Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Normale Version: Tonabnehmer für Pioneer PL-61
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Servus,

uff...ich war schon Jahre nicht hier im Forum online  Raucher 
Trotzdem habe ich weiterhin an meinem alten Fidelity festgehalten.

Ich habe mir vor einiger Zeit einen Pioneer PL-61 geschossen (Ersatz für Dual 721 mit Shure V15 III) , der noch mit dem original Tonabnehmer (Pioneer PC-Q1) bestückt ist.
Aktuell läuft er am Pioneer SA-9100 und RFT BR25E. Der 9100 wird bleiben, die BR25 werden vllt. irgendwann NS-1000 weichen...oder Onkyos Big Grin 

Da ich relativ gerätetreu bin würde ich gerne den Tonabnehmer upgraden und würde euch da gerne nach Empfehlungen fragen. Budgettechnisch würde ich zwischen 200-400 einmalig investieren. Wir hören halt gerne mal am Wochenende beim Abendessen und beim gemütlichen Glas Wein 1 - 2 Stunden... Smile

Generell höre ich (wir) hauptsächlich Classic Rock ala Clapton, Allman Brothers, Janis Joplin, you name it. Des Weiteren aber auch sehr gerne modernen Electronic wie C2C, Parov Stelar, Dead Mouse...wobei Letzteres wohl eher in die Richtung Progressive geht. 

Und weil ein Thread ohne Bilder nix wert ist:

[Bild: PL-61.jpg]
Sorry für OT: Wenn du Onkyos haben willst, sag bescheid! Wink3

CaptainFuture

Schreib doch mal den Forenkollegen Siamac an, der kennt den Dreher.
Auf seiner Homepage hat er den mal als seinen Lieblingsdreher von Pioneer bezeichnet
Pioneer Vintage

Im Prospekt werden beispielsweise "four-channel-records" erwähnt, weshalb ich mir vorstellen könnte, ein AT20SLa Ltd. Edition könnte ein passender Spielpartner sein. Natürlich nicht wegen der Möglichkeit, Platten dieses Typs abspielen zu können, sondern viel mehr deshalb, weil es (immer noch) ein sehr guter Tonabnehmer ist.

[Bild: Pioneer_PL-61-Prospekt-2.jpg]
(Quelle: hifi-wiki)

P.S.
Übrigens ein sehr schöner Plattenspieler!
Danke für den Tipp mit dem AT!
Mist, ich habe Siamac total vergessen... Schande. Natürlich ist mir der Pioneer Papst von Deutschland bekannt Big Grin
Hi,

Ich würde da von zwei Seiten starten.

Was sieht gut aus, macht eine recht hohe Ausgangsspannung.

Dann lande ich bei einem Goldring 1012Gx, 1022Gx.

Den Tonarm kenne ich nicht, was hat der für einen effektive Masse, der Dreher ist vin 1974 - da rechne ich mit um die 15 g?

Da komme ich auf ca. 11 Hz in der Resonanz. Kennst Du die Eingangskapazität von der Phonosektion?
(25.01.2021, 08:09)hpkreipe schrieb: [ -> ]Hi,

Ich würde da von zwei Seiten starten.

Was sieht gut aus, macht eine recht hohe Ausgangsspannung.

Dann lande ich bei einem Goldring 1012Gx, 1022Gx.

Den Tonarm kenne ich nicht, was hat der für einen effektive Masse, der Dreher ist vin 1974 - da rechne ich mit um die 15 g?

Da komme ich auf ca. 11 Hz in der Resonanz. Kennst Du die Eingangskapazität von der Phonosektion?

Also ich bin schon eher Vielhörer aber das geht dann über mein Wissen hinaus.
Ich verstehe aber was du mit der effektiven Masse meinst...die müsste ich ja selbst ermitteln wenn ich sie wissen wollte, oder?

Gleiches gilt wahrscheinlich für die Eingangskapazität vermute ich.

Also leider nein, ich wünschte ich könnte die beiden Fragen beantworten.

Allerdings wurde mir tatsächlich damals vom Verkäufer des PL-61 ein Goldring mit angeboten. Der Preis hätte mich damals aber abgeschreckt.

Nun hat mir Siamac netterweise auch einen Tipp mit gegeben und siehe da, wie auch AtCaptainFuture: AT20SLa. Dieses habe ich mir jetzt mit Originalnadel und OVP für unter 200 Euro gegönnt. Ich bin gespannt.

Wenn es aber noch einen konkreten Tipp für ein Goldring gibt, würde ich den auch aufgreifen. Der Spieler kam ja auch mit zwei Headshells.  Floet

CaptainFuture

Ich habe das AT20SLa selbst und betreibe es an einem mittelschweren Tonarm, wo es ganz ausgezeichnet seine Arbeit verrichtet.
Thumbsup

Tatsächlich habe ich zum Tonarm des PL-61 rein gar nichts finden können. Ich möchte aber auch eher von einem mittelschweren Tonarm ausgehen, denn das würde u. a. zu den CD-4-tauglichen Abnehmern der Zeit passen.