... der 1020er ist ein feiner Amp ... mochte die Klappen-Lösung, sah irgendwie schicker aus als z.B. beim A-960II oder viel später bei meinm AX-900 ...
Ich hätte es mal probiert ... oder eben vorher überlegt was ich brauche ...
Die Klappe fand ich wirklich sehr gelungen beim A-1020. Die ist zum Beispiel m. E. der einzige wirkliche Schwachpunkt in der Verarbeitungsqualität des A-1. Dort hat man das Gefühl die Scharniere gehen mit jeder einzelnen Betätigung ein wenig kaputt. Bei meinem müsste ich am linken Scharnier schon etwas mit Heiskleber unterstützend tätig werden.
Ja ansonsten vorher Wissen, sicher nach Möglichkeit schon. Ich war mir eigentlich schon sicher das der A-1020 den A-1 funktional bei meinen Geräten besser ersetzen kann.
Aber halt a.) Nicht dieses Gerät und b.) lag die Anfassqualität doch in vielen Details um Klassen hinter dem A-1. Das hat mich glaub ich zusätzlich noch etwas überrascht. Jetzt weiss ich zumindest das die Yamaha A-1020, NAD 3020 o. Harman Kardon PM 665 dieser Welt wahrscheinlich von der Anfassqualität schon nichts mehr für mich sind.
Eher vieleicht noch ein
Yamaha CR 2020. Vieleicht sollte ich auch mal das basteln anfangen
VG Martin
basteln gerne...aber niemals bei mir kaufen !
Sowas mag ich.....
Michael
... jaja, die Welt ist schon klein
Vielleicht einfach einen weiteren A1 kaufen, und wenig erfolgversprechende Experimente lassen...
Öhm....
Zur Ehrenrettung von Martin muss ich aber gerade beim Thema Wärmeleitpaste einwerfen, dass viel davon nicht immer viel hilft.
So ist es. Denn zuviel Wärmeleitpaste kann sich sogar negativ auf die Wärmeleitung
auswirken !
Dafür habe ich schon genügend CPUs und GPUs mit neuen Kühlern versehen um da bescheid
zu wissen. Hier hilft nur : "so viel wie nötig, so wenig wie möglich"
(01.09.2012, 23:52)CookieMonstaKimi schrieb: [ -> ]So ist es. Denn zuviel Wärmeleitpaste kann sich sogar negativ auf die Wärmeleitung
auswirken !
Dafür habe ich schon genügend CPUs und GPUs mit neuen Kühlern versehen um da bescheid
zu wissen. Hier hilft nur : "so viel wie nötig, so wenig wie möglich"
Da kann ich nur zustimmen. Viel hilft viel ist zu ersetzen durch weniger ist mehr.
Warum hat er den überhaupt die ganzen Transistoren rausgenommen. Waren die kaputt oder wollte er nur die Wärmeleitpaste erneuern?
Achso sonst hätte er die Platine nicht komplett rausnehmen können. Er hat ja geschrieben er hat die Potis in Ultraschall o.ä. gereinigt. Die setzen an anderen Ende der Platine. Ist m. E. dann aber mit Kanonen auf Spatzen schießen..
VG Martin
Vielleicht sind die Transen neu. Das Gematsche zeugt jedenfalls von geringem handwerklichen Geschick. Das bekommt so auch ein Sechsjähriger hin. Die Paste soll nur mikroskopische Unebenheiten ausgleichen, sonst nix. Am besten leitet immer noch Metall auf Metall.
Die Endstransistoren sind alle neu. Im Original sind die 2SA1265 grün und die 2SC3182 anthrazit. Die eingebauten Transistoren sind nachgemachte Chinaböller. Mindestens insofern hat Martin sein Bauchgefühl nicht betrogen.
Na ja
Das Gematsche mit der Wärmeleitpaste sieht eben nicht gerade nach geballter Reparaturkompetenz aus.
Spätestens der halb vom Kleber zerfressene Widerstand im Netzteil neben dem Elko auf Bild
http://postimage.org/image/icl8xcnzj/ hätte mich auch nachdenklich gemacht.
Gruß Dirk
Nö, der Widerstand ist völlig in Ordnung. Hier hat jemand den Kleber rings um den Elko abgekratzt und nicht alles vom Widerstand abbekommen.
Tach auch,
als ich damals meinen A-1000 aus der Bucht bekam und ihn aufschraubte, konnte ich auch erstmal nicht glauben dass die bei Yamaha so gearbeitet haben
Jemand aus einem anderen
Forum hat mich dan beruhigt, das sei normal so.
Der Verkäufer sprach damals von einem vorhandenen "Störgeräusch" - ich konnte aber keines feststellen. Später schrieb er mir, er habe das "Störgeräusch" auch an seinem neuen Verstärker - es lag nämlich an seinem CD-Player
Nicht dass ich schadenfroh wäre
, aber man muss auch mal Glück haben
Grüßlinge
Moin,
nochmal zur Waermeleitpaste.
Stimmt, davon nimmt man wenig. So wenig, dass beim Festschrauben des Transistors gerade etwas davon herausgedrueckt wird.
Andererseits hat man mir auch Erfahrungen zukommen lassen, dass man mit Silikonscheiben besser faehrt. Moeglicherweise ist eine (duenne) Silikonscheibe besser als eine beidseitig mit Waermeleitpaste bestrichene Glimmerscheibe, was die Waermeleitfaehigkeit angeht. Muss ich mal bei Gelegenheit untersuchen. Ausserdem verschmiert man damit sich und das Geraet nicht.
73
Peter
Das kann ich bestätigen, wir verwenden auch Silikonfolien. Wenn allerdings in Endstufen nur teilweise Transistoren ausgetauscht werden, behalten wir die "gute, alten" Gliemmerscheiben bei und verwenden (wenig) Wärmeleitpaste. Wegen des besseren Gesamtbildes!
Die Wärmeleitpaste soll mögliche Hohlräume zwischen Bauelement und Kühlkörper füllen, um bei Betrieb im Grenzbereich die maximale Wärmeableitung über die Kontaktfläche zu ermöglichen. Bei richtig ebenen BE und Kühlkörpern kann man über die Notwendigkeit nachdenken.
Die Scheiben sind bei nötiger Isolation zwingend.
Ich habe mal gerade bei Reichelt nachgeschaut, da wird der Wärmewiderstand der 0,5mm Silikonfolie mit 0,57K/W angegeben, die TOP3 Glimmerscheiben mit 0,8K/W.
laut
klick liegt der Wärmewiderstand zwischen Transistor und Kühkörper mit WLP bei 0,1K/W und mit Glimmerscheibe und WLP bei 0,4-0,9K/W (eher 0,9).
Diese
klick 0,2mm WLFolie wird mit nur 0,1K/W angegeben.
Daher dürfte die Silikonfolie allein schon besser sein als 2xWLP und Glimmerscheibe. Die Montage mit Silikonfolie dürfte auch etwas unkomplizierter sein.
..Elektor hatte einmal anstelle Glimmer/Silikon solche Sachen verbaut:
..hat da jemand schon damit Erfahrungen gesammelt??
Moin,
sowas verwendet man gerne, wenn man HF-Transistoren (Sendeverstaerker) kapazitaetsarm an einen Kuehlkoerper binden will. Fuer NF-Verstaerker wohl sinnarm, wenn man nicht groessere Entfernungen zwischen Kuehlkoerper und Transistor ueberbruecken muss. Da die Keramikscheiben hart sind, muss auch hier Waermeleitpaste dazwischen.
73
Peter