27.01.2021, 21:19
27.01.2021, 21:22
...oha! Aber alles andere als "Vintage"....
Fidelice Precision DAC, D/A-Wandler / Vorverstärker /Kopfhörerverstärker, Referenz !
Fidelice Precision DAC, D/A-Wandler / Vorverstärker /Kopfhörerverstärker, Referenz !
28.01.2021, 18:04
5700€ bezahlen, Elektronik für geschätzt 700 € bekommen......Und soooo fies anzusehen
28.01.2021, 19:20
Für 700 Euro Elektronik? Da müsste man ja Kistenweise in das kleine Gehäuse reinschütten.
Oder Bauteile für die NASA kaufen um soviel Taler da reinzupressen.
Ich habe aber auch von eine Vorstufe mit 2 popligen Röhren und ne halbe Handvoll Bauteile zum "Schnäppchenpreis" von 18k Euro gesehen.
Da schüttelt man nur noch den Kopf.
Oder Bauteile für die NASA kaufen um soviel Taler da reinzupressen.
Ich habe aber auch von eine Vorstufe mit 2 popligen Röhren und ne halbe Handvoll Bauteile zum "Schnäppchenpreis" von 18k Euro gesehen.
Da schüttelt man nur noch den Kopf.
28.01.2021, 19:58
Darin fliessen das 50 € SNT, die FR4 Platinen und die Trafos -grosszügig- mit ein. Natürlich will sowas auch entwickelt werden, aber irgendwo hört´s m.E. auf
29.01.2021, 18:05
Das gleiche kann man über einige Kilogram Stahlblech, Elektronik, Gummireifen und Ledersitze sagen, die als Mercedes, BMW oder Audi angeboten werden. Der materielle Gegenwert wird sich auch da nicht auf 80.000,-- Euro belaufen. Aber gut; ich will nicht den Spielverderber geben. Lästert bitte weiter.
29.01.2021, 20:26
Also ich denke, das Budget muss sehr knapp gewesen sein, denn eine Phonovorstufe war augenscheinlich ebensowenig drin wie ein Rec Out oder gar eine Tape-Schleife...
ehemaliger
29.01.2021, 21:07
Alles halb so schlimm, was wirklich fehlt(und das ist ein K.O.Kriterium)ist eine Fernbedienung.
Ansonsten finde ich grade dieses skurrile Design klasse, genau wie mir ein Nytec oder Naim gefällt. Daß dies in einem Forum, wo man auf überladene Receiver oder verchromte Pimmel steht, nicht ankommt ist klar. Muß aber auch nicht.
Ansonsten finde ich grade dieses skurrile Design klasse, genau wie mir ein Nytec oder Naim gefällt. Daß dies in einem Forum, wo man auf überladene Receiver oder verchromte Pimmel steht, nicht ankommt ist klar. Muß aber auch nicht.
30.01.2021, 01:56
Och, das Design finde ich zum Beispiel spannend und auch ansprechend. Aber für mich ist sowas eine Fehlkonstruktion, etwa so wie ein Auto ohne Sitze. Und das auch, wenn das Teil nur 57 Euro kosten würde.
sansui78
30.01.2021, 09:45
Der Preis ist doch angemessen für Referenzklasse
30.01.2021, 18:06
Da bin ich raus. Ich kaufe nach "taugt oder taugt nicht" - nicht nach Preis, weder in die eine noch in die andere Richtung.
30.01.2021, 18:33
Zitat:Das gleiche kann man über einige Kilogram Stahlblech, Elektronik, Gummireifen und Ledersitze sagen, die als Mercedes, BMW oder Audi angeboten werden.
Siehst du da tatsächlich eine vergleichbare Differenz zwischen bezahltem Preis und erhaltener Technik?
In China könnte man so einen Verstärker für geschätzt 300 bis 500 € in Stückzahlen anbieten. Einen halbwegs vergleichbaren Luxuswagen aber sicher nicht für 5000 bis 8000 €.
Die Kosten für Gehäuse und deren Oberflächenbearbeitung machen einen nicht unerheblichen Teil der Kosten aus. Eine gefräste, gravierte und verchromte Front kostet Geld, trägt aber nicht zum Gebrauchswert bei. Das ist bei Luxusartikeln auch nicht nötig.
Umso mehr wundere ich mich über die 5700 €, die das "Ding" kosten soll.
Throatwobbler Mangrove
31.01.2021, 08:49
(13.01.2021, 08:14)Throatwobbler Mangrove schrieb: [ -> ]Tach zusammen,
bei einem Kenwood TK-140 U oder KR-100 Receiver könnte ich wieder schwach werden...
Ganz vergessen: Wenn mir ein Pioneer SX-770 Receiver über den Weg liefe, würde ich ihn ebenfalls nicht von der Sideboardkante stoßen.
Gruß
Björn
08.02.2021, 20:39
Muss man dieses Gerät kennen?
sansui78
08.02.2021, 21:49
Canton RCL. Seit heute ganz oben auf meiner Wunschliste
ehemaliger
08.02.2021, 23:09
Kann ich verstehen. Die sind ideal um an akustische Grenzen zu gehen.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-100-160.html
http://www.hifi-forum.de/viewthread-100-160.html
09.02.2021, 22:55
Hm,
möglicherweise bin ich mit dem Raum und der Raumeinmessung im Vorteil, aber für uns passen die RCL sehr gut. Aber tatsächlich, im Bass muss man die Boxen stellen und einstellen können. Jede Raumresonanz wird gnadenlos angeregt und muss eben passend bedacht werden. Das gilt aber mehr oder weniger für alle Lautsprecher, die mit einem echten Tiefbass aufwarten können. Das moderne Drama dazu, ist das Aufstellen und Einpegeln von Subwoofern. Zurück zu den RCLs, das Kästchen zur Vorverzerrung ist auch einzubinden, denn der ist passend zu den Boxen ausgelegt. Wie die Ergos sich ohne verhalten, habe ich noch nie wirklich lange ausprobiert, das Ergebnis war zumindest nicht überzeugend - so viel habe ich mir dazu gemerkt.
Für mich am schwierigsten war tatsächlich den Center tonal passend zu den Ergos und vince versa eingestellt zu bekommen. Als Hörspielhörer bin ich - so meine ich - recht empfindlich gegenüber tonalen Verschiebungen bei Stimmen und auch das hat letztlich funktioniert. Dafür mußte ich in Dirac aber einige Runden drehen, bis es mich so überzeugt hat, dass bei einem Wechseln der Zimmer/ dem Umschaltung der Audiomodi am ARCAM mit einem Fortsetzen der Geschichte kein Stirnrunzeln ob der Stimmfärbung bei mir aufkommt.
Eines noch, mit dem Arcam habe ich als eine der ersten CDs Koyaanisqatsi von Phillip Glass getestet und dann war eindeutig, was Dirac zu leisten in der Lage ist und dass alles aber auch alles bei HiFi und Heimkino in erster Linie vom Raum beeinflußt wird. Mehr Lautsprecher machen das Problem eindeutiger und komplexer und ein Einmessen notwendig.
Man kann ja von unserer modernen Elektronik halten, was man möchte, aber DSPs und Schaltnetzteile lassen ja schon akustische Dinge zu, die ich kaum so erwartet hatte. Meint, dass heute unser Nachwuchs mit den Lautsprechern in den Smartphones zufrieden ist, passt schon. Allerdings, als letztens der Minisubwoofer bei meinem Großen ausgefallen war und ich zur Überbrückung einen richtigen (Canton-) Subwoofer aus meinem Fundus zur Verfügung gestellt hatte, wollte er den reparierten nicht zurück. Was dazu führt, ein Subwoofer ohne die Möglichkeit die Phasenlage stufenlos einstellten zu können, ergibt nicht so wirklich viel Sinn. Canton RCL Ergos, ohne eine geeignete Einmessung mal eben in Betrieb zu nehmen, auch nicht. Wer sich aber auf ein Einmessen einläßt, bekommt aber im Ergebnis ein schönes Paar Lautsprecher, die alles gut, sehr gut so an die Ohren transportieren können, wie es aufgenommen wurde und so hoffe ich dann auch der Intention des Künstlers/ der Protagonisten entspricht.
möglicherweise bin ich mit dem Raum und der Raumeinmessung im Vorteil, aber für uns passen die RCL sehr gut. Aber tatsächlich, im Bass muss man die Boxen stellen und einstellen können. Jede Raumresonanz wird gnadenlos angeregt und muss eben passend bedacht werden. Das gilt aber mehr oder weniger für alle Lautsprecher, die mit einem echten Tiefbass aufwarten können. Das moderne Drama dazu, ist das Aufstellen und Einpegeln von Subwoofern. Zurück zu den RCLs, das Kästchen zur Vorverzerrung ist auch einzubinden, denn der ist passend zu den Boxen ausgelegt. Wie die Ergos sich ohne verhalten, habe ich noch nie wirklich lange ausprobiert, das Ergebnis war zumindest nicht überzeugend - so viel habe ich mir dazu gemerkt.
Für mich am schwierigsten war tatsächlich den Center tonal passend zu den Ergos und vince versa eingestellt zu bekommen. Als Hörspielhörer bin ich - so meine ich - recht empfindlich gegenüber tonalen Verschiebungen bei Stimmen und auch das hat letztlich funktioniert. Dafür mußte ich in Dirac aber einige Runden drehen, bis es mich so überzeugt hat, dass bei einem Wechseln der Zimmer/ dem Umschaltung der Audiomodi am ARCAM mit einem Fortsetzen der Geschichte kein Stirnrunzeln ob der Stimmfärbung bei mir aufkommt.
Eines noch, mit dem Arcam habe ich als eine der ersten CDs Koyaanisqatsi von Phillip Glass getestet und dann war eindeutig, was Dirac zu leisten in der Lage ist und dass alles aber auch alles bei HiFi und Heimkino in erster Linie vom Raum beeinflußt wird. Mehr Lautsprecher machen das Problem eindeutiger und komplexer und ein Einmessen notwendig.
Man kann ja von unserer modernen Elektronik halten, was man möchte, aber DSPs und Schaltnetzteile lassen ja schon akustische Dinge zu, die ich kaum so erwartet hatte. Meint, dass heute unser Nachwuchs mit den Lautsprechern in den Smartphones zufrieden ist, passt schon. Allerdings, als letztens der Minisubwoofer bei meinem Großen ausgefallen war und ich zur Überbrückung einen richtigen (Canton-) Subwoofer aus meinem Fundus zur Verfügung gestellt hatte, wollte er den reparierten nicht zurück. Was dazu führt, ein Subwoofer ohne die Möglichkeit die Phasenlage stufenlos einstellten zu können, ergibt nicht so wirklich viel Sinn. Canton RCL Ergos, ohne eine geeignete Einmessung mal eben in Betrieb zu nehmen, auch nicht. Wer sich aber auf ein Einmessen einläßt, bekommt aber im Ergebnis ein schönes Paar Lautsprecher, die alles gut, sehr gut so an die Ohren transportieren können, wie es aufgenommen wurde und so hoffe ich dann auch der Intention des Künstlers/ der Protagonisten entspricht.
sansui78
09.02.2021, 23:24
(08.02.2021, 23:09)fr.jazbec schrieb: [ -> ]Kann ich verstehen. Die sind ideal um an akustische Grenzen zu gehen.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-100-160.html
Danke für den Link. Dreimal umziehen wollte ich eigentlich nicht mehr, als Lautsprecherbauer bin ich es gewohnt, den Lautsprecher an den Raum anzupassen - nicht umgekehrt. Und über ein beengtes Dachstuhl-Heimkino verfüge ich leider auch nicht.
Vielleicht sind die Cantons doch nichts für mich. Schade, sehen klasse aus