20.01.2020, 21:40
20.01.2020, 21:40
Der Karsten
20.01.2020, 21:45
geh mal zu ner Autolackiererei, die haben ein Farbmessgerät und können die von der Blende oder dem Deckel abnehmen und dann nachmischen.
20.01.2020, 22:29
Das wird in den meisten fällen leider wenig bringen.
Ich habe das auch probiert und mir das Lackmessgerät von unseren Lackierern ausgeliehen.
Da sind aber immer nur die Farbtöne der Fahrzeuge hinterlegt und das Gerät versucht nun herauszufinden welche Fz. Farbe das ist....
Eine richtig zusammensetzung der vorhandenen, geprüften Farbe hat es nie ausgegeben. Immer nur eine Annäherung...
Trotzdem ist es natürlich einen Versuch Wert.
Ich habe das auch probiert und mir das Lackmessgerät von unseren Lackierern ausgeliehen.
Da sind aber immer nur die Farbtöne der Fahrzeuge hinterlegt und das Gerät versucht nun herauszufinden welche Fz. Farbe das ist....
Eine richtig zusammensetzung der vorhandenen, geprüften Farbe hat es nie ausgegeben. Immer nur eine Annäherung...
Trotzdem ist es natürlich einen Versuch Wert.
20.01.2020, 22:38
Na so ein Mist, muss man alles selber machen
Der Karsten
21.01.2020, 07:33
......Da sind aber immer nur die Farbtöne der Fahrzeuge hinterlegt.....
Was ist das den für´n Farbmessgerät, mMn Blödsinn.
Ein vernünftiges Spektralphotometer misst die Reflektierten Farbanteile und gibt sie als % Angabe aus, je mehr Farben verwendet wurden je mehr Farben werden benötigt um den Farbton zu mischen. Dafür gibts zu den Geräten entsprechende Software die das Ergebnis errechnet, kostet aber richtig Geld so ein System und vernünftige Autolackierereien haben sowas.
Was ist das den für´n Farbmessgerät, mMn Blödsinn.
Ein vernünftiges Spektralphotometer misst die Reflektierten Farbanteile und gibt sie als % Angabe aus, je mehr Farben verwendet wurden je mehr Farben werden benötigt um den Farbton zu mischen. Dafür gibts zu den Geräten entsprechende Software die das Ergebnis errechnet, kostet aber richtig Geld so ein System und vernünftige Autolackierereien haben sowas.
21.01.2020, 08:18
Ganz ruhig,
Ggf hat der TE ein gebrandetes Farbmeßsystem, welches dann nur eine "eingeschränkte Sicht" hat.
Ggf hat der TE ein gebrandetes Farbmeßsystem, welches dann nur eine "eingeschränkte Sicht" hat.
Der Karsten
21.01.2020, 09:45
War doch nicht der TE der das geschrieben hat Jo.
Es ist Blödsinn das ein Spektralphotometer Farbcodes von Herstellern ausliest, das wären milliarden von Daten die dann in dem kleinen Gerät gespeichert werden müßten.
Es zeigt die Zusammensetzung der erkannten Farbtöne aus denen sich die Farbprobe zusammensetzt an und daraus ergibt sich dann das Mischungsverhältnis.
Herstellercodes für Farbtöne sind im Prinzip die Bezeichnung unter der die Mischrezeptur abgelegt ist. Die sind in der Mischstation abgelegt und können bei Bedarf abgerufen werden.
Es ist Blödsinn das ein Spektralphotometer Farbcodes von Herstellern ausliest, das wären milliarden von Daten die dann in dem kleinen Gerät gespeichert werden müßten.
Es zeigt die Zusammensetzung der erkannten Farbtöne aus denen sich die Farbprobe zusammensetzt an und daraus ergibt sich dann das Mischungsverhältnis.
Herstellercodes für Farbtöne sind im Prinzip die Bezeichnung unter der die Mischrezeptur abgelegt ist. Die sind in der Mischstation abgelegt und können bei Bedarf abgerufen werden.
21.01.2020, 10:27
Solche Spektralphotometer haben nicht nur Autolackierer, sondern auch gut geführte Malerbedarfs-Handlungen. Alternativ auch bei Großhändlern anfragen (Brillux o.ä.), die haben nicht nur das entsprechende Equipment zur exakten Farbbestimmung, sondern i.A. auch sehr hochwertige (heißt: hochwertiger als aus Baumärkten) Produkte zur "Oberflächenbeschichtung".
Apropos Beschichtung: Ganz offensichtlich dient das Gehäuse als Kühlkörper, und ich könnte mir gut vorstellen, dass ein erneuter Lackauftrag zu Problemen bei der Wärmeabfuhr dieses Endverstärkers führen kann. Außerdem erkenne ich auf Deinem Foto keine wirklich "angeranzte" Oberfläche, bestenfalls ein paar Kratzer, die ich eher als "Patina" denn als "Beschädigung" empfinde. Mein Rat daher - insbesondere wegen Fragen der Betriebssicherheit: Besser nicht nachlackieren.
Apropos Beschichtung: Ganz offensichtlich dient das Gehäuse als Kühlkörper, und ich könnte mir gut vorstellen, dass ein erneuter Lackauftrag zu Problemen bei der Wärmeabfuhr dieses Endverstärkers führen kann. Außerdem erkenne ich auf Deinem Foto keine wirklich "angeranzte" Oberfläche, bestenfalls ein paar Kratzer, die ich eher als "Patina" denn als "Beschädigung" empfinde. Mein Rat daher - insbesondere wegen Fragen der Betriebssicherheit: Besser nicht nachlackieren.
ehemaliger
21.01.2020, 10:33
Denke auch, das beste ist gründlichst säubern und den Rest als Vintagelook genießen.
21.01.2020, 10:38
Griffe abschrauben und lackieren, den Rest reinigen und mit dem Pinsel austupfen.
Der Karsten
21.01.2020, 10:53
Bilder erst jetzt gesehen, das sind mit Sicherheit eloxierte Aluteile, insbesondere die KK.
Da ist ein Drüberlackieren eh nicht so einfach machbar.
Da ist ein Drüberlackieren eh nicht so einfach machbar.
21.01.2020, 10:58
Heizkörperlack nach RAL drüber und fertig ist die Laube!
Der Karsten
21.01.2020, 12:25
Die Hitzebeständigkeit spielt da keine Violine, Acryl Autolacke können Problemlos bis 100° vertragen.
Es ist die Eloxalschicht die Probleme macht, die Oberflächenstrucktur von Eloxal verhindert eine vernünftige Adhäsion so das es zu Abplatzungen kommen wird.
Es ist die Eloxalschicht die Probleme macht, die Oberflächenstrucktur von Eloxal verhindert eine vernünftige Adhäsion so das es zu Abplatzungen kommen wird.
21.01.2020, 19:00
(21.01.2020, 07:33)Der Karsten schrieb: [ -> ]......Da sind aber immer nur die Farbtöne der Fahrzeuge hinterlegt.....
Was ist das den für´n Farbmessgerät, mMn Blödsinn.
Ein vernünftiges Spektralphotometer misst die Reflektierten Farbanteile und gibt sie als % Angabe aus, je mehr Farben verwendet wurden je mehr Farben werden benötigt um den Farbton zu mischen. Dafür gibts zu den Geräten entsprechende Software die das Ergebnis errechnet, kostet aber richtig Geld so ein System und vernünftige Autolackierereien haben sowas.
Nein, ist es nicht.
Das Gerät orientiert sich an den Fz. Lacken, da es dafür gemacht wurde.
Das Gerät kann nicht jedes einzelne Pgment in der Farbe Analysieren. Deswegen die Orientierung an den Fahrzeugen.
Es kann keine "normale" Farbe in seiner Zusammensetzung "zerlegen und sagt dir dann: Machst du 10% davon rein, 15% davon, usw. und dann hast du genau die Farbe die du haben möchtest.
Es ist eben nur für Autolacke.
Billig war das beileibe nicht.....hat mal 15k € gekostet
(21.01.2020, 09:45)Der Karsten schrieb: [ -> ]Es ist Blödsinn das ein Spektralphotometer Farbcodes von Herstellern ausliest, das wären milliarden von Daten die dann in dem kleinen Gerät gespeichert werden müßten.
Es zeigt die Zusammensetzung der erkannten Farbtöne aus denen sich die Farbprobe zusammensetzt an und daraus ergibt sich dann das Mischungsverhältnis.
Herstellercodes für Farbtöne sind im Prinzip die Bezeichnung unter der die Mischrezeptur abgelegt ist. Die sind in der Mischstation abgelegt und können bei Bedarf abgerufen werden.
Ich versteh zwar nicht, wie du auf Milliarden von Farben/Daten kommst...aber bitte.
Jede Farbe wäre als Datei nur winzig, ein paar kBit...
Genau, der "erkannten Farbtöne". Und daraus leitet es ab, welche Fahrzeug Farbe das sein soll. Wenn es das als Fz Farbe nun aber nicht erkennt....
Ich habe es selbst ausprobiert bei nem ganz banalem schwarzen Gehäusedeckel, und bei einer grauen Front. Es funktionierte einfach nicht 100%ig.
Ich möchte nicht abstreiten, dass es Geräte gibt die sowas können, das was ich hatte jedenfalls nicht.
Die Mischstation ist übrigens nicht mit dem Gerät gekoppelt. Das Gerät gibt nur den Namen und den Farbcode aus, den gibt man dann in die Mischbank ein, und da gibt es dann auch wieder ein paar Varianten der Farben....
21.01.2020, 20:19
Denke mir wird schon was einfallen. Habe sie etwas sauber gemacht, es wurde etwas erträglicher die anzuschauen. Die Platte sieht eloxiert aus, da kann man nichts machen, außer eloxieren.