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Normale Version: Nakamichi CA-5
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Hallo und guten Abend,

Ich bin seit kurzem im Besitz eines CA-5 von Nakamichi. Bis auf 2 kalte Lötstellen am Signalquellenumschalter war alles ok.
Jetzt ist mir aufgefallen das bis auf die FETs durchweg 2sa1320 und 2sc3333 verbaut sind. Laut Datenblatt sind die allerdings Hochvolt Typen die eher in alten Fernsehgeräten zu finden sein sollten. Was hat sich Nakamichi dabei gedacht, wären hier nicht rauscharme Typen z.B. 2sa992 ,2sc1845 die bessere Wahl ??
Was meint ihr.

Denker

VG
Willi



[Bild: Nak-CA-5.png]
Rauscht es denn?
Wenn ja, hast Du das Rauschen mal gemessen?
Die Werksangabe dafür liegt sehr (sehr) niedrig, und die Nakamichis die ich bisher kenne (und das sind fast alle) erreichen diese Werte auch, wenn man sie prüft und nichts defekt ist.

Insofern "weniger ist manchmal mehr", weniger Gedanken machen, mehr Musik hören. Wink3
Ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage das der SNR auch mit "besseren" JFETs nicht deutlich größer wird, R113 mit 1kOhm wird größtenteils für das Rauschen verantwortlich sein. Super-Low-Noise ist das nicht, für einen MM Tonabnehmer reicht es aber trotzdem locker. Nie vergessen, von der Platte kommen <60dB Dynamik, das macht super rauscharmen Schaltungen (erst recht für MM) Sinnlos.

Für das Rauschen ist neben R113 primär Q102, also die JFETs im Differenzverstärker verantwortlich. Die BJT tauschen bringt nichts.

Gruß,
Jan
Naja sagen wir mal so, die Verstärkung scheint schon recht hoch zu sein, ich muss den Lautstärkeregler bei der Verwendung von Hochpegeleingängen nur sehr wenig aufdrehen um eine recht hohe Lautstärke zu erreichen.
Der MM bzw. MC Eingang verhält sich normal, d.h. nicht mehr rauschen als zu erwarten wäre.
Die Endstufe ist eine Technics SE-A50.
Ich bin eh noch auf der Suche nach einer passenden Endstufe von Nakamichi.