Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Normale Version: Artikel bei Heise zum Thema: Instandsetzung von Hifi-Verstärkern
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Zitat:Die Allermeisten sind in der Lage selbst Entscheidungen zu treffen und umzusetzen.


Das ist unbestritten.  Wenn es aber zu Verlinkungen in Foren kommt, ist es nicht mehr als "vollkommen normal", dass zu diesen Links Kommentare geschrieben werden, die nicht nur bedingungslosen Zuspruch, sondern manchmal auch eine gewisse Kritik beinhalten.

Darauf kann  u.U. eine interessante Diskussion aufbauen, die mitunter auch auch als bashing, Hetze usw. betitelt wird.  Das muss man in einem Forum aushalten. Die Menschen in den Foren sind nunmal extrem "unterschiedlich gestrickt" Wink3
Ich stehe nach wie vor zu meiner "Kritik" Wink3 an dem Artikel und betrachte ich weitgehend als "überflüssig". Die Gründe dafür habe ich ja bereits genannt.

Wer dazu in der Lage ist, eine Feinsicherung zu erneuern, schafft das auch ohne diesen Artikel, und wenn der Verstärker mehr als einen Spritzer Testanol benötigt, wird der Kütiba Erfahrung besitzen müssen, die er bereits vorher schon hatte. Erfolg vorausgesetzt. Und dann gibt es natürlich noch das blinde Huhn, das zufällig einen lockeren Stecker entdeckt.Wink3

Vielleicht wünschen sich einige Foristen, dass Mitteilungen stets unkommentiert bleiben sollten....Also stille zur Kenntnisnahme. Ich gehöre -nicht immer- dazu.  Drinks Besonders dann, wenn ich mich für das Thema interessiere.

 
Zitat:Man kann Erfahrungen anderen Menschen mitteilen. Als Angebot. Sie ihnen aber aufzudrängen

Wurden hier Erfahrungen d.M.n. "aufgedrängt"  Wer war das?

PS: Wer sich WIRKLICH in Sachen Verstärkerreparatur einarbeiten will, und -wenigstens- Ein Oszilloskop, und ein paar weitere Messgeräte besitzt, kann sich m.E. besser das Buch "Verstärker-Service" (Franzis) von Dieter Stotz zulegen. M.W. nur noch gebraucht zu bekommen.
Zitat:Ich formuliere es mal so:
Wer aufgrund seiner Ausbildung oder Erfahrung, Arbeiten IN einem Verstärker durchführen kann, wird diesen Artikel als überflüssig betrachten. Das gilt auch für die Menschen , die nicht unbedingt als "Profi" durchgehen.
Alle anderen haben IN netzbetriebenen Geräten strenggenommen ohnehin nichts verloren. Schon gar nicht, wenn das Gerät -wie üblich- direkt und ohne Trenntransformator am Netz angeschlossen wird.



Mehr gibts eigentlich nicht zu sagen.

Ein paar Heise Artikel als Befähigung zur Reparatur an zu erkennen ist schon etwas sehr salopp. 

Zumindest werden ein paar Sicherheitshinweise gegeben und sogar ein Trenntrafo erwähnt.
Manchmal kommt es aber auch einfach auf den 'scope' (pun intended) an, in den man hineindiskutieren möchte.

Und es ist gut und richtig und wichtig Darstellungen und Meinungen zu hinterfragen, Diskussionen anzuregen, Impulse zu geben und bekommen. Das würde ich auch niemals in Frage stellen wollen.

Ich persönlich empfinde es aber auch als nicht notwendig, bei allem mitzudiskutieren wo meine Expertise möglicherweise deutlich über dem bisherigen Level liegt.

Und um es klar zu sagen: MEIN Start dieses Threads war ohne jegliche Hintergedanken als Information gedacht. Ich weiß nicht, wer der Autor ist (und es ist mir egal), ich weiß nur wo es veröffentlich wurde und ich (der möglicherweise irrigen Annahme) war, das es andere Interessieren könnte, was dort geschrieben steht.

Ich will und brauche und erwarte keinen Applaus, keine Zustimmung und kein Schulterklopfen. Ich wäre nicht einmal enttäuscht gewesen wenn NIEMAND diesen Thread gelesen oder kommentiert hätte.

Worüber ich mich freuen würde:
- diese Artikel als Chance zu nehmen (oder als Vorlage), diese mit eigenen Erfahrungen und nachvollziehbaren Vorgehensweisen anzureichern und vielleicht hier im Forum, in der Reparaturecke, kategorisiertes Basiswissen, Vorgehensweisen und Erfahrungen mit anderen zusammen zu erarbeiten und zu teilen, in leicht lesbare Threads zu packen und bereitzustellen.
- Einen Artikel (oder Thread) in dem nur Verlinkungen zu Rearaturthreads enthalten sind. Könnte so ausshen: Sony TA-N80 - https://old-fidelity-forum.de/thread-174...ght=ta-n80

Was ich (auch hier in diesem Forum) bisher sehe:
- weit verstreute, spezifische, teilweise unkonkrete Problemlösungen und Erfolgsmeldungen die (manchmal) schwer nachvollziehbar sind. Die Forensuche ist nicht hilfreich bei konkreter Lösungsfindung.

Kann man ja gut Kategorisieren.

- Analogverstärker (AB, A,B)
- Digitalverstärker (Class D)
- Laseroptische Abtastung (CD, DVD, MD etc.)
- Lineare Magnetbandaufzeichnung (Kassetten, Tonband etc.)
- Schrägspurmagnetbandaufzeichnung (Video, DAT etc.)
- Wellenrillenabtastgeräte (Plattenspieler etc.)

usw. usf.
(03.12.2021, 13:23)Inquisition schrieb: [ -> ]
Zitat:Ich formuliere es mal so:
Wer aufgrund seiner Ausbildung oder Erfahrung, Arbeiten IN einem Verstärker durchführen kann, wird diesen Artikel als überflüssig betrachten. Das gilt auch für die Menschen , die nicht unbedingt als "Profi" durchgehen.
Alle anderen haben IN netzbetriebenen Geräten strenggenommen ohnehin nichts verloren. Schon gar nicht, wenn das Gerät -wie üblich- direkt und ohne Trenntransformator am Netz angeschlossen wird.



Mehr gibts eigentlich nicht zu sagen.

Ein paar Heise Artikel als Befähigung zur Reparatur an zu erkennen ist schon etwas sehr salopp. 

Zumindest werden ein paar Sicherheitshinweise gegeben und sogar ein Trenntrafo erwähnt.

Ich stimme Scopes Aussagen genau so zu.

Ich würde (ausgerechnet diese) Zeitungsartikel aber eben NICHT als Befähigung zu einer Reparatur anerkennen sondern als das, wozu sie wohl gedacht sind: zur Motivation es zu versuchen.
(02.12.2021, 13:56)Stefan . schrieb: [ -> ]Zufällig darüber gestolpert.

Heise - Make - Audio Netzteil

Heise - Make - Verstärker

Heise - Make - Verstärker - 2

Zum Thema Plattenspieler gibt es auch was, allerdings hinter der Bezahlschranke.
Ich sehe schon, Atscope sieht seine Frickeleien den Bach runterschwimmen und hat Angst vor kommender Arbeitslosigkeit!
Ich finde die Heise-Artikel auch gut. Man muß heutzutage tatsächlich bei Adam und Eva anfangen um alle Leser mitzunehmen. Auch bei Leuten die formal sowas wie eine Ausbildung/Studium genossen haben. Die Wissensstände sind enorm auseinander.
nicht Heise aber ARD tipp für Elkoprobleme wenn der Amp brummt..
https://www.ardmediathek.de/video/wer-we...MTA5YzI1MA

wenn es nicht auf die richtige Zeit springt, ab 21:21 min  gucken..
Das verstehe ich nicht....Wer kann´s erklären?
Ich auch nicht. Nie von „Erwärmen eines verdächtigen Elkos mit dem Föhn zur Fehlerdiagnose“ gehört.
Die ARD fragt Idioten und hält sie für kompetent. Das ist technisch völliger Unfug.
Es kann zu einer "temporären" , geringen Kapazitätserhöhung bei einem trockenen Elko kommen, wenn man ihn ordentlich erwärmt, aber so wie es im Video gezeigt wird (mit dem Föhn das Gehäuse des Gerätes anblasen) wird man erst dann Erfolg haben, wenn sich die Gehäuseschalten des Radios bereits verabschiedet haben.

Selbst wenn es funktionieren würde, wäre die Vorgehensweise fragwürdig. Was nutzt die Erkenntnis? Reparieren (öffnen) muss man ein brummendes Gerät so oder so....
Diejenigen welche sind ja die Redakteure die sich das ausgedacht haben. Die im Kameralicht sitzenden Entertainer haben so gut wie nie Ahnung von irgendwas.
Naja, in der nächsten Frage wird Föhn dann durch Backofen ersetzt.
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