Versuchsweise die DAC Masse am Cinch auf Erdung legen.Löst es nicht aus,kann der DAC wohl ausgeschlossen werden.Was andere macht der eingesteckte Tuner doch auch nicht.
Ich habe schon am Schaltnetzteil einen Regelkreis gesehen,der über Optokoppler Primär und Sekundärseite verbindet.Wenn das der Falll ist und an dieser Stelle ist was im Argen,kann ich mir die FI Auslösung in Verbindung mit geerdeten Tunergehäuse schon Vorstellen.Mal ins Blaue gedacht.
Habe ich ihm mitgeteilt. Ich weiß auch nicht, wie firm er insgesamt damit ist...
Da die Spannung vermutlich mit nem modernen hochohmigen Multimeter gemessen wurde, habe ich nicht von Berührungsspannung oder Ableitspannung geschrieben. Die zulässige Berührungsspannung beträgt 60VAC, gemessen mit einem Messgerät mit einem ausreichend niedrigen Innenwiderstand.
Die Auslösung des FI-Schalters bei der Gerätezusammenschaltung kann verschiedene Ursachen haben, die nicht allein in den beiden Geräten liegen müssen. Verdächtig wären zuerst im SNT des DAC verbaute Filter, auch evtl. weitere vorhandene SNTs und andere Digitalsteuerungen in der E-Anlage, z.B. auch ne Solarumrichteranlage, da Ableitströme sich addieren können. MKn sind für diese Schutzschalter Auslöseströme von 30mA minimal und Geräteableitströme von max. 3,5mA zulässig, im Ausnahmefall 10mA.
Aus der Ferne ist die Beurteilung solcher Fehler weitgehend Orakelei.
Wenn die primärseitige Installation des T-9 original und das Netzkabel ok ist, glaube ich nicht an einen Isolationsschaden in dem Tuner, weil dann der Tuner allein auch den FI auslösen müßte und weil mir sowas bei alten Geräten noch nicht untergekommen ist, nur durchgebrannte Trafos oder Knallfrösche.
Vor Jahren hatte ich mal in der Firma an einer drehzahlgeregelten Anlage Schutzschalterauslösungen ohne erkennbare Ursache, letztlich wurden die Filter in der Steuerung ersetzt.
Ich denke, dass das ziemlich sicher an der erdung der Antenne und den Masseverbindungen vom Tuner und wenn's geht auch von dem komischen angesprochenen DAC ist.
Wenn der Tuner an einer Antennenanlage angeschlossen ist, die womöglich über das ganze Haus geerdet ist, dann macht er (gerade mit PC-Angeschlossenen Geräten) eine riesen Erdschleife, wo dann gerne mal ein FI oder auch eine normale Sicherung anschägt.
Rezept: Wurfantenne oder einfach einen Groundbreaker in die Antennenleitung schleifen. Kostet zwei Euro und rennt.
Schlimmerenfalls einen Groundbreaker in die Chinchleitung, aber das ist die Notlösung.
Keines der Geräte ist defekt. Das Problem liegt im Gesamtsystem und dem Zusammenspiel.
Grüssle auch nach Spanien
Harald
Der Tuner ohne Cinchverbindung löst nichts aus. Und mit der Orakelei stimme ich Dir auch zu Holger. Er hat mich gefragt und ich habe halt gesagt, ich versuche Beistand zu bekommen.
Drei andere Tuner haben keine Auslösungen in gleicher Konstellation, weiß aber auch nicht, ob die die Sensorregelung haben. Der alte ROTEL bei ihm sicher nicht.
Harald - ich denke auch nach wie vor, daß es mit dem Zusammenspiel hakelt. Habe aber bis dato noch keine Rückmeldung auf unsere/Eure Lösungsansätze.
Gerade erhalten:
...ich habe noch etwas herumprobiert und festgestellt das jetzt auch bei meine andere Tuner (Sony ST-5130, geerdet) genau das gleiche passiert. Also es hat definitiv mit den DAC oder der darauf angeschlossene Raspberry Pi zu tun. Ich verstehe es nicht ganz weil ich das vorher auch öfter genau so angeschlossen gehabt habe. Auf jeden Fall scheint es nichts mit den Onkyo zu tun haben. Es muss wohl ein Zufall gewesen sein das es gerade jetzt nicht mehr funktioniert.
Gut,wenn ein Käufer auch in der Lage ist,Mitzudenken.Normalerweise wird ja der Verkäufer als Übeltäter abgestempelt,weils schön einfach ist.
Ob der DAC eine Eigenkonstruktion oder China Fertiggerät ist? In Verbindung mit Erdungs/Masseproblemen samt Schaltnetzteilen scheint eine Erdung in China nicht existent? Allerdings hantiert man massenweise mit ESD rum.da ist diese Theorie wohl hinfällig.Dann sind dort wohl keine FI in Benutzung. Irgendwas scheint dem Konstrukteur da wohl entgangen zu sein.
(10.05.2021, 21:52)sankenpi schrieb: [ -> ][color=#231f20][size=small][font=Helvetica, Arial, sans-serif]
Es muss wohl ein Zufall gewesen sein das es gerade jetzt nicht mehr funktioniert.
(10.05.2021, 11:19)sankenpi schrieb: [ -> ]Der Spanier arbeitet mit einem Übersetzungsprogramm.
Nicht nur, dass des Spaniers Elektrik ein wenig unwägbar erscheint,
auch sein Übersetzungsprogramm Bedarf des Überdenkens.
(wenn selbst Google-Translate es besser macht)
Sein DAC ist ein Creative Soundblaster. Nix Bastelei.
Und wie sein Übersetzungsprogramm arbeitet ist mir auch wurscht. Man versteht, was ihn bewegt. So what.
Jawollja, wech is der T-9, sei froh,
gern zerfällt das Drehkogetriebe dieser Radios.
Wie das, Holger? Nicht, das ich noch Tuner aufnehmen wollte - aber wie äußert sich der Zerfall? Bröselige Schwungräder habe ich schon öfters gesehen...
Es ist bei den frühen Ausführungen viel Zug auf dem Skalenseil, der nicht entlastet durch ein Zwischenrad auf die Getriebeachse wirkt und die ist nicht ausreichend gelagert. Irgendwann schauts dann so gruslich aus
Ups - gar nicht gut. Das ist wirklich blöd gelöst ohne Entlastung.
Die Lagerung der Getriebewelle wurde aber irgendwann in der Serie verstärkt. Im Zweifel also rein schauen ins Kastel.
Ist denn da keine Zugentlastung in Form einer Feder in der Wickeltrommel,wie auch normalerweise üblich?
Sieht dann so aus, als hätte mein "Ex" die
??
Oder läßt sich das erst sehen, wenn das Blecherl ab ist?
(11.05.2021, 15:29)Bastelmicha schrieb: [ -> ]Ist denn da keine Zugentlastung in Form einer Feder in der Wickeltrommel,wie auch normalerweise üblich?
Ne Seilspannfeder ist natürlich verbaut. Bei dem Tuner konnte ich die Achse wieder sichern. Wenn die Lagerung erst ausgelaufen ist, wirds schwieriger.
Hier
https://old-fidelity-forum.de/thread-429...pid1427761 ist das Problem bei nem Yamaha und in #3 erklärt Peter, worums geht.