Ich hätte auch gern so ein Pult Deck....so ein Dual C 939 und daneben noch meinen Mixer, ebenfalls mit LED Kette.
Habe aber keinen Platz :-(
Hier nochmal mein Weltfunk CD 1001 mit Wollensak Laufwerk
Fürs Foto mal coole REEL - Optik
Das Teil gibt Aufnahmen von meinem Fisher Tapedeck in super Qualität wieder, auch der Dolby Arbeitspunkt passt sehr gut.
Der Hype um die Pulties hat ja etwas nachgelassen, der Reiz ist aber nicht im Geringstenn gemindert. Danke fürs Bild.
Hier mal in Bewegungung :
Bissi verwackelt und unscharf aber die Spulen drehen sich sooo schööön
Was, schon über drei Monate kein neues Pultdeck??
Da muss ich mein neues Beocord 8002 gleich auch hier einfügen (bitte die Handybilder aus der Kellerwerkstatt zu entschuldigen).
ich konnte mit Glück und kleiner Hilfe die Mechanik wieder in Gang setzen, jetzt spielts wieder ohne Probleme.
Bild aus dem Netz: © beo.zone
Die Teile waren bereits Anfang der 80er schick und sind es heute immer noch.
Super, dass Du das Deck wieder in Betrieb nehmen konntest, Tom - das Gerät schaut echt toll aus.
Hallo Zusammen,
mittlerweile kann ich mitreden
DUAL C 919 Minecraft Edition " Snowflake"
(10.12.2021, 09:55)tom68 schrieb: [ -> ]Was, schon über drei Monate kein neues Pultdeck??
Da muss ich mein neues Beocord 8002 gleich auch hier einfügen (bitte die Handybilder aus der Kellerwerkstatt zu entschuldigen).
ich konnte mit Glück und kleiner Hilfe die Mechanik wieder in Gang setzen, jetzt spielts wieder ohne Probleme.
Bild aus dem Netz: © beo.zone
Das sieht wirklich gut aus, wie sind die Beocords denn qualitativ einzuordnen?
Schwierige Frage, B&O punktet sicher mit Design und (zu dieser Zeit) langer Haltbarkeit und Qualität.
Das 8002 ist mein viertes Beocord, die anderen hab ich -->
hier gezeigt, wobei das 4500 so ziemlich das letzte produzierte sein dürfte.
Beim 8002 hat mir natürlich das Design gut gefallen, mit ca 8 kg ist es auch ein richtiges Schwergewicht. Das letzte in dieser Reihe, das 9000, wäre noch einen Sprung besser (3 Kopf, Einmessautomatik etc...), aber leider fast unerschwinglich wenn überhaupt zu bekommen (ich glaub bei der deutschen Amateurbucht ist grad eines drinnen).
Das 8002 hat HXpro und eine Echtzeitanzeige, dazu drückt man statt play die go oder 0 Taste, dann spults kurze Zeit hin und her und berechnet die genaue Länge der Kassette (laienhaft beschrieben).
Bei beocentral liest sich das so
Zitat:Beocord 8000’s most interesting technical feature was the tape counter, which gave a direct reading in minutes and seconds. This had been seen before on professional open reel recorders, but was usually based on a recorded timecode, and so would only work with tapes from that recorder. The system used in Beocord 8000 used a microprocessor to first calculate the thickness of the tape and the size of the cassette hubs, then use this information to work out the elapsed time from the number of take up spool rotations. When a cassette was inserted, it was first necessary to allow the machine to perform the measurement. Pressing the “go” key would first initiate a rewind to the start of the tape, followed by a few seconds in playback mode. As the capstan speed was known and the take up spool was also known to be empty, this part of the process determined the hub size. Next, and fully automatically, the tape would wind forward a fixed number of take up rotations, and again play for a short while. This allowed the tape thickness to be measured. The final part of the process was for the tape to wind back to the position it was in when “go” was pressed, and for playback to resume from that point. During this process the output was muted, so there were no bursts of music during the playback phases. This process was completely automatic and only required one keystroke to start. In addition, it was not necessary to enter the tape length, and even non-standard tape lengths could be accurately measured. Pressing 0, “go” had much the same effect, but in this case the playback would commence from the beginning of the cassette. The measurements were stored in the memory until the cassette was removed from the machine. As a further refinement, the numbered keys on the front panel could be used to enter the desired time of a particular item on the tape, and then the tape would be automatically wound to that point.
das erlaubt einem dann, sekundengenau auf eine Stelle der Kassette zu navigieren, man gibt einfach die Zeit über die Tasten ein.
Wers halt braucht. Man kann natürlich auch einfach play drücken, dann wird sofort wiedergegeben und die verstrichene Zeit angezeigt.
Meine Meinung, sicher nicht das Ende der Fahnenstange, aber sicher auch nicht schlecht, das 4500 spielt bei mir im Wohnzimmer wirklich oft, vielleicht wirds jetzt einmal temporär durch das 8002 ersetzt.
Sowohl das 8002er als auch das 9000er gelten als die besten Modelle ihrer Geräteklasse. Das 9000er gilt, glaubt man den vielen Aussagen im Netz, als ebenbürtiger Konkurrent des Dragon. Ich hab das 8002er und das 9000er hier und beide machen hervorragende Aufnahmen. Von der Bedienung sind sie bis auf den Einmesscomputer quasi identisch und bereiten höllisch viel Spaß. Das 9000er hat leider aktuell Probleme mit irgendeinem Sensor und beim kleineren muss mittlerweile der Play/Rec-Schalter überholt werden. Das ist bei dem Teil ein recht bekanntes Problem. Das 8002er habe ich mit angeblich defektem Riemen übernommen, musste aber nur die Sicherung für nen Euro tauschen, damit es wieder lief :-)
Irgendwo haben wir hier auch nen B&O-Thread. Wir sind hier dennoch massiv in der Unterzahl.
Dürften so fünf Nutzer sein.
(11.12.2021, 15:05)zoolander schrieb: [ -> ]Irgendwo haben wir hier auch nen B&O-Thread. Wir sind hier dennoch massiv in der Unterzahl. Dürften so fünf Nutzer sein.
Dafür hat es uns aber auch richtig erwischt!
Uiiiii..... - was mir grad unbeabsichtigt ins Blickfeld rutschte.
Ich glaub, das könnte als hässlichstes Pultdeck aller Zeit durchgehn.
Falls sich jemand so eine
Kackbratze sichern will.
Also, ich habe zwar durchaus ein Problem mit USB und "Kassettendigitalisierern" allgemein - aber das Design an sich finde ich keineswegs so schlimm wie Du. Abgesehen davon, dass Deine Wortwahl meiner Meinung nach diskussionswürdig ist.
Aber allein schon die Tatsache, dass dieses Gerät eben in Pultform gestaltet wurde, gefällt mir besser als ein Frontlader.
loool - meine erste gedankliche Assoziation war: Sowas kann nur ein aktueller Designer verbrechen. Das ist nie und nimmer ein "historisches" Deck... Und: Ein Pearl-Verbrechen. Na da sind sicher technische Daten wie Gleichlauf = was ist das? oder Frequenzgang = im hörbaren Bereich! sowie Rauschen = Vintage! verbrieft. Ach ja: Haltbar? - Ein paar Mixtapes wird es schon halten. :-)
Ich glaube das Gerät war hier im OFF schon mal Thema. Hier ein tolles Verkaufsvideo aus 2018
Alleine wegen der Beine der Moderatorin sehenswert. Hörenswert ? Eher nicht...
Wie geil! Das Beste: Er legt die Cassette falschrum ein (in der Nahaufnahme) rechts voller Wickel - müsste aber links voller Wickel sein. Und die Cassette sieht aus wie eine C 2 Minuten oder weniger. Ja und da gabs "auch andere Cassettensorten Chromdioxid oder irgendwie so..." Beeindruckend. Und ja das Dekogirl ist sogar mit Cassetten aufgewachsen. Danke für diesen Zeitsprung - zurück in die tollsten Zeiten des Verkaufsfernsehens!
Yamaha TC-800D. Wartet mit seinen Geschwistern schon lange auf Erweckung...
Mal schnell aus der Hüfte geschoßen....
Neben dem Nakamichi 600, Godfather of Pult-Deck, ist für mich das Yamaha TC-800D die Mutter aller Pult-Decks - denn es geht wohl kaum pultiger.
Das GL mit Batteriebetrieb war auch eine witzige Idee.
Auch in diesem Thread möchte ich meinen Neuzugang natürlich vorstellen.
Ein Teac A 160 aus erster Hand
Der "Tape Run Indicator" im "K.I.T.T" - Style ist ziemlich cool. Wobei - wer hat hier bei wem geklaut ? Das Deck stammt aus 1973 - 1976 !
Interessant ist, das die VU Meter bei der Wiedergabe auf die Stellung der Output Schieberegler reagieren. Das kannte ich so noch nicht.
Jetzt muss ich mir noch die Frage stellen, ob ich in einen neuen Riemensatz oder gar eine Andruckrolle investiere.
Optisch und haptisch macht das alles einen guten Eindruck - das Deck wurde sehr wenig genutzt.
Aber je nach Kassette kann man schon Misstöne wie leiern oder "gurgeln" raushören.
Da das Deck sehr günstig war, könnte man ja noch was reinstecken. Aber wird es dadurch besser ?
TEAC geht immer. Gefällt.
"Da das Deck sehr günstig war, könnte man ja noch was reinstecken. Aber wird es dadurch besser ?"
JA