Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Normale Version: Klippel Verzerrungstest
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Hallo Leute,

ich bin gerade über einen interessanten Beitrag bei Audiosciencereview gestolpert.

https://www.audiosciencereview.com/forum...test.8152/

http://www.klippel.de/listeningtest/


Es geht um einen Test zur Bewertung der eigenen Fähigkeit Verzerrungen zu hören, was ja recht interessant ist, da hier immer mal wieder über Verstärkerklang etc. diskutiert wird.

Bei Interesse könnt ihr euch ja mal durchklicken und die Beispiele auf eurer Anlage hören.

Bin gespannt was dabei raus kommt. :- )
OK, interessanter Test - aber ich denke, daß wohl eher selten nichtlineare Verzerrungen (also zusätzliche Frequenzen!) gemeint sind, wenn über Verstärkerklang gestritten wird. Da ja nur wenige selber messen können und einige das Messen sogar geradezu ablehnen (dahinter vermute ich die Annahme: "was man messen kann ist für den Klang nicht relevant") dürften oft genug einfach lineare Verzerrungen (also schlicht Anhebungen/Senken im Frequenzgang) ursächlich sein. Oft genug gab es früher nicht abschaltbare Loudness, Klangregler die in der Neutralstellung nicht neutral waren, Geräte mit zu hoch liegendem Lowcut usw. Nicht zu vergessen das "Kompensationsgeschäft" das sich daraus mit verschiedenen Lautsprechern ergibt.
Lustig, ich habe mich gestern gefragt ob es SW gibt die Audiofiles eine definierte Menge Klirr hinzumischen kann, genau für so einen Hörtest.  LOL

Das Problem ist das beide Files auf der Seite wie aus dem Telefon klingen, also schon deutlich komprimiert sind und Hochton fehlt. 
Joss Stone sollte eigentlich so klingen:



Die "Bassdrum" ist schon im Original (absichtlich) deutlich verzerrt, hätte gerne Musik gewählt die ich als "clean" empfinde.
Ich fand den Test auch eher interessant als 100% aussagekräftig.
Macht aber nichts.
Guter Test, ab -24dB wird es schwierig.