(29.05.2019, 15:46)Wetterkundler schrieb: [ -> ]Bei meinen Marantz-Verstärkern bzw. Receivern verhält es sich wie folgt:
Schalte ich den Quellenwahlschalter ("selector") um, dann werden geräteintern alle nicht genutzen Eingänge auf Massepotential gezogen, also kurz geschlossen....
wäre es denn nicht besser, das nicht nur
kurz sondern dauerhaft (solange das Gerät läuft) zu machen??
wenn das nur für ne Sekunde ist oder noch kürzer, was soll das?
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auch hier dann
Man(n) kann das auch Wernern: Spax-Schraube rein und fertich
ah! wie die Radmutterkappen aus den '70ern
Mützen nur
Zitat:zu schützen Oxidation
nix kurze Schluß
Ich hab einfach nur Gummikappen zum Staubschutz drauf ...
Zum Beispiel, wenn man eine ungünstig konstruierte Vorstufe hat, um HF-NF-Einstreuungen an nicht benutzen Eingängen zu vermeiden. Was auch für Vollverstärker zutreffen kann.
Sowas ist für mich ein NoGo ... das hatte ich in den 90ern mal bei einem neu gekauften Denonreceiver, da dudelte Radio leise auf dem CD bzw AUX/Line Eingang. Hab ich gg Vollverstärker und Radio getauscht. Hätte ich das an nem alten Gerät, würde ich es reparieren lassen. Geht das nicht, wird’s verkauft (da es in meinen Augen nix taugt). Sowas will ich nicht haben, und da würden mir auch keine Abschlussstecker als „Problemlösung“ ins Haus kommen.
Alu-Mützen
nicht zu verwechseln mit Alu-Münzen oder auch Alu-Chips genannt
Da hier noch solch Denon-Kombi aus den 90ern steht, ist das Übersprechen der Eingänge gut bekannt. Vermutlich liegts am Aufbau der Beschaltung der Eingangsbuchsen oder an der Topologie der Leiterplatte. Gestört hats aber bisher kaum, daß auf unbeschalteten Eingängen was zu hören ist und Kurzschlußstecker sind einfach zu unpraktisch, weil das Türmchen dazu komplett vorgerückt werden müßte. Auffallen tuts auch nur durch die sequentielle Eingangsumschaltung mit FB.
Och, auf 'nem Lux L1 hatte ich Radioempfang auf Phono, obwohl kein AM/FM Gerät in Nähe...
Da wurde ein starker Sender an ner Diodenstrecke, die nicht unbedingt aus ner körperlichen Diode bestehen muß, weit vorn im Verstärker demoduliert. Die hohe Verstärkung machte das Sendersignal dann hörbar.