Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Normale Version: First Watt B1 Buffer ???
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Natürlich. Ich will auch keinen Blindtest (mehr).
Zitat:Ich will auch keinen Blindtest (mehr).


Ein Blindtest mit dem B1 "matched FET" vs. "unmatched FET".....na wie wär´s ? Wink3 

Wie auch immer....Ich stelle hier noch ein paar Messungen des B1 gegen einen ganz normalen "Buffer" mit (1/2) LME 49720 (2,50 €) ein.
Wie beim B1 gibt es 1 µF MKP am Eingang, und 10 µF MKP am Ausgang.  Der B1 an 24 V Bleiakku, der LME an 2x 12V Bleiakkus.

1V rein, 1V raus...Den Rest schreibe ich dann je nach Grafik.

LME 49720 , abgeschlossen mit 1K. Das Ergebnis mit 100K Abschluss ist unverändert. Auch 600 ohm sind für diesen OPA kein Problem.

THD & N (22KHz bw) 0,00028%  Man misst das Meßgerät.

[Bild: Untitled1.jpg]
Der B1, blau mit 100K, grün 1 K Abschluss
0,00065 bzw. 0,017% THD&N (22KHz bw)

[Bild: Untitled6.jpg]


LME : THD&N vs. Freq. (80 KHz bw)  100K und 1K  (grün)


[Bild: Untitled2.jpg]

Das selbe mit dem B1: Grün 1K Absschluss

[Bild: Untitled5.jpg]

THD &N vs. inpul level 1KHz  (22KHz bw)

Blau   LME 1K
Brün  LME 100K
Gelb  B1 100K
Rot  B1 1K

[Bild: Untitled4.jpg]

Keine Sorge....Das ist ALLES noch absolut unhörbar, aber es zeigt die Schwächen des sog. B1 auf.
(24.10.2019, 10:34)Armin777 schrieb: [ -> ]Mario, schau mal hier: click

Exakt diese Frage hatte Dirk (charlymu) bereits in post #25 gestellt.

Beste Grüße
Armin

Bin ich zu blöd, oder wurde die Frage noch gar nicht beantwortet Sad2
Der LME ist der SOTA Opamp für diese Anwendung? 

Warum steigen ab 6Volt die Verzerrungen relativ stark an?  Der Opamp hat doch +-12V?
Was du immer mit deinem "SOTA" hast?...Wink3Für diesen Zweck ist das bereits ein ziemlich guter OPA zum guten Preis. Der 5534 wäre auch  gut geeignet, erreicht aber nicht diese hohe "spektrale Reinheit". Wie auch immer......Alles günstiger und geeigneter als die B1 Schaltung.

Bei +/- 12V steigen die Verzerrungen bereits ab 4 V leicht an, und die Meßgrenze für THD&N des AP (ca. 0,00022%) wird erst bei 6 0der 7 V "erreicht", um dann weiter zu steigen.  Mit +/- 17V schiebt man den Knick weiter nach  rechts, mit weniger nach links.
Die Grafik m Datenblatt ist keine direkte Messung. Sie wurde vermutlich mit einer Hilfsschaltung ermittelt, die ebenfalls im Datenblatt beschrieben wird.

Siehe Datenblatt: (hier für den 1K oder eben 600R Fall) Die Skalierung ist hier anders gewählt, und mein Meßgerät kann den wahren Verlauf nicht (mehr) abbilden.

[Bild: Unbenannt.jpg]
(24.10.2019, 19:35)hal-9.000 schrieb: [ -> ]
(24.10.2019, 10:34)Armin777 schrieb: [ -> ]Mario, schau mal hier: click

Exakt diese Frage hatte Dirk (charlymu) bereits in post #25 gestellt.

Beste Grüße
Armin

Bin ich zu blöd, oder wurde die Frage noch gar nicht beantwortet  Sad2

Ersteres  Freunde

Armin777

AtHal9000

Mario, die Antwort steht in post #27.

Beste Grüße
Armin
Uups ... Wer lesen kann, ist schwer im Vorteil Jester


Hm, und woran erkennt man, dass man so ein Teil „braucht“ - oder steckt man das prophylaktisch dazwischen?

Armin777

Im weitesten Sinn ist z.B. ein Phonovorverstärker auch ein "Buffer", der die zu niedrige Spannung eines Tonabnehmers und/oder die zu niedrige Impedanz des (MC-) Tonabnehmers auf den Eingang des nachgeschalteten (Hochpegel-) Vorverstärkers anpasst.

Es gibt sehr sehr viele Anwendungsbeispiele, bei normalem Consumer-Hifi allgemein jedoch nicht nötig.

Beste Grüße
Armin
Üblicherweise wird 'buffer' für einen Impedanzwandler gebraucht. Also ein Bauteil das mit v=1 verstärkt, einen hohen Eingangswiderstand und einen niedriegen Ausgangswiderstand hat.
In der frühen Tonstudiotechnik sprach man von 'Entkoppeln'.
Zeit für ne Duftmarke - ich kannte bislang nämlich leider nur Kartoffelbuffer, die man mit einem hübschen Stück Butter von der heissen Pfanne entkoppelt.
Die Frage ist also - brauch ich einen solchen Buffer, ich meine Klang/Soundmässig, und kann mir jemand eine solide Kaufempfehlung geben, idealerweise mit BDA, denn ich will jetzt auch einfach nur ans Ende der Fahnenstange, ähm, klangmässig...lässt sich noch was machen???
(26.10.2019, 02:33)x-oveR schrieb: [ -> ]Alles ganz übel esoterisch, Gell?

Geschwurbelt. Hauptsach wieder die pöhse Gegenkopplung ins Gespräch bringen, der große Gottseibeiuns in der Esoliga.

Aber hab Spass damit. Ist besser wie Altöl ins Grundwasser kippen.
AtXover

Wiederholt kann ich deinen Link nicht zuordnen. Da steht einiges drin, aber es steht absolut nicht drin, warum man einen mit Nachteilen behafteten B1 mit vielen dicken Bauteilen zusammenlöten, und keinen vergleichsweise gut funktionierenden Buffer mit weniger Teilen aufbauen sollte. Das ist die Frage, die mich interessiert.....Darum dieser Thread.

Warum gerade so, wenn ich dadurch (wenngleich nicht unbedingt hörbare) Nachteile erhalte, und dann auch noch aus einem Haufen Transistoren zwei passende aussuchen (lassen) muss...( "muß"...aus Sicht derer, die ihn aufbauen) Wink3

Ich hätte erwartet, dass du (als Befürworter?)Wink3 einen Vorteil des B1 ins Spiel bringst. Drinks

Mir ist über die Jahre hinweg  aufgefallen, dass in der DIY-Welt großer Wert auf eine "saubere" Rechteckwiedergabe gelegt wird. Steil 2müssen" die Flanken sein, und möglichst unverrundet die Ecken.....Bandbreite ist "toll" und muss gut klingen. Drum hat man im PDF des B1 wohl auch die  unglaubliche 200KHz Meßfrequenz gewählt. Damit wird bei den Lesern möglicherweise  Eindruck erzeugt. 

Aber auch hier muss sich der B1 gegenüber dem LME geschlagen geben. Das Rechteck des LME ist deutlich "schöner" anzuschauen Wink3 , nahezu perfekt. Auch hier wieder ein Punkt für den Opamp.

Der Karsten

... Das ist die Frage, die mich interessiert....

vielleicht weil n IC und n paar Cs auf ner Platine mikrig ( Kagge) ausschaut macht es wohl bei vielen den Eindruck dat taugt nix.

SUV statt Polo LOL
Das wäre vielleicht eine Möglichkeit, aber nicht wenige Erbauer schreiben, dass es ihnen bei ihren Aufbauten nicht um optische Nebensächlichkeiten geht. Dementsprechend sehen auch (in vielen Fällen) die Gehäuse der Geräte aus. 

10% hui.....90% pfui.

Ich glaube dass es darum geht, was geglaubt wird. Es geht also um so was wie Religion.  Die Technik selbst wird dabei zur Nebensächlichkeit. Mit Shaktisteinen, Kristallen und Klangmodulen wird dann die Spitze des Eisbergs erreicht.

Der Karsten

Na wenn Du die Antwort bereits kennst wieso dann noch die Frage Denker

mit glauben ist das so eine Sache, manche glauben auch je größer der SUV desto größer der Zipfel LOL
Ich bin auf der SUCHE nach der Antwort. Drum schrieb ich auch in Fettschrift, dass ich bisher glaube, eine mögliche Antwort gefunden zu haben.
Den Thread sehe ich als einen Ort, an dem Befürworter (Nachbauer) des B1 gute Argumente liefern, die meine Vermutung entkräften. Vielleicht habe ich entscheidende Dinge übersehen?

Bisher gab es aber vorwiegend Pöbelei und Gefasel von Leuten, die zum B1 keine Meinung haben, keinen B1 aufgebaut haben,  und/oder Leuten  die das Thema überhaupt nicht interessiert.
Das ist m.E. schon bemerkenswert.

Zitat:manche glauben auch je größer der SUV desto größer der Zipfel

Ich glaube nicht, dass es da einen Zusammenhang gibt. Mit dem Zipfel hat das nichts zu tun. So manche Frau fährt ihre Kinder mit solchen Autos zur Schule, oder holt Brötchen vom Bäcker. Das mit dem "Zipfel" wird gerne von denen behauptet, die sich nicht für "dicke"  Autos interessieren, sie aus ökologischen Gründen ablehnen, oder auch von Leuten, die sich sowas  ohnehin niemals leisten könnten.

Wenn´s geht bitte wieder zum B1....ok?

Der Karsten

...Vielleicht habe ich entscheidende Dinge übersehen?....

den Glauben daran, wenn die B1 Besitzer felsenfest daran glauben das es das non +ultra ist kann nichts auf der Welt sie vom Gegenteil überzeugen, auch wenn´s nachgewiesen wird. Versuch doch mal den Papst zu überzeugen das es keinen Gott gibt,
oder nen Gallier zu überzeugen das ihm der Himmel nicht auf den Kopf fallen kann, oder oder oder.....

OT Off weitermachen Drinks
Wenn  "Befürworter" des B1 schreiben, dass es sich bei dem B1 um eine Religion oder etwas spirituelles handelt, ist die Frage nach dem Sinn und Zweck (für mich) durchaus beantwortet.
Sowas konnte ich auf den verschiedenen Diskussionsplattformen aber bisher nicht lesen.

Zitat:OT Off weitermachen

Ja, Vielen Dank für deinen wertvollen Beitrag. Thumbsup
Scope, manchmal frage ich mich echt Sad2
Du suchst mit diesem Fred explizit nach Pass Buffer B1 Frickler o.ä. Sad2

Die Sufu bezüglich diesen Gerätes = recht aufschlussreich oder Sad2
[Bild: 3-E45-C6-C0-839-E-44-B2-BD10-5-CC6-F496389-C.jpg]
Hier wurde nur nach „buffer“ „in allen Posts“ gesucht und das ist das einzige relevante Suchergebnis.

Nur ein Einziger hat 2 haben sich gefunden. Da klingelts bei mir im Hinterstübchen gewaltig durcheinander Sad2

Nix für Ungut und schönes WE Hi
Tante Edit hat die Zahlen angeglichen LOL
Zitat:Du suchst mit diesem Fred explizit nach Pass Buffer B1 Frickler o.ä.


Ja, genau.  Das sind  genau die , an die ich mich richte, sofern sie interessante Dinge zum Buffer schreiben. Also Gründe dafür, einen Impedanzwandler gerade  so umständlich und vergleichsweise schlecht aufzubauen.
Und selbstverständlich sind auch alle anderen Leute willkommen, die sachlich und informativ zum Thema schreiben können und wollen.

Zitat:Hier wurde nur nach „buffer“ „in allen Posts“ gesucht und das ist das einzige relevante Suchergebnis.


Und du bist der Meinung, dass sich in diesem Forum niemand aufhält, der so ein Teil aufgebaut hat? Wie kommst du darauf? Zwei sind mir bereits bekannt, und beide haben sich gemeldet.....more to come?

Ich verstehe wirklich nicht, was du mir mit deinem Hinweis mitteilen möchtest. Bist du am Thema DIY und Schaltungsdesign interessiert? Bist du aus dem DIY Bereich? ...Oder wolltest du "ganz einfach" in diesem Thread auch mal irgendwas schreiben?

Nochmal eine Bitte an alle, die von  "skandalösen" threads magisch angezogen werden, mit dem Thema selbst aber nichts, absolut nichts im Sinn haben.
Es ist zwar ein unmoderiertes Forum, in dem es keine Regeln gibt, aber  es wäre für die Desinteressierten doch gar kein Problem, threads wie diesen völlig zu ignorieren, und im Nichts verlaufen zu lassen.

Warum dieser Ballast? Warum die vielen themenfremden Störungen? Es gibt doch den Klönschnackbereich, wo sich jeder nach herzernslust austoben kann.

Bitte wieder zum B1, seinen Stärken, seinen Schwächen.... Drinks

BTW:
Wer den B1 aufgebaut hat , und ganz und gar nicht meiner Meinung ist, dürfte in diesem Thread dennoch einige interessante Informationen mitgenommen haben. Ganz gleich ob er hier angemeldet ist, oder als Gast liest.
Ich will ja nicht nerven Wink3 aber wie wahrscheinlich wäre ein „bezahlbarer“ LMA zu Zeiten der ersten Vermarktung des B1 gewesen?
Gab es da schon etwas vergleichbares (LMA)?

Wie gesagt, nichts für Ungut die Fragen eines Unwissenden, der nie das Verlangen nach so einem Gerät
hatte, geschweige denn vernommen hat.
Hi
(ob deiner Aw. bin ich hier raus und verpasse dir höchstens noch ein Thank you und sorry fürs Störfeuer)
Zitat:Gab es da schon etwas vergleichbares (LMA)?




Ja, jede Menge. Wie ich bereits weiter oben schrieb, erreicht bereits der gute 5532 (damals etwa 50 cent) bessere Ergebnisse....Er ist unity gain stable und schneidet bei 1Kohm deutlich besser als der B1 ab. Der LME war damals bereits erhältlich und dürfte vielleicht 5 bis 8  € gekostet haben. Den damaligen Preis kann ich aber nur schätzen.

Es gab 2008 haufenweise Operationsverstärker, die bessere Ergebnisse zu deutlich geringerem Preis und geringerem Aufwand liefern.

In der Pass-Welt werden OPA m.W. per se abgelehnt.

Hier noch mal das Rechteckverhalten At 1V in 100K

B1 (wie schon im PDF zu sehen):

[Bild: aaa.gif]

Und der LME 

[Bild: bbbb.gif]
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