Sicher, kann ich vollends nachvollziehen.
Ich wäre ziemlich enttäuscht wenn sie hier eher bescheiden klingen.
Obwohl mein Raum hier noch ne Menge Tuningpotential hat,
sprich, dicke Teppiche, schwere Vorhänge und mehr Möbel
Schade das Udo jetzt nicht seinen Senf dazugeben kann
Ich halte die Rens für nicht sonderlich kritisch, die sollten natürlich nicht zu dicht stehen und etwas Luft im Rücken haben. Aber grad was nen sauberen Bass angeht tun sich zum Beispiel die Kappas bei der Aufstellung deutlich schwerer.. die sind aber auch Luftpumpen.
Ich sag mal bescheiden wirds garantiert nicht klingen... im schlimmsten Fall nutzt du halt nicht das volle Potential aus.
Naja, meine Technics SB-X50 sind auch Luftpumpen,
und ich finde die klingen hier prima
Obwohl der Bass bei manchen Frequenzen leicht zu übersteuern droht,
aber es hält sich in Grenzen.
(09.04.2010, 05:53)Kimi schrieb: [ -> ]Obwohl der Bass bei manchen Frequenzen leicht zu übersteuern droht,
aber es hält sich in Grenzen.
eben!
Und das Problem besteht bei den geschlossenen Rens eher nicht... wenn du dagegen ne Kappa 9.2i mit 2x 30er Basschassis nimmst... das kann ganz schön dröhnen wenn die nicht optimal ausgerichtet sind.
ich habe mit Interesse die Beiträge zu diesem Thema hier gelesen und mich deshalb hier registriert. Alle Kommentare sind wie ein Deja Vu. Eine Anschaffung fürs Leben.
Die Kappa 90 Ren nenne ich jetzt seit 18 Jahren mein Eigentum und bin immer wieder verblüfft, wie präzise diese LAutsprecher sind. Man darf nicht vergessen, das es damals den absoluten Bassreflex-Wahn gab und die Kappa einen etwas anderen Weg einschlug, zumal mit den Bändchenhoch und Mitteltönern.
Ich betreibe sie mit einem Creek Evolution CD-Player, Nakamichi CA 3e Vorstufe und B&W MPA1 MKII Monoblöcken im Bi-Amping. Anschlußkabel sind hochwertig aber nicht Highend. Steuerkabel von Oehlbach. Das hat damals richtig Geld gekostet, ist im nachhinein jeden Cent wert. Allerdings stehen sie nicht so optimal im Raum, wie es nötig wäre. Zudem brauchen die Speaker sehr viel Dämpfungsmaterial, glatter Boden ist Gift für den Hörgenuss.
Einen Rotelverstärker habe ich damals auch versucht, das klang aber nicht so, wie es meinem Geschmack entsprach (schneidende Höhen und zischelnde Stimmen), aber mit sehr viel Druck. Achso, die Monos sind nachträglich auch etwas moduliert worden, damit der Hang zum zischeln und Übersprechen bei sehr lauten hohen Frauenstimmen abgemildert wurde. Damals ist ein Außendienstmitarbeiter von B&W bei mir gewesen und hat die Monos direkt mitgenommen und anschließend zurückgebracht. Das war damals Service.
Was mich auch heute noch beieindruckt ist, wie diese Lautsprecher an meinem Sat-Receiver im Dolby klingen. Klasse, wenn wie gestern abend bei Kabel 1 bei Star Trek die Raumschiffe durch die Wohnung fliegen. Fast wie Kino ohne dieses gerumpel.
Leider findet man heute nicht mehr sehr viele Medien, die den Vorverstärker einbinden können. Chinch gibt es ja immer weniger. Und MP3 Files sind Müll.
(15.06.2012, 07:57)nickelodeon schrieb: [ -> ]ich habe mit Interesse die Beiträge zu diesem Thema hier gelesen und mich deshalb hier registriert.
Danke für das klasse Erstposting
" .... Man darf nicht vergessen, das es damals den absoluten Bassreflex-Wahn gab und die Kappa einen etwas anderen Weg einschlug, zumal mit den Bändchenhoch und Mitteltönern ... "
Korrekt
Am Freitag hatte ich mal wieder Gelegenheit die Infinitys zu hören - macht immer Spaß.
Hab jetzt sogar einen Schlüssel für die Wohnung
Nächstes Mal nehme ich die Kamera mit und mach ein paar Bilder
Noch am Rande :
Mein Opa hat die Infinitys damals von seiner (leider nun schon länger verstorbenen) Frau zum Geburtstag geschenkt bekommen. Unfassbar...