(10.10.2012, 06:58)LastV8 schrieb: [ -> ]Moin Jens,
na ganz so einfach ist Tampondruck doch nicht.
...
Per 3D einen Stempel herzustellen, wird nicht funktionieren. Die Farbe wird nicht gleichmässig aufgetragen werden, sondern von den hervorstehenden Teilen des Stempels an die Randbereiche verdrängt werden, sodass ein Halo-effekt um den Druck entsteht.
Hi Tom,
Du hast natürlich Recht, ich vergaß, dass Tampon-Druck ja eine Kombi aus Siebdruck und Stempel ist.
Ich meinte natürlich, dass man eventuell per 3D-Drucker einen normalen Stempel herstellen könnte (es gibt ja schon jetzt für industrielle 3D-Drucker viele unterschiedliche Objekt-Materialien, von Kunststoff bis zu Alu). Aber SAUBER so kleine Schrift zu stempeln, wird wohl tatsächlich schwierig werden.
Was ist denn mit Tintenstrahldruckern, die direkt auf feste Materialien drucken können? Bei CDs funktioniert das ja hervorragend. Von Canon gab es ja sogar vor einigen Jahren mal einen Consumer-Tintenprinter, der eine zusätzliche Grundierung druckte, welche die Tinte auf saugenden Papieren vor dem Ausfransen schützte und sie gleichzeitig wasserfest machte. Ich meine, das Ding konnte bis zu 3mm dicken Karton bedrucken, ohne ihn zu biegen.
Ob man da nicht was für Frontblkenden basteln könnte???
Hm, Jens
(09.10.2012, 23:38)lofterdings schrieb: [ -> ]Hi, wäre ja super, wenn das funktioniert. Hast Du das selber einmal ausprobiert? Die Amazon-Kommentare klingen ja grauselig. Wenn die unbedruckten Stellen nicht transparent werden, wäre das ja für Beschriftungen völlig untauglich.
Ich könnte mir vorstellen, dass in wenigen Jahren/einigen Monaten 3D-Drucker so genau und auch günstig werden, dass man damit Stempel für einen Tampon-Druck herstellen (lassen) kann.
Davon abgesehen werden die Dinger für die Ersatzteilherstellung der Knaller.
Jens
Ja habe ich ,
ich hatte einmal an einem alten Equalizer von Fisher, den ich verkaufen wollte, beim Saubermachen den Markennamen weggebreft. Da habe ich auch nach einer billigen Lösung gesucht. Also den passenden Schriftzug gesucht, auf die Folie gedruckt und nach der, zugegeben etwas sehr kurzgehaltenen Bedinungsanleitung aufgebracht. Man muss bei der Arbeit etwas um die "Ecke" denken. Der Text ist ziemlich dürftig und die Bilder sind denen von IKEA-Bedienungsanleitungen sehr ähnlich. Aber es hat
funktioniert. Man sollte vor dem Backen möglichst alle vorhandenen Plastigteile entfernen, die mögen solche Wärmebehandlung sicher nicht!. Auf einer Tasse habe ich es noch nicht ausprobiert. Wahrscheinlich ist da die Oberflächenbeschaffenheit und die Sauberkeit wichtig. Ich habe jedenfalls die Frantplatte im Bereich des Schriftzugs ordentlich entfettet. Leider habe ich keine Bilder mehr von dem Gerät.
Gruß aus Kiel!
Rainer
Wenn es bei dir funktioniert hat, macht das ja schonmal Hoffnung
Ich werde das mal ausprobieren, einen Versuch ist es wert. Muss ich nur mal sehn, dass ich die Frontplatten von A65 und TX6500 eingescannt bekomme und dann am PC aus der Beschriftung des A65 die des TX-6500 restauriere (Speaker, Phones, Volume).