Muss dieser Endstufe DA-15DC genauso wie ein Vorverstärker beim Einschalten einen Knacks geräusch von sich geben?
Das Problem, eine Mitsubishi DA- A15 DC Endstufe mit Tuner DA-M10 und einem DA-P20 Pegelmeter und die Vorstufe DA-F10.
Am Kopfhörer Ausgang bekommen wir Ton an der Vorstufe. Am Pegelmeter schlagen nur die Pegel aus, aber es kommt kein Ton über die Lautsprecher. Hat einervielleicht eine Idee was daran liegen kann?
Vorstufe wurde mit anderer Endstufe schon getestet und Läuft. Endstufe läuft mit anderer Vorstufe auch nicht.
Das könnte durchaus bedeuten, dass es mit dieser Endstufe ein Problem gibt.
Moin,
das du einen Ton am KH Ausgang der Vorstufe hast wird vermutlich daran liegen das ein KH Verstärker in der Vorstufe eingebaut ist.
Hat somit nichts mit der Endstufe zu tun.
Gruß
Thomre
Aber was ist den nun mein problem mit der Endstufe?
Gestern bei abholung hat es noch tadelos funktioniert!
Verbunden haben wir alles wie vor Ort.
hi
erkläre uns doch bitte mal was der verstärker/endstufe noch macht oder deiner meinung nach nicht mehr macht.
was passiert wenn du ihn einschaltest?
welche gräusche kannst du wahrnehmen?
welche erfahrung hast du mit reparaturen an endstufen dieser leistungsklasse?
einem totalen laien würde ich, bei solchen geräten, grundsätzlich von eingriffen abraten!!
lieber einem fachmann zu rate ziehen!
gruß onkyo-boy
Er schaltet das Signal nicht frei. Und beim einschalten kommt normal ein Klickgeräusch wenn die Relais angesprochen werden.
Dann fangen wir mal mit "für total Doofe" an
Neben dem Netzkabel (hinten) ist ein kleiner Schiebeschalter....der steht nicht rein zufällig auf "off" ???
Nein er steht nicht auf off sondern auf A wo die LS angeschlossen sind . Und B wurde auch ausprobiert, auch ohne Erfolg.
Und zur Info ich weis wie ich eine Anlage anzuschließen habe.
Zitat:...welche erfahrung hast du mit reparaturen an endstufen dieser leistungsklasse?
Er verbringt seine komplette Freizeit im Audio- Entwicklungslabor....arbeitet bei Halcro als Entwicklungsingenieur und hat mehrere Bücher über die Arbeit an und mit Audioessplätzen geschrieben....Er zeichnet revolutionäre, hochkomplexe Schaltungen während einer Sauftour auf den Bierdeckel....usw....
Blöde Frage....blöde Antwort.
DJ....
Wenn sonst alles stimmt (die Lautsprecherkabel also nicht vom Osterhasen angefressen wurden o.Ä. ) , gibt es -vermutlich- einen ......"Defekt" an dem Gerät.
Möglicherweise Kontaktprobleme durch den Transport? ...Diese alten Kisten sind heute oft morsch wie Faulholz.
...wer weiß?....wer weiß?
hallo scope
wie bist du denn heute drauf?
hat dir der osterhase in den vorgarten gekackt?
gruß onkyo-boy
Worauf beziehst du dich denn gerade?
Ich habe 2 neue bekommen waren >20 Jahre Original verpackt bei jemand im Keller. Die Vorstufe geht die Endstufe wurde über Wochen immer leiser und dann kam die Schutzschaltung. Im Netzteil sind bei manchen 4700µF Doppelkondis verbaut (2Stck. in einem Gehäuse) ;einer hatte Malfunktion. Ich habe alle!!! rausgeschmissen,auch die kleinen und durch 105° Typen ersetzt und getestet ca. 60% der Elkos waren defekt...Ich habe 10000er mit Isoband zusammengeklebt und in die Zylinder geschoben weil Doppel-ich wüsste nicht wo man sowas noch bekommt (Neuware!!!!)
Falls es irgendwann mal Interessiert,diese "japanische Serie" von Mitsubishi stammt übrigens von Diatone/China,die auch unter Eigenlabel verkauft wurden.
(01.05.2021, 14:42)Bastelmicha schrieb: [ -> ]Falls es irgendwann mal Interessiert,diese "japanische Serie" von Mitsubishi stammt übrigens von Diatone/China,die auch unter Eigenlabel verkauft wurden.
Diatone ist Mitsubishi. Die Geräte wurden in Japan unter Diatone und außerhalb des Landes unter Mitsubishi vertrieben.
Ebenso wie Hitachi in Japan unter Lo-D, JVC unter Victor und Sanyo unter Otto angeboten wird.
Die vom Threadersteller gezeigte Endstufe taucht leider recht häufig mit Fehlern auf, ist sonst aber gar nicht übel.
Die Vorstufe
und die Endstufe
können ineinander geschoben und verschraubt werden
und bilden so eine 20kg schwere Einheit
Wie ist die Sache denn ausgegangen? Das Messer blieb wieder im Schwein stecken
(06.05.2021, 22:34)scope schrieb: [ -> ]Wie ist die Sache denn ausgegangen? Das Messer blieb wieder im Schwein stecken
Ja, das ist wirklich eine hartnäckige forenübergreifende Krankheit.....
(06.05.2021, 22:34)scope schrieb: [ -> ]Wie ist die Sache denn ausgegangen? Das Messer blieb wieder im Schwein stecken
Vll hat der Te keinen Bock mehr auf scopsche Kommentare.
Na scope hat doch Recht, zu erst gibts irgend ein Problem (Endstufe geht nicht) und keinerlei weitere Infos und wenn nachgehakt wird verläufts im Sande...
(07.05.2021, 10:29)RetroFelix schrieb: [ -> ]Na scope hat doch Recht, zu erst gibts irgend ein Problem (Endstufe geht nicht) und keinerlei weitere Infos und wenn nachgehakt wird verläufts im Sande...
Der Ton macht schon die Musik.
Irgendwie haben die Jungs, die dauernd Befindlichkeiten kultivieren, zuviel Tagesfreizeit...
(07.05.2021, 12:22)jim-ki schrieb: [ -> ] (07.05.2021, 10:29)RetroFelix schrieb: [ -> ]Na scope hat doch Recht, zu erst gibts irgend ein Problem (Endstufe geht nicht) und keinerlei weitere Infos und wenn nachgehakt wird verläufts im Sande...
Der Ton macht schon die Musik.
Eben, kein Ton - keine Musik.
Es wäre doch interessant, etwas über die Ursache der Störung zu erfahren.
PS: Möglicherweise ist einigen Leuten die Redewendung "das Messer im Schwein stecken lassen" nicht bekannt?
(07.05.2021, 08:57)achim96 schrieb: [ -> ] (06.05.2021, 22:34)scope schrieb: [ -> ]Wie ist die Sache denn ausgegangen? Das Messer blieb wieder im Schwein stecken
Vll hat der Te keinen Bock mehr auf scopsche Kommentare.
Das halte ich für ausgeschlossen.
Zitat:scope
Diese alten Kisten sind heute oft morsch wie Faulholz.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass jemand freiwillig auf treffende Bonmots wie dieses verzichten würde. Herrlich.
Ist Diatone tatsächlich Mitsubishi? Mag zum selben Konzern gehören,so wie Accuphase wohl zu Harman gehörte und mittlerweile einiges zu Samsung.
Ich hatte mal eine auf beiden Kanälen "Abgeschossene" DA-A15 geschenkt bekommen.Von der Optik recht ansprechend,insbesonders diese "Thermopunkte" fand ich recht witzig.Waren mir Vorher nie Untergekommen.
Die Ernüchterung kam,als ich das Gerät geöffnet hatte,welches bis dahin noch seine "Jungfräulichkeit" hatte.
Also,das Blech der Unterseite abgemommen und da kam dann eine einzige Hartpapierplatine billiger Machart zum Vorschein,welche nach lösen der Befestigungsschrauben an Dünnstblechlaschen noch verbogener war,als schon der erste Anschein die Befürchtung bestätigte.Wann und warum die so "Krumm" wurde,kann ich schlecht nachvollziehen,wahrscheinlich durch die Temperatur oder Verzug beim Auflöten der Bauteile im Werk?
Dann ging es weiter,von der Platine gingen Strippen zu den Endtransistoren,ältere TO-3 von Sanken,waren die gleichen,wie bei dem Luxman 5M21,der ebenfalls noch bei mir rumstand und auf Reanimation wartete,für den hatte ich die besagten Endtransistoren schon rumliegen..Die Mitsubishi wurde zur Schadensaufnahme noch weiter zerlegt um an die Endtransistoren ranzukommen,da hatten diese Kühlkörper von der Unterseite Einbuchtungen für die Endtransen,wwelche mit Wärmeleitpaste vollgeschmiert waren.Ich sah aus wie ein Schwein!,der Hersteller hat wohl seine Rewstbestände WLP ausgerechtet in diesem Gerät reingeschmiert.
Aus der lange zurückliegenden Erinnerungen,hatte der Schaltungsaufbau absolut nichts erwähnenswertes,nur im Gesamtkonzept sollte wohl diie Lautsprecherimpedanz 8 Ohm nicht unterschreiten.Die Betriebsspannung war mir wohl in Verbindung mit den Endtransistoren wohl zu hoch.Angeschlossen waren vorher 4 Ohm LS,die nie über Zimmerlautstärke betrieben wurde,nach Aussage des Vorbesitzer.
Jedenfalls endete die Geschichte,das ich kein Bock hatte,das Teil zu Reparieren und mich lieber dem Luxman zugewendet habe.Die Bauteile waren mir für den Mitsubishi zu Schade.Die Mitsubishi ist mit detaillierter Mängelbeschreibung als Ersatzteilträger in der Bucht gelandet.Aber wie gesagt,optisch schon ansprechend,weil der Aufbau schon ungewöhnlich ist.
Da war meine erste und einzige Begegnung mit der Da-A15,die ich aus der Erinnerung gekramt habe.Schade,man hätte der Endstufe bessere Innereien spedieren sollen und ein etwas stabileres Blechchassis..
Das Gerät hatte ich in den letzten Jahren auch ein paar mal vor Ort gehabt. Einiges kann ich bestätigen, manches auch nicht.
Obwohl sich das SM und die deutsche BDA in den technischen Daten auf die Eigenschaften in Verb. mit 8 ohm Lasten bezieht, wird das Gerät auch in der BDA
ausdrücklich für 4 ohm Lasten "freigegeben". Das ist auch auf der Rückseite des Gerätes vermerkt.
Das Gerät steht diesbezüglich nicht schlechter da, als der Großteil der damaligen Konkurrenz in dieser Klasse.
Bei meinen Geräten (es waren afair drei) war die Wärmeleitpaste "üppig", aber nicht "auffällig übertrieben" aufgebracht.
Die Platine aus Hartpapier ist in dieser Preisklasse -leider- üblich gewesen. Die Servicefreundlichkeit würde ich als unterdurchschnittlich bezeichnen. Die scheusslichen Terminals muss man wechseln. Das war damals nun mal so.
Die Laborwerte liegen sogar etwas über dem Durchschnitt. Da gibt es
nicht viel nichts zu beanstanden.
Die Besonderheit an diesem Gerät ist das optische Erscheinungsbild durch die "offene" Bauart. Wer eine haben will, dürfte DAS wohl als besonderen Beweggrund nennen. Das ist bei der Yamaha B6 ja ebenfalls "das" Kriterium. Im Gegensatz zur verkorksten Pioneer M22 hat man es bei der Mitsubishi sogar "geschafft"
, die gesamten Anschlüsse auf die Rückseite zu legen. Genau da, wo sie hingehören.