Moin
all,
ich tendiere momentan zum Dynavox AMP-S, habe aber bei der Suche auch einen Lyndahl ALS-11 gefunden. Bei dem aber was von "Die Belastbarkeit beträgt 100 Watt RMS pro Kanal", beim Dynavox werden da 200 Watt angegeben. Der anzuschließende AVR ist ein Denon AVR-4311, bei dem 170 W pro Kanal in den Büchern stehen. Kann der über den Lyndahl laufen oder lieber über den Dynavox?
Danke schon mal
Wie sind denn Deine Hörgewohnheiten? Disco im Jugendheim oder eher moderate Lautstärken?
Im normalen Wohnzimmerbetrieb sollten beide Modelle keine Probleme machen.
Also keine Disco...
aber bei Film oder Konzert kann es schon mal lauter werden (Anzeige beim Denon max. bei -30 bis -22).
Wenn ich das richtig überschlage, wären das max. 10 - 20 W, also reicht auch die 100 W Kiste
-30 dB wären eine Absenkung der Nennleistung auf 1/1000. Bei -20 dB wäre es 1/100.
Das sollte mit beiden Umschaltern gehen.
Ich denke, die Belastbarkeit ist eher ein theoretischer Wert. Kein Mensch nutzt, in handelsüblichen Wohnräumen, extrem wirkungsgradarme LS einmal ausgeschlossen,
100 oder mehr Watt.
Mein McIntosh meldet, bei ordentlicher Lautstärke, an Naim Allae so um 20 Watt als Spitzenwert. Selbst mein kleiner NAD Receiver 7020e an Naim Intro II kommt nie über die 12.00 Uhr-Stellung. Dabei ist die Musik über mehrere Stockwerke klar vernehmbar.
Einen Dynavox-Umschalter betreibe ich seit einigen Jahren an Accuphase 303X (könnte den Umschalter problemlos überlasten) und Kenwood KA 1500 (eher keine Gefahr) an Castle Chester. Auch gerne etwas lauter. Bisher gab es keinerlei Probleme.
Gruß
Norbert
Ich selbst betreibe den Lyndahl, den Dynavox hatte ich auch schon.
Solange Du nicht bei extremen Lautstärken umschaltest, sollte das mit beiden kein Problem sein.
Ich mag am Lyndahl, dass ich die Kanäle separat umschalten kann.
Spieltrieb halt...
Danke Junx, es ist übrigens der Dynavox von Olaf geworden