Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Zitat:ob dann der TASCAM Trick was bringen könnte?? Ihr versteht wie ich das meine?

Darum hatte ich ja daran gedacht

Bevor alle abschalten

Die Rolle des Tascams im analogen Kanal damals als Cinch/XLR Adapter könnte sowas im digitalen Kanal übernehmen.

Was meintest du genau mit Tascam Trick?
Wichtig wäre dass das Timing des Sp-Dif nicht einfach nur 1:1 übernommen wird und optisch ausgegeben wird. Es braucht eine PLL um den Takt einzufangen und neu auszugeben. Genau das tun die meisten anderen DATs oder MD player etc.

Schau dir mal dein Ozibild an, 48kHz - eines rennt durch das Bild. Dabei müssten doch eigentlich beide 48kHz nahezu identisch im Timing sein. Ob dieser kleine Wandler "Umsetzer" das tut wird man sehen wenn du ihn anschließt.

Wenn du das Bild meinst wo oben das Signal nicht erkennbar ist (vorletztes) da ist unten ein 44.1kHz Audiosignal, das erklärt die Nichtsynchronisation.
Beides 48k (oben das vom DVD-P, unten vom U2S) ist im Bild darüber gezeigt, bzw hier nochmal

Die Timings sind schon sehr nah zusammen.


Tascam Trick* meint, ein Device zusätzlich in den Signalweg schalten um eine Signaländerung, natürlich zum Besseren hin, zu erreichen.
* hier nochmal der Link dahin: https://old-fidelity-forum.de/thread-628...pid1199557

als eine mögliche Ursache für das "48k Recordingprob" hatte ich ja an die Signalform vom U2S über Coax gedacht, dat mit den Rundungen   kommt im Digitalen ja nicht immer so gut.
da fiel mir heute Nacht noch was ein, das Scope hatte bei den letzten Messungen "hinten beim BaTi" gestanden, auf dem der Pio DVD mit dem Pana auch standen.
Heisst vom Notebook hier gings mit kurzem ca.60cm USB Kabel zum U2S, und dann mit langem (4m) Cinchkabel in Grün zum Textronik Scope.

und für digitale Signale via Coax-Cinch gilt ja die Regel, gute Cinchkabel benutzen, NIE die Lakritzbeipackstrippen von Consumer-Hifi!
die zu übertragenen Signale liegen frequenzmäßig weit über üblichem Audio mit 20kHz( CD). Auszug aus wiki.. zu SpDif

Zitat:Die Datenrate auf dem Kabel entspricht dem 64-fachen der Abtastrate und beträgt 2,0 Mbps bei 32 kHz, 2,8 Mbps bei 44,1 kHz, 3,1 Mbps bei 48 kHz sowie 6,2 Mbps bei 96 kHz.

Also eben das 475M mal zum PC Tisch rüber und U2S über kurzes "Mid-End" Cinch an Kanal 2

und siehe da, das sieht schon digitaler (rechteckiger) aus


nur noch leichtes Ein und Ausschwingen an den Flanken, und bei 44.1 und 48 auch gleich.
EDIT: wg. Fehler in der Messing (siehe unten) unrelevant geworden!

Heisst: einfaches Signaloptimieren reicht dem Pana SV nicht, um die 48k zu schlucken...

wg. dem höheren Pegel von 3V pp habe ich dann mal einen 20db Attenuator eingesteckt, keine Veränderung, Pana streickt.

Fazit: das 48k Signal Timing passt nicht, schaltet den SV-3700 übrigen auch direkt von 48k Mode (wenn er den vor dem Start hatte) auf 44.1k mode und dann nach x Sek. zum Abschalten.

Digitale Coaxkabel haben auch einen anderen Ohmwert als normale Audio Cinch Kabel! Das kommt aber eher bei längeren Kabeln zum tragen.

Audio = 50 Ohm
Digital SpDif = 75 Ohm (vergl. Antennenkabel Kabel TV und Composite Video Kabel)

Und hier kann man ganz simpel basteln! Man kauft sich einfach 2fach geschirmtes Antennenkabel und baut Cinchstecker dran. Fertig.

Perfekt wäre es wenn nur wenige Ein Ausschwinger zu sehen sind. Kommt aber selten vor.  
Ein Rechteck wird es nie.
Exakt genauso wie auch bei 44.1khz / 48khz Digitalaudio niemals ein Rechtecksignal dargestellt werden kann. Das funktioniert - huch - nur altmodisch mit Analogaudio oder mit abartigen samplingfrequenzen jenseits von gut und böse.
Was du da zeigst ist nur ein Teil des Signals. Ganz dargestellt wäre es ein Eyepattern, dazu musst du etwas manuell triggern um das „Auge“ sichtbar zu machen.
Siehe hier:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Augendiagramm

Ein seitliches Zittern der kreuzenden Übergänge XXX nennt sich übrigens - huch da war es wieder - Jitter. (Zeitungenauigkeit)

Es kann auch sein dass das „Tempo“ des kleinen Interfaces außerhalb der PLL Reichweite des Panasonic liegt. Also nicht exakt 48kHz sondern einiges mehr oder weniger. Womit wir wieder bei diesen Behringer Ding sind. Ohne würde hier bei mir garnicht gehen. 

ergänze mal um einen wichtigen Begriff:

Zitat:Digitale Coaxkabel haben auch einen anderen Ohmwert beim Wellenwiderstand....

sonst fangen noch Halbprofis an mit dem DMM zu messen...

  Ne die hängen eh nen 75ohm Widerstand davor.
Sag’s nicht zu laut, Scope regt sich schon auf wenn du das nur mit einen normalen oszi optisch anzeigen willst. 

Das 475M ist doch von ihm.  Und wir sind hier im OFF da dürfen auch Messgeräte Vintage sein.

heute mal ein Ausflug ins Analoge zum Testen dieser Adapter:


von FM Stereo auf DAT digitalisieren...  Zombie

under desk Operation.....   GEHT

Zitat:Das 475M ist doch von ihm.

...Und deswegen muss man damit  im Blindflug erfolgreich irgendwelchen Jittergespenstern hinterherlaufen ....stimmt´s ?

PS: Dir ist aber schon klar, dass du das Koaxialkabel nicht "einfach so" ohne 75 ohm Durchgangsabschluß in den 1 Mohm Eingang einstöpseln kannst, wenn du da irgendwelche uninteressanten "Zacken" in den Flanken bewerten möchtest? vor dem Receiver des DAC ist dieser Widerstand immer drin...In deinem 475 aber nicht.

https://www.antennenshop.com/bnc-durchga...?group=307

wo du recht hast hast du recht:

Obwohl die Frequenzen noch nicht allzu hoch sind, machen sich die T-Stücke und Adapter mitunter übrigens auch noch "bemerkbar".

Ja, aber der Trend ist eindeutig sicht- und erkennbar.

und das Dünne angekommen bei Hugo?

und was muss ich mir nun kaufen, wo der hintere runde Stecker vom dickeren Grauen hier reinpasst?

Die 3.5mm Plasteklinke ? Ein MacBook z.B. ...

Nee, nicht der "lange dünne", hinten der (Unscharfe) Runde der ein wenig an Gardena Wasserschlauchsystem erinnert.

Edit. Den hier meine ich...  

Bild ergänzt.

Das hab´ich noch nie gesehen  

Steht irgendwas auf dem Kabel drauf?
Vielleicht ist es für einen hochwertigen CD-Wechsler im Auto gewesen...

Nee, keinerlei Beschriftung dran, weder an den Steckern noch am Kabel  selber.

Die frühen Versionen des Philips CD960 (evtl. auch Marantz CD94) hatten einen optischen Ausgang, aber nicht mit der (später) üblichen TOSLINK-Buchse, sondern einem runden "Etwas" , siehe z.B.:

http://www.lampizator.eu/lampizator/REFE...G_3469.jpg

Das wäre das einzig ähnliche, was mir einfällt …

Durchmesser?

Zitat:Durchmesser?

vorne das Dünne 2mm, dass dicke Runde dann so 6mm vorne und dann auf 5mm verjüngt.

(20.05.2019, 20:55)DATGrueni schrieb: [ -> ]Kleiner Hinweis nebenbei: Wenn du unter Windows exakt Bitgenau PCM ausgeben willst solltest du einen Player mit ASIO Treiber nutzen. Fobar sollte das optional auch können. Windows systemaudio ist nicht exakt bitgenau.

Du kannst den "Asio for all" Treiber nutzen: http://www.asio4all.org
Den solltest du dann unter Umgehung der Windows Audioengine im Player für die Zuspielung nutzen.

Kollege seit 2020 offline?

Frage an die anderen, Thema beim MacBook gar kein Thema?

habs U2S zwar gerade verliehen, Wills aber später natürlich dann auch hier testen.

Nein, natürlich nicht. Das ist genau der Witz an der Sache, warum man für Ton Macs nimmt, wenn man darauf angewiesen ist, dass er problemlos und sicher funktioniert.

Aber: Was genau war jetzt die Ausgangsfrage ?

ob es was über nen speziellen Audiotreiber (wie bei Win mit ASIO) ver(schlimm?)bessern kann, wenn man Digital über das U2S Interface via SPdif Eingang am Pana recorden möchte...

Windows Bashing bitte sparen.