Zitat: dass bei ca. 2 Ohm der PPA ziemlich gut abschneidet am 5C50.
Die Bezeichnung "2 ohm" bezieht sich übrigens nicht auf die Eingangsimpedanz des Verstärkers, sondern die in etwa anstehende Impedanz des verwendeten TA. Es wird also -vorwiegend- die Verstärkung an die Generatorspannung angepasst. Verwendest du einen TA mit ca. 2 bis 3 ohm? (EMT? Thorens? )
Zitat:Da ist mir bislang (+10 Versuche) nichts passenderes (Nicht: Besseres) untergekommen.
Diese Vorgehensweise ist in Hifikreisen üblich....Es wird sukzessive, oft mit monatelangen Unterbrechungsphasen herumprobiert und dann nach Tageslaune individuell in "besser" und "schlechter" eingestuft. Anders geht es -so- auch nicht, und die Eindrücke streuen wie eine abgesägte Schrotflinte. Man muß sich mal die Mühe machen, in den Foren nach der passenden Abschlußimpedanz für ein bestimmtes MC System zu suchen. Von 100 ohm bis hin zu 2 Kohm ist JEDER Wert (von irgendwelchen Leuten) als SUPERGEIL beschrieben, und die "creme de la creme" hört sogar Unterschiede zwischen
470, 480 und 500 ohm.......Wow..
Selbst Hersteller von Widerständen werden "erhört" ..das sind echte Profis mit Feingefühl. Beneidenswert und beeindruckend zugleich.
Man darf bloß nicht den Fehler machen, und diese Vorgehensweise als zielführend "im technischen Sinn" darstellen.
Sie ist aber zweifellos -als Momentaufnahme- subjektiv und total emotional zielführend, solange man das alles für sich behält
Würde man zehn verschiedene prepres an ein und das selbe System halbwegs fehlerarm anpassen, die Pegeldifferenzen ausgleichen und an einen entsprechend übersteuerungsfesten MM Entzerrer klemmen, wären die (angeblich) vorher ganz deutlich gehörten Differenzen in einem fairen Vergleich plötzlich komplett (!) verschwunden, oder besser gesagt nicht mehr
nachweisbar.
Aber.....WER will schon eine so harte Entmystifizierung
seines geliebten Hobbies ?
Meine
subjektive Meinung zum Pioneer CZ1:
(technisch betrachtet ist er eher ordentlicher "Standard")
Das Format ist gewöhnungsbedürftig und scheidet die Geister. Das
vorne (!) aufgedruckte Blockschaltbild ist m.M.n. ein "no go". Es verkörpert zwar ganz wunderbar den Hifi-Zeitgeist
der 80er Jahre, ist aber auf einer Exklusivserie (frontal) einfach zuviel "Japan 80er" ;
Die Geräte sind leider oft optisch abgerockt, und auch diese Vorstufe benötigt m.M.n. (zu) viel
Zuneigung mit schwarzer Farbe (oder Edding 3000)
Interessant wäre, was vom damaligen Gerät heute (technisch betrachtet) noch übrig geblieben ist. Manche Geräte verhalten sich auch nach 40 Jahren immer noch "blameless" , andere hängen
total daneben.
Das ist aber nur von theoretischer Bedeutung, da selbst handfeste Störgrößen nur in Ausnahmefällen im Alltag bemerkt (gehört) bzw. als störend empfunden werden.
Vor 3 oder 4 Monaten gab es auf Ebay DE
zwei passende Monos in 100V , die aber so abgerockt waren, dass ich gar nicht erst nicht mitgeboten habe. Die Monos sind hierzulande zwar sehr selten, aber (imo
) nicht wirklich "hübsch" anzuschauen. Seltenheit "alleine" macht´s m.M.n. nicht.