Kurzfassung:
Billigmöbel mit Plug&Play-Rollen aufgewertet (beweglicher gemacht und unten drunter Stauraum gewonnen).
Blöderweise wohl relativ beschissenes Material verarbeitet, weshalb beim ersten Schieben und Anecken ne Rolle rausgebrochen ist.
Provisorium (nö, auf die Rollen will ich nicht verzichten): Schlauchschelle
Der "Lösung" trau ich allerdings noch nicht und nu wollt ich mal fragen,
ob jemand ne Art "justierbare Klappschelle" und dann auch deren offizielle Bezeichnung (für Google) kennt.
Kurzbeschreibung: "zwei rechtwinklig gebogene Stahldinger mit bei Bestellung wählbaren Maßen, die unten links per Scharnier verbunden sind und oben rechts zusammenziehend verschraubt werden" und dann Druck auf alle vier Seiten des umschlossenen Quaders ausüben.
Nutzen geht vor Schönheit...
<-- click
Suchstring war "lenkrolle montage kasten"
Ein 4-Kantschelle ist hier die falsche Antwort auf die richtige Frage. Die richtige wäre wohl eine tiefer eingebohrte, also längere Hülse zum Halt der Radaufhängung. Sprich du brauchst ein stück Eisenrohr von sagen wir mal 6-8 cm Länge mit passendem Innnendurchmesser, einen Bohrer mit dem hier vorgefundenen Aussendurchmesser, etwas Leim für die Bruchstelle und 1, 2 Zwingen.
Nutzen geht auch nicht vor Schönheit - aber das ist ja Geschmacksache.
Hehe, Matse hat explizit
Industrial Style für seinen Loft angefragt.
Messingschraubdübel + entsprechende Möbelrolle. Gibts in jedem baumarkt.
(07.05.2020, 19:36)winix schrieb: [ -> ] <-- click
Suchstring war "lenkrolle montage kasten"
Die sieht ganz gut aus.
Nur der Preis ist doof - aber morgen mal Google mit der Bezeichnung füttern.
Aktuelle Lösung: die Beine haben ab Werk ein 8-mm-Loch, in das beiliegende Gleiter gesteckt werden. Im Baumarkt fand sich dann eine Sorte Rollen, die eine 8-mm-Lenkachse zum Einstecken haben, was halt ideal passt.
Blöd nur, dass das Material der Beine
dafür nicht taugt.
Perfekt wäre das vom Foto, aber von allen vier Seiten (wie eingegipster Arm).
Nichts hält länger als das Provisorium
Je nach Handwerklichem Geschick:
Mein Vorschlag wäre, mit einer dünnen Wicklung aus Glasfaser mit Epoxydharz getränkt die Enden leicht zu bandagieren.
Die Bandage läßt sich dann nach dem Schleifen auch passend lackieren.
Oder mehrere Lagen Schrumpfschlauch drüber, aber ob der so richtig hält...
Schlumpfschlauch ist leider immer noch flexibel, aber Glasfaserverstärktes Epox ist sehr hot.
Ich hatte mir bereits gewünscht, entweder mit geeignetem (unnachgiebigem) Material die Beine "einzugipsen" (Stichwort "Pattex Powerknete") oder irgendwie mit weichem, aber ebenfalls unnachgiebigem Material (wie die Schlauchschelle, aber mit ner Art "Milanaiseband") zu bandagieren.
Grad zwischendurch nach Glasfaser/Epox geamazont, hat schonmal jemand
diesen Spass ausprobiert?
Sieht irgendwie vielversprechend aus (auch wenn man fast nur (4-5 Stück) schlechte Bewertungen findet - vielleicht stehen die ja gegen 1000 zufriedene Benutzer, nen Schraubendreher würde ich ja auch nur bewerten, wenn er keine Schrauben drehen kann)), werd ich wohl probieren
bei campingwagner grad im Sonderangebot.
Die Beine sind für Schiebebelastung oft nicht ausgelegt und können wegknicken. Da du ja den Stellplatz nutzen willst, ist das Anbringen eine Bodenplatte, die die Rollen befestigt werden nicht gut, es sei denn du nimmst da was darunter steht immer mit beim Rollen.
Ober U-förmig mit Latten oder Gewindestangen mit Umhüllung (Rohr aus dem Baumarkt als Alu) verbinden. So kann man immer noch gut was unterstellen an der offenen U-Seite.
Jo, dass ich die Beine (bzw. deren Material) nicht sachgerecht behandle, ist mir klar.
Ich war in meinem jugendichen Leichtsinn von "normalen Holzbeinen" ausgegangen.
Stattdennen ist das hier drin (Overnight Crash):
Jetzt kommts auch nicht mehr drauf an, hab sowohl das T-Rex als auch einmal "Yachtcare Polyglas Repair Kit" (= günstigstes zu morgen geliefertes Set aus Glasfasermatte zum Zurechtschnippeln + Harz (oder so) + Härter).
Frunos Hülsengedanke ist sehr naheliegend, aber da befürchte ich, beim Bohren noch mehr zu versauen, zumal es um Bein-Aussenmaße von nur 28x35 mm geht...
Und ich hab - Klingomisch, is ABBA so - nix liegen, um vom dafür vorhin wiedergefundenen Material
entsprechende Stücke abzusäbeln.
Solche Binder sind schon ok, allerdings vorher. Man muss sich nur höhere gemauerte Industrieschornsteine anschauen, die Stahlringe bekommne, damit sie halten, Daher nicht
, sondern
. Allerdings sehr starke nehmen und mit Zange ordentlich Spannen
Gleich komplett neue (gebrauchte) Beine ...
Die Kleinanzeigen sind voll davon.
4 Stück aus Metall gibt es schon so ab 10 Euro.
(08.05.2020, 21:08)HaiEnd Verweigerer schrieb: [ -> ]Gleich komplett neue (gebrauchte) Beine ...
Die Kleinanzeigen sind voll davon.
...
Wer gibt denn freiwillig seine Beine weg und welcher Chirurg macht da mit
Bisweilen sind Amputationen unabdingbar.
Wollte in der Nacht noch antworten, aber da hat mein Browser aufm Handy sich aufgehängt (und ich hatte keine Lust mehr
).
Beine tauschen geht nich, da integraler Bestandteil der Kommödchen.
Drüberschiebkurzbeine mit Rad wären noch super, aber das sind dann alles Preise, die nich zum Möbel passen.
Wenn ich die Beine wegnehme, hab ich nur noch 5 lose Bretter und drei Schubladen am Boden liegen.
Aber bisher hälts mit den Schlauchschellen-Banderolen (mit langsam steigender belastung und ab&an Rumschieben).