10.11.2019, 21:38
10.11.2019, 21:38
11.11.2019, 12:07
Sollte zu retten sein.
Die weiße Rückstände mit feuchtem Q-Tip vorsichtig entfernen.
Batteriekontakte müssen halt nachgefertigt werden.
Die Gummimatte mit den Druckknöpfen auch gut reinigen in Wasser mit Spülmittel, gut abtrocknen.
Die weiße Rückstände mit feuchtem Q-Tip vorsichtig entfernen.
Batteriekontakte müssen halt nachgefertigt werden.
Die Gummimatte mit den Druckknöpfen auch gut reinigen in Wasser mit Spülmittel, gut abtrocknen.
16.11.2019, 19:42
Gummimatte ließ sich gut reinigen. Die Platine eher weniger. Einige Leiterbahnen sind von Anfang bis Ende "angefressen".
Manche Graphit(?)flächen sind ebenfalls beschädigt und entfernen lässt sich das 'Grünzeug' nicht einfach so.
Die Batteriekontakte lassen sich sicher ersetzen, das hauptproblem ist leider die Platine...
Danke & beste Grüße
Manche Graphit(?)flächen sind ebenfalls beschädigt und entfernen lässt sich das 'Grünzeug' nicht einfach so.
Die Batteriekontakte lassen sich sicher ersetzen, das hauptproblem ist leider die Platine...
Danke & beste Grüße
18.11.2019, 17:43
Guten Abend,
mir ist nicht klar, ob da überhaupt ein Problen zu sehen ist. Die isolierende Kalilaugenreste sind weg. Die für die Funktion erforderlichen Kontalktfinger scheinen noch mit Kohle versehen zu sein. Leiterbahn scheint nicht unterbrochen.
Die Funktion ist ja, daß sich beim Drücken der entsprechenden Taste der Widerstand von unendlich auf irgendwas hochohmiges ändert.
Und der Pöppel, der den Kontakt herstellt, ist im Durchmesser recht klein und sitzt in der Gummimatte.
Wie eng dieser sich dann einstellende Widerstandswert toleriert ist, weiß ich nicht.
Würde sagen:
Versuch macht klug.
mir ist nicht klar, ob da überhaupt ein Problen zu sehen ist. Die isolierende Kalilaugenreste sind weg. Die für die Funktion erforderlichen Kontalktfinger scheinen noch mit Kohle versehen zu sein. Leiterbahn scheint nicht unterbrochen.
Die Funktion ist ja, daß sich beim Drücken der entsprechenden Taste der Widerstand von unendlich auf irgendwas hochohmiges ändert.
Und der Pöppel, der den Kontakt herstellt, ist im Durchmesser recht klein und sitzt in der Gummimatte.
Wie eng dieser sich dann einstellende Widerstandswert toleriert ist, weiß ich nicht.
Würde sagen:
Versuch macht klug.
19.11.2019, 00:55
Ob wirklich Unterbrechungen vorliegen ist vom Foto alleine nicht zu erkennen.
Die Fraglichen einfach auf Durchgang messen.
Sollte doch eine unterbrochen sein mit z.B. dünnem Lackdraht nachbilden (lässt sich "verlegen" und mit z.B. 2 K Kunstharz auf den "Strecken" fixieren).
Entweder kurz nur die Unterbrechung oder weiträumig (wenn z.B. mehrere Unterbrechungen... oder der Rest zu schlecht) bis zur nächsten Löstelle
oder blank gemachten Bahnabschnitt.
Die einzig wirklich blöden Stellen wären Unterbrechungen direkt an oder unter den Kämmen für das Leitgummi. Aber auch da gäbe es Lösungen.
So arg schlimm scheint es nicht. Die ist restaurierbar.
Sei froh das die Batterieseite die gegenüberliegende der Bauteile, insbesondere des IC war.
Wenn fertig und geprüft, offenes CU mit Klarlack versiegeln.
Die Fraglichen einfach auf Durchgang messen.
Sollte doch eine unterbrochen sein mit z.B. dünnem Lackdraht nachbilden (lässt sich "verlegen" und mit z.B. 2 K Kunstharz auf den "Strecken" fixieren).
Entweder kurz nur die Unterbrechung oder weiträumig (wenn z.B. mehrere Unterbrechungen... oder der Rest zu schlecht) bis zur nächsten Löstelle
oder blank gemachten Bahnabschnitt.
Die einzig wirklich blöden Stellen wären Unterbrechungen direkt an oder unter den Kämmen für das Leitgummi. Aber auch da gäbe es Lösungen.
So arg schlimm scheint es nicht. Die ist restaurierbar.
Sei froh das die Batterieseite die gegenüberliegende der Bauteile, insbesondere des IC war.
Wenn fertig und geprüft, offenes CU mit Klarlack versiegeln.
19.11.2019, 19:11
Zwei Leiterbahnen musste ich reparieren, ansonsten gibt's keine Unterbrechungen.
Ein kleiner Test im zerlegten Zustand ergab: IR-Diode sendet Signale (Handycam), der zugehörige Receiver reagiert aber nicht drauf (vielleicht stimmt da ja was nicht....werd ich mal nachschauen). Edit: Am Receiver gibts kein Problem, ist die FB...
Was jedoch blöd ist: die Taste links oben (im letzten Bild) funktioniert nicht, da besteht keine Verbindung mehr zwischen Leiterbahn und Kohlefläche. Die Taste oben rechts im Bild...da fehlt die Hälfte, und der übrig gebliebene Rest hat auch keinen Kontakt mehr (das ließ sich wiederherstellen). Restliche Tasten laufen
Ich denke nicht, dass sich weitermachen dann noch groß lohnt, zumal die FB optisch auch nicht mehr so schön ist.
Ein kleiner Test im zerlegten Zustand ergab: IR-Diode sendet Signale (Handycam), der zugehörige Receiver reagiert aber nicht drauf (vielleicht stimmt da ja was nicht....werd ich mal nachschauen). Edit: Am Receiver gibts kein Problem, ist die FB...
Was jedoch blöd ist: die Taste links oben (im letzten Bild) funktioniert nicht, da besteht keine Verbindung mehr zwischen Leiterbahn und Kohlefläche. Die Taste oben rechts im Bild...da fehlt die Hälfte, und der übrig gebliebene Rest hat auch keinen Kontakt mehr (das ließ sich wiederherstellen). Restliche Tasten laufen
Ich denke nicht, dass sich weitermachen dann noch groß lohnt, zumal die FB optisch auch nicht mehr so schön ist.
19.11.2019, 20:39
Mit dem Zeuch hab ich gute Erfahrungen bei der Rep. von Leiterbahnen in Potis gemacht. Wenn nötig, mehrfach auftragen.
Bei der Rekonstruktion der Kontaktflächen von FB hätte ich Bedenken.
Unterätzungen durch Elektrolyte als Fehlerquelle von Leiterbahnunterbrechungen sieht man nicht immer.
Bei der Rekonstruktion der Kontaktflächen von FB hätte ich Bedenken.
Unterätzungen durch Elektrolyte als Fehlerquelle von Leiterbahnunterbrechungen sieht man nicht immer.
19.11.2019, 22:06
(19.11.2019, 19:11)Geruchsneutral schrieb: [ -> ]...Was jedoch blöd ist: die Taste links oben (im letzten Bild) funktioniert nicht, da besteht keine Verbindung mehr zwischen Leiterbahn und Kohlefläche. Die Taste oben rechts im Bild...da fehlt die Hälfte, und der übrig gebliebene Rest hat auch keinen Kontakt mehr (das ließ sich wiederherstellen)...Jetzt sehe ich es.
Was du dort machen könntest;
den bestehenden Rest an Leiterbahn blank machen und an einem Ende mit der Leiterbahn per z.B. einem Stück Einzelader (gewonnen aus einer feinen Litze) lötend verbinden.
Den blanken Bereich unter dem ehemaligen Kamm gleich dünn verzinnen (bzw. beim verzinnen, noch warm mit Stoff aus Baumwolle abwischen)
sodass es Plan und flach ist.
Wenn der Bereich der Lötstelle mit der Litze (am ehemals beschichteter Kamm) gerade eben noch so ausserhalb des Betätigungsbereich des "Stempel" (Leitgummi) liegt geht das.
Der Matrix ist es wurscht ob die Beschichtung oder verzinntes CU vom Leitgummi "gebrückt" wird.