Vermutlich für einige hier nicht unbekannt, für alle anderen hier der Link zu einem unfassbar aufwendig aufgezogenen Blindtest und dessen Auswertungen. Ich habe nur Teil-3 verlinkt und selbst dort muß man endlos scrollen, um zu den Schlussfolgerungen zu kommen, die für mich mit Überschrift
„What are the take-home messages from this blind test?“ beginnen.
Interessant auch die Grafiken zu Alterstruktur und deren Ergebnissen der 101 Probanden. Das Ganze fand bereits in 2019 statt...
http://archimago.blogspot.com/2019/05/bl...gital.html
Martin
Ich habe relativ früh das Lesen abgebrochen, da allem Anschein nach irgendwelche Files zu irgendwelchen Leuten gesendet wurden, und die gaben dann irgendwann später ein Statement zu
A, b, c und d ab.
Oder habe ich beim ersten Überflug total falsch verstanden?
Wie sonst sollten weltweit Teilnehmer akquiriert werden? Ich fand’s interessant, das am Ende ein Iphone-6 nicht großartig anders klingt (von jüngeren Probanden sogar als besser beurteilt) als ausgewachsenes HiFi-Equipment.
Martin
Zitat:Wie sonst sollten weltweit Teilnehmer akquiriert werden?
Genau das fragte ich mich auch....
Die Ergebnisse sind -bestenfalls- "Momententscheidungen" . Die Probanden geben genau ein mal ihre Stimme ab.
Interessant (un damit meine ich
wirklich interessant) , wird so ein Test, wenn man den Leuten diese Files nicht nur ein (!) mal zusendet, sondern nach jeweils einer Woche ein zweites mal, und wiederum eine Woche später ein drittes mal. Dann aber mit vertauschten Nummern.
DAS wäre etwas, was mein Interesse wecken würde.
Dennoch bleibt selbst dann noch immer der Beigeschmack, das die Hörer mit Hilfsmitteln schummeln könnten.....Es gibt immer "Probanden", die Ergebnisse gerne mit unfairen Mitteln in eine Richtung biegen möchten. Daher ist eine "Kontrolle" zwingend notwendig...
Also entweder "live" oder gar nicht
Das ist zumindest meine "Meinung" dazu.
Solche Bindtests muss man mit sofortiger (!) Umschaltung durchführen - alles andere kann sich das menschliche Gehirn normalerweise nicht merken.
Ja, die klingen unterschiedlich, wenn man es hören kann! Ich persönlich höre übrigens zwischen meinen zur Zeit aktiven: Tandberg 4025; Yamaha CD10; Tandberg 3035A und Technics SL-P -irgendwas keine Unterschiede. Aber, meine Frau hört sie. Das konnte ich durch Zufall herausfinden. Tandberg an neuen D/A-Wandler meines audiolab 6000A angeschlossen. Nur so zum ausprobieren. Meine Frau kommt in mein Hörzimmer, es lief Vicar Street, ein Lied das ihr auch gefällt- und sie meinte: hast du irgendwas umgestellt? Klingt irgendwie anders! Danach ging es mit den Versuchsreihen los. Immer im Blindtest via Dodocus-Umschalter. Wie gesagt: ich höre nix, obwohl ich mich schon bald 30 Jahre mit HiFi beschäftige. Sie hört es. Grrmpf! Aber die Unterschiede sind laut ihren Kommentaren minimal und eher zufällig in bestimmten Passagen herauszuhören. Ein Beispiel eben die Beckenarbeit des Drummers im Beginn bei Vicar Street. Meine Internetrecherche hat ergeben, das etwa 1Person von 1000 diese „Superhörfähigkeit“ haben soll. Kein Wunder, dass dieses Thema so kontrovers diskutiert wird…
Wir müssen Deine Frau bei scope ausprobieren. Das wäre der Hammer hier im Forum.
Zitat:sie meinte: hast du irgendwas umgestellt? Klingt irgendwie anders!
...wenn
das kein wasserdichtes Ergebnis ist, dann weiss ich auch nicht mehr weiter.
Zitat:Danach ging es mit den Versuchsreihen los. Immer im Blindtest via Dodocus-Umschalter
Wie lief dieser BT im Detail ab?
Zitat:Meine Internetrecherche hat ergeben, das etwa 1Person von 1000 diese „Superhörfähigkeit“ haben soll.
Ich kam nach Recherchen auf 954 zu 1....also nicht allzu weit auseinander
Hmmm,
meine Frau verzieht fast immer das Gesicht und verlässt mein kleines Musikzimmer.
Nur bei Cure und bei Sisters of Mercy macht sie ne Ausnahme.
Dann ist ihr allerdings gerade das Setup/die Kette total egal...
So läuft bei mir ein BT mit meiner Frau ab.
Mit so einer Frau zuhause ist man im "Club der armen Schweine"...
Beim Golf sind das die Männer, bei denen die Frauen das bessere Handicap haben. Das kann einem das "Männer"-Hobby vermiesen...
Scope: Wie das umschalten ablief- mit Hausmitteln: bluesound Vault in Dodocus, an den Verstärkern die Position des Lautstärkereglers markiert, jeweils nach Einpegelung auf 85dB- lauter wollte sie nicht hören- mittels Messgerät (Schallpegelmesser auf Stativ in Ohrhöhe mit rosa Rauschen von DHFI-Test-CD)….