kinoeffekte sein
ohne zu wissen was das für TT sind kann wohl keiner nen aussagekräftigen Tip geben Sven.
Zum Berechnen braucht man die Parameter der Chassis
ok, am WE bin ich wieder im Lager. Dann mach ich mal n Bild.
Aber kann man grundsätzlich sagen, wieviele Töner ich einbauen müsste, könnte oder sollte ?
Sind glaube ich 20cm Töner
für das was Du da vor hast reicht eigentlich schon einer, wenn der 20cm hat.
Soll es denn ein aktiver Wuff werden oder ein passiver? Mal von der Frage der Gehäuseabstimmung abgesehen, es gibt einbaufertige Class-D-Verstärker mit integrierten, einstellbaren Frequenzweichen, z. B. vom Chinamann. Hier müsste man zusätzlich über eine Tiefenbegrenzung (Hochpassfilter) für die Hauptlautsprecher nachdenken. Oft kann das aber schon der AV-Receiver per menügeführter Einstellung der Lautsprechergröße.
Falls es ein passiver Wuff werden soll, müsste die Weiche meiner Meinung nach nicht nur als Tiefpass für die Basschassis ausgelegt sein, sondern auch als Hochpass für die Hauptlautsprecher. Das in Trennfrequenz, Steilheit und Phasenverhalten richtig hinzubekommen, wird eine anstrengende Mischung aus Berechnung und geduldigem Ausprobieren. Solche Weichen gab es in den frühen 90ern im Car Audio - Bereich, z. B. für die Kenwood Tri-Mode - Endstufen. Selbst wenn Du so eine gebraucht findest, halte ich die Wahrscheinlichkeit für begrenzt, dass die zufällig genau passt.
Wird sicher ein spannendes Projekt, ich wünsche Dir viel Erfolg dabei.
mit nur einem Töner komme ich doch - nach meinem Verständnis - nicht so weit runter, als wenn ich mehrere zusammenschließe und damit die Membranfläche vergrößere, oder liege ich da falsch ?
(28.02.2019, 09:18)rafena schrieb: [ -> ]Soll ein einbaufertige Class-D-Verstärker mit integrierten, einstellbaren Frequenzweichen, z. B. vom Chinamann.
Hier müsste man zusätzlich über eine Tiefenbegrenzung (Hochpassfilter) für die Hauptlautsprecher nachdenken.
zu 1 : Kannst Du mir vielleicht noch einen Link zu einem passenden Teil geben ?
zu 2 : WIE kann ich das mögl einfach hinbekommen ?
...oder liege ich da falsch ? ...
jein, das hängt von den Chassis ab, deshalb sind die Parameter wichtig um zu sehen was der in welchem Gehäuse erreichen kann.
Durch die Verwendung mehrerer Chassis kommst Du nicht weiter runter als mit dem Einzelchassis, es ändert sich bei mehreren LS aber die Leistung, der Widerstand und das Gehäusevolumen.
Doch, pro zusätzliches Chassis kann es ca. 3Hz tiefer spielen...wenn alles richtig gemacht wird.
Aber ohne die TSM ist alles Griechenland.
Also nicht Gehäuse bauen, 5 Chassis rein und ne kleine Weiche .. ?
Wenn ich da erst durch die Gegend fahren muss um das ausmessen zu lassen, wäre mir das zu aufwändig.
proso
320€ nur für das Verstärkermodul.. dann wäre der doch etwas zu teuer für mich.
Ich dachte, wenn ich die Töner schon hab, steck ich noch 50-100€ rein und gut ist's für Filmsound
(28.02.2019, 11:52)Svennibenni schrieb: [ -> ]Also nicht Gehäuse bauen, 5 Chassis rein und ne kleine Weiche .. ?
Wo willste denn die Leistung hernehmen ? Aus dem Stereosignal ? Um dann einen riesigen Kondensator IN den Signalweg der Stereos zu hängen, damit sie nach unten abgekoppelt werden ?? Das wird bei der tiefen Trennfrequenz eben genau
keine kleine Weiche.
Das geht nur aktiv getrennt, soll heißen, du brauchst einen dezidierten Amp. Alles Andere ist von Sekunde Eins an kompletter Murks.
Mivoc AM-80 oder AM-120 - reicht vollauf.
Aber ohne eine Minimalinfo zu den Treibern ist es ein Risikospiel.
Gruß
Thomas
(28.02.2019, 15:11)tiarez schrieb: [ -> ]Mivoc AM-80 oder AM-120 - reicht vollauf.
Aber ohne eine Minimalinfo zu den Treibern ist es ein Risikospiel.
Gruß
Thomas
Hallo Sven,
sehe ich wie Thomas! Lieber die Dinger verscheuern und fürs Geld wirklich guten und ausreichenden Mivoc gekauft. Den hatte ich auch mal ne zeitlang. Da kann man nicht meckern!
Gruss
Markus
Öhm - die genannten Mivocs sind Subwoofer-Verstärkermodule.... ich hatte mir das für die Verstärkung zu den Treibern gedacht.
Allerdings gibt es dort für kleines Geld wirklich brauchbare Subwoofer-Chassis, die in Kombination mit den Modulen exzellente Subwoofer ergeben.
Da muss man nicht auf dubiose Altbestände zurückgreifen.
Gruß
Thomas
Dein Postfach ist foll
(01.03.2019, 16:58)tiarez schrieb: [ -> ]Öhm - die genannten Mivocs sind Subwoofer-Verstärkermodule.... ich hatte mir das für die Verstärkung zu den Treibern gedacht.
Allerdings gibt es dort für kleines Geld wirklich brauchbare Subwoofer-Chassis, die in Kombination mit den Modulen exzellente Subwoofer ergeben.
Da muss man nicht auf dubiose Altbestände zurückgreifen.
Gruß
Thomas
Stimmt, hatte mir vor über 10 Jahren einen gebaut. Da war auch nur ein 20er drin, hat vollauf gereicht.
Ich weiß zu den Dingern nur, dass ich die seit mindestens 22 Jahren habe.
Ca. 10 große und 6 kleine Töner
"Mindestens 22 Jahre"
Da kannst Du darauf warten, dass sich die Schaumstoffsicken der Tieftöner auflösen.
Auch wenn sie jetzt, ausgehend von dem Foto noch gut aussehen.