Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Mit der Höhe der Taktfrequenzen hab ich übrigens Blödsinn erzählt.Hab woihl Mhz mit Khz verwechselt.

(15.05.2021, 18:59)Bastelmicha schrieb: [ -> ]...eingangsseitig zusätzlich ein Elko einfügt.Kann man um die 100µF ausprobieren.

330µF sind ja schon am Eingang drin.

Moin,
wenn man noch die Widerstaende zu den Roehren haben will, das ist einfach zu ermitteln, was man braucht, ist ein Multimeter und die Sockelschaltung der ECC83.
Messen:
- von Masse zur Katode. Das ergibt den Katodenwiderstand.
- von +Ub (Anodenspannung vom Wandler) zur Anode. Ergibt den Anodenwiderstand (Arbeitswiderstand).
- vom Gitter nach Masse. Ergibt den Gitterableitwiderstand, typ. 1M Ohm.

Dafuer braucht man nur die Loetseite der Platine, denn praktischerweise ist die Bezeichnung der Sockelschaltung von Roehren auf deren Unterseite gesehen, gezaehlt werden die Stifte ab Luecke im Uhrzeigersinn.
Hinweis: Die ECC83 (81, 82) kann mit 12,6 oder 6,3V geheizt werden. Die Heizfaeden sind einerseits mit Pin 4, bzw. Pin5 und beide am anderen Ende mit Pin 9 verbunden.
Hier ist Pin 9 frei, beide Faeden liegen also in Serie und es wird mit 12V geheizt.

73
Peter

Jetzt möchte ich ihn nur noch schnell zusammenbauen, ich kann die seit Tagen laufende CD vorläufig nicht mehr hören (Radioempfang klappt hier ohne Antenne nicht).

Da darf der Wandler sitzen (nein, die Röhrenheizung heizt das Blech nicht auf, sollte also halten)




Vielleicht noch so eine zufällig ganz gut passende DAT-Hülle als Sicherheitsnetz drüber:

Moin,
jetzt noch die Strippen kuerzer und die Masseleitung verdoppeln. Ich gehe mal davon aus, dass Eingangs- und Ausgangsmasse identisch sind.
Auf die Abdeckung kann man auch verzichten, niemend kann in das geschlossenen Geraet greifen.

73
Peter

Erstmal ein verspätetes Danke für die Beteiligung.

Die DAT-Hülle war nicht als Berührungsschutz gedacht, sondern als "schützender Halter/Isolation", falls der Kleber nachlässt und der Generator abfällt und aufs Mainboard fallen will.

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Neue Frage.

Gibt es eigentlich Bananen-Buchsen mit "Schalter"?

Also "Bananenstecker reinstecken betätigt einen Aus- oder Umschalter" wie bei den Netzteilbuchsen, wo das Einstecken des Steckers den Batteriestrom unterbricht.

Ich würde den Radio ganz gern ("bei Bedarf") auch mal mit externen Boxen betreiben und dafür Lautsprecherbuchsen (für Bananenstecker) hinten verbasteln (die dann idealerweise die internen Lautsprecher abschalten).

Ein Relais mit einem kleinen Schalter kann ich immer noch in Betracht ziehen.

Nicht dass ich wüsste. Aber es gibt 6,3mm Klinkenbuchsen mit Schalter, z.B. hier:

https://www.ebay.de/itm/Klinken-Einbaubu...2710882297

Vielleicht wäre das eine Möglichkeit für dein Vorhaben.

Die kannte ich noch nicht, die sind einen Gedanken wert.

Alternativ gäbe es schaltbare Buchsen in der speakON-Produktpalette.

Ja, aber die sind zu weit entfernt von Home-Audio (die Klinke ist schon "grenzwertig", weil ich an den Boxen die Stecker austauschen muss und die Klinkenstekcer sind nicht so lautsprecherkabelfreundlich. ) und brauchen auch noch viel dickere Löcher als die anderen Anschlußvarianten in der Rückwand des "Küchenradios" (dann könnte ich auch alte Din-Buchsen mit Abschalter verbauen, finde aber nur "eckige", die ich nie im Leben "ordentlich" verbaut kriegen würde).

Kleine Klinke gäbe es auch mit Schalter.

Naja, das 3,5-System ist lautsprecherkabelseitig keine Alternative (ausser ich steige um auf Schaltdraht, was zwar technisch ausreicht, aber bescheiden ausieht).