Einfach einen Echo-Dot an den Receiver anschließen. Dann hat man tausende von Sendern und braucht zum Umschalten nicht mal aufstehen. Alexa, spiele Deutschlandfunk!
Ich weiß, ist viel zu pragmatisch.
Wäre eine unverbindliche Anmeldung bei den anonymen Analogikern eine ernsthafte Option?
Ich habe ihm mal die verschiedenen Vorschläge übermittelt. Einen anderen Tuner will er nicht zwingend.
Den von mir genannten Albrecht DR54 kann man übrigens einfach hinter den Schrank schmeißen, der startet auch nach Unterbrechung der Stromversorgung mit Zustand "ein" und auf dem zuletzt eingestellten Sender. Das wäre dann die komplett unsichtbare Lösung. Man sollte nur darauf achten, dass die eingestellte FM-Transmitterfrequenz mehr als 1 MHz von anderen "Lieblingssendern" wegliegt, sonst stört er da rein.
Gruß,
Stefan
Bissl Basteln vor dem Frühstück?
Dann stimmt seine Skala zwar nicht, aber man kann nicht alles haben:
Viele Grüße
Bruno
Das mit den verschobenen Frequenzen lasse ich als Empfehlung. Sonst habe ich nachher den Ärger am Hacken... Der Bekannte ist etwas wenig technikaffin.
(18.03.2021, 15:01)DIYLAB schrieb: [ -> ]Bissl Basteln vor dem Frühstück?
Dann stimmt seine Skala zwar nicht, aber man kann nicht alles haben:
Viele Grüße
Bruno
Grundsätzlich funktioniert solch Zusatzschaltung, knallt aber jede Menge Mischprodukte und Oberwellen in das Empfangsband und der Empfänger kann damit nicht mehr sinnvoll durchgestimmt werden.
(18.03.2021, 21:12)Yamanote schrieb: [ -> ]UKW und Aufbau am Steckbrett...
Wenn, dann so:
https://radio-bastler.de/forum/showthrea...zkonverter
Da gibts ja echt interessante Sachen, wie solche irren Eigenbauradios
Superhet mit 8 Röhren RV12P2000. Das sind ehemalige Wehrmachtsröhren. Mit solchen habe ich irgendwann um 66 meinen ersten 0V2 für die Amateurfunk-Kurzwellenbänder 80, 40, 20m gebaut. Die mechanischen Arbeiten haben ewig gedauert, da alle Durchbrüche für die Röhrenfassungen gefeilt werden mußten, bohren ging nur bis 10mm mit ner geliehenen Maschine.
Das waren noch Zeiten ...
(19.03.2021, 08:19)Gorm schrieb: [ -> ]Das waren noch Zeiten ...
Jo, war schön
.
Damals war Elektronik noch sehr mit handwerklichem Geschick verbunden.
Um Röhren machte ich aber einen Bogen, schade eigentlich.
Mein Erstkontakt als Kind war das Buch von Lothar König und ein Märchenbuch von Hagen Jakubaschk hatte ich auch
:
Sorry für das OT
LG
Nur noch das dazu: Das Buch von dem Hagen war mein zweites eigenes, zuerst kam als das Radiobastelbuch von Schubert(steht alles noch im Keller). Angefangen hats mal mit den dünnen Büchern von Martin Selber "Mit Spulen, Draht und Morsetaste" etc. aus der öffentlichen Bücherei. Ab Ende 65 hatte ich den Funkamateur im Abo und irgendwann auch jede Menge solcher Heftchen "Der praktische Funkamateur" und ähnliche. Als dann der Onkel aus dem Westen irgenwann son Buch "Gerd funkt auf eigener Welle" mitschickte, habe ich ein Jahr später die Amateurprüfung als Mitbenutzer gemacht. Das dauerte auch wegen der Telegraphieausbildung so lange und mehr ging damals wegen der Restriktionen im Osten und auch mangels Kohle nicht, denn zu Hause war die immer knapp und in der Lehre während der erweiterten Oberschule kriegte ich im ersten Jahr ganze 40Mark, von denen ich noch abgab.
Sorry für das OT
Kein Ding, Holger. Ist doch schön, auch mal solche Aspekte des Lebens zu lesen.
...Absolut kein Ding - finde es eher Sau - Interessant , wie die Techniker hier im Forum ihre ersten schritte auf dem weg zum Routinier gingen .
...das wäre bestimmt auch mal einen eigenen fred wert...
Für die alten SABA‘s gab es sogar ein offizielles Umbau Kit, inoffiziell kam so
etwas heraus. Die Skala ist hier dann aber auch futsch. Ansonsten, mein Steckenpferd (wenn WLAN vorhanden), den kleinen Chromecast Audio verwenden.
OT: In meiner alten Heimat, nördlichstes Brandenburg, wurden wir von Hamburg und Berlin dermaßen ´bestrahlt‘ , dass ein nasser Finger für den Empfang genügte. Der von Sensor gezeigte UHF Konverter, war im Osten Goldstaub (natürlich für TV).
Wo ist mein geliebter RIAS bei 88,8
Variometerabstimmungen gabs in Röhrenfrontends. In Transistorgeräten sind mir solche abgestimmte Induktivitäten noch nicht unter gekommen.
hallo holger
die variometerabstimmung war in den 80ern, bei nieder bis mittelpreisigen autoradios aus dem asiatischen raum,
recht weit verbreitet, wurde dann aber recht schnell durch pll abgelöst, als die chips dafür billiger wurden.
ein beliebter fehler dort(variometer tuner) waren blockierte und schwergängige getriebe(fett verharzt), wen wunderts.
bei größeren geräten kenne ich sie auch nur in röhrengeräten.
gruß onkyo-boy
Variometer in Autoradios hatten nach meiner Erinnerung wegen der ziemlich undefinierten Antennen und deren Kopplung Vorteile gegenüber Drehkos. Die da verbauten Dinger hatte ich glatt vergessen.