Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Normale Version: Fidelity - die Edelsteine unter den Komponenten...
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Naja, passive Bauteile lassen sich ja immerhin problemlos ausmessen.
der Händler hat sie damals als L50 oder G50 bezeichnet, das kriegt mein Gedächtnis nicht mehr 100%ig zusammen. Hier mal ein paar Bilder

[Bild: P1030869.jpg]
[Bild: P1030870.jpg]

die LS wurden in den Jahren mit einem Student und einem frühen Topas befeuert. Auch unterschiedliche Yamaha, Onkyo und Marantz durften mal ran. Letztere konnten mich fast durchweg nicht begeistern und ich bin bei den Fidelitys geblieben Afro Hätte bloss den Topas behalten sollen Flenne
Weiter unten zwei Bilder der offenen Pyrit, vielleicht finden sich Komponenten aus den anderen Edelsteinen wieder ...

[Bild: P1030871.jpg]
[Bild: P1030872.jpg]

Ciao, A
hallo,
hab hier einen Fidelity Student - Endstufen Transistoren waren kaputt, wurden getauscht. Leider ist beim Anschließen des Trafos was schiefgegangen und nun ist der hinüber...
Könnte mir bitte jemand hier die Sekundärspannungen messen und ein Foto bzw. Erklärung zukommen lassen, wie der Trafo angeschlossen wird...

Hätte übrigens den Schaltplan, falls ihn jemand braucht...

danke inzwischen, Andy
Hi Folks

Ich beobachte den Threat schon seit Monaten.  Thumbsup
Da ich Prototypen der Firma besitze und mich nach 30 Jahren genau jetzt gerade daran erfreue war das eine geniale Erfindung  LOL

Besitze 2x den Achat einen Achat MC Vorverstärker die Standboxen und den Ur-Topas. 

Möchte die Kompo nicht vermissen.Meine spielt gerade und immer noch ein Genuß. 

Sorry musste das loswerden.Da Frank Streckel diese Jahr verstarb. R.I.P.


Gruß Mike
Mike, Bilder der Geräte würden den Thread echt aufwerten. Zeig doch mal.

Vg Peter Hi
Hi Folks mit dem Bilderhochladen hab ich so mein Problem. 

Lässt sich ja nicht einfach einfügen. 

Gruß Mike


[Bild: 20211112-200048.jpg]
Es gibt neues 

Habe nun 2X den Achat.
Prototyp und Dden V1.

Prototyp definitiv wärmer im Klangbild  und der V1 ist klarer 

Gruß Mike
Hallo,

ich hatte mal die Topas MKI. An meiner Fostex BK201 mit Visaton Technology Line TL 1750 Magnetostat Horn war das Ding ultradynamisch und hochgradig empfindlich auf Kurzschlüsse beim Anschließen. Ich betrieb die direkt am regelbaren Ausgang meines Sony 10fach CD Wechslers.

Zum Umbau  auf die MKII Version brachte ich das Kästchen eigenhändig in die damalige Fidelity Werkstatt irgendwo in oder um Stuttgart. Dort lernte ich auch die Jungs persönlich kennen.
 
Zu dieser Zeit erschien in der Stereoplay ein Test mit großen Hornlautsprechern u.a. mit einem Eckhorn von Heiner Marton. Dieses war mit Prototypelektronik von Fidelity bestückt. Im Rohr hinter dem Kugelwellenmitteltöner steckte eine schmale Platine von Fidelity mit 2x 50W Endstufen, 2-Wege 12b dB/Okt. Aktivweiche, Netzteil und Ringkerntrafo. Hinter dem Bass war eine Platine mit 150W Endstufe, TP für den Bass und HP für den Mittelton, Equalizer und separatem Ringkerntrafo befestigt.  

Der Teil hinter dem Mitteltöner hätte also ideal meine Zweiwegeriche befeuert. Also trabte ich zu Fidelity und bekniete die Jungs solange bis ich unter der Hand zwei dieser bestückte 2x 50W Platinen bekam. Natürlich mit auf meinem Wunsch angepasster Weiche. Später lötete ich IC Sockel ein und war durch Stecken von kleinen silbernen MKT Kondis in der Lage die Übergangsfrequenzen selbst einzustellen. In ein Holzgehäuse eingebaut das vorne im Visaton TL1750 endete und von oben mit einer Glasplatte abgedeckt war sah die Aktivelektronik an den hochglanzschwarzen Fostex backloaded Hörnern genial aus (oder hatte ich das nur so geplant?).

Später als ich die Fostex nur ohne Aktivelektronik verkauft bekam, wanderten die Platinen in ein 19" Gehäuse und damit unter mein Bett. Als ich die nach ca. einem Jahr herausholte und wieder anschließen wollte machten die keinen Mucks mehr. Fidelity war inzwischen als Firma Geschichte, und wenn ich mich nicht täusche redeten die Jungs auch nicht mehr miteinander, aber da kann mich meine Erinnerung auch täuschen. Ich hatte aber noch ein paar Telefonnummern von meiner Prototypenaktion und es gelang mir ein Treffen mit einem der Ex-Fidelity Jungs zur Übergabe der Elektronik zwecks Reparatur zu vereinbaren. Es sollte am Gelände meines damaligen Studienorts, an der Uni Vaihingen bei Stuttgart, stattfinden wo er seiner Aussage nach öfter seinen Hund ausführte. Das Treffen fand statt, der Schäferhund knurrte mich an ("der will nur spielen") und ich konnte meine Elektronik übergeben...

Es war das letzte Mal dass ich sie sah oder ein Wort mit dem jungen Mann sprach. Er meldete sich nie wieder auf meine Anrufe. RIP Prototyp! Ich habe das unter Lehrgeld abgelegt. Aber erwartet hatte ich das nicht im Geringsten.

Zu der Zeit ging auch das Gerücht um dass sich Fidelity (Topas) und SAC (Igel), vielleicht sogar gerichtlich, um die Rechte and der Schaltung gestritten hatten. Wer von wem abgekupfert hatte habe zumindest ich nie erfahren....

Trotzdem tolle Erinnerungen, schöne HIFI Zeiten....
[Bild: 20220313-133737.jpg]

Hi Folks,

Mein einer Hochtöner spielt nur noch ganz ganz leise .
Habe eine neue Schwingspule eingebaut aber leider nicht von Erfolg. Die alte war definitiv durch.
Dann heute mal an die Frequenzweiche gegangen und einen verkohlten Widerstand gefunden.
Jetzt kann ich aber nicht mehr die Farbringe erkennen.
Messen geht auch nicht mehr.
Einzigste Hoffnung das in der anderen Box noch was erkennbar oder messbar ist.
Hat sonst jemand eine Idee wie man das wieder hinbekommt

Gruß Mike
Hast du dich im Thread vertan? Möchte nicht glauben, dass ein Hersteller so etwas abliefert. Mit Ausnahme von Bose.

Bei der anderen Box gucken ist keine so schlecht Idee.
Ein Fideliy-thread ?? Cool Thumbsup 

Ich hatte für etliche Jahre den kleinen Studenten.
Wann? In den späten 8oern, glaube ich.
Mein Kollege, und seineszeichens Verkäufer, empfahl in mir klanglich an, warnte mich jedoch wegen meines Hanges zur steten Vollast im Wohnzimmer vor Übertreibungen, denen der Student womöglich nicht gewachsen sei.

Als Er das Ding anschleppte, dachte ich erst, Er wolle mich verarschen - kaum größer als ne Zigarrettenschachtel das Pürchlein, war ich dennoch ratzfatz vom Wohlklang überzeugt.
Angenehm in Erinnerung ist mir auch noch der Poti, welcher weder schlockerte, noch, erst einmal beschleunigt, den Rest der Rundstrecke allein weiterlief - nö, der kam mir durchaus tauglich vor.
Hintenrum die Cinchbuchsen etwas schlabberig, und Bananensteckbuchsen mochte ich auch nicht.
Akustisch, wie gesagt, spielte er vor Allem in Relation zu Größe und Wattzahl, recht ordentlich auf Raucher

Einziges Dauermanko, aber da konnte der Student ja bauartbedingt nix dafür: Mir, deutlich zu leise.
2oo3,4 oder 5 herum durfte er noch mal werkeln, erlag aber dem zu großen Wohnraum; ich hörte ihn nicht recht, gab mehr Druck, und letztlich verpuffte er dann.

Meine Empfehlung ginge nun dahin, sich das kleine Ding trotzdem mal anzuhören; ich vermute, die Erwartungen werden positiv überschritten - man sieht es ihm einfach nicht an.
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