Weil ich sowieso dabei war, die "andere Basis" zu überarbeiten,..kam mir die Idee, so einen Plattenbesen mal selber zu bauen:
Einen Rasierpinsel hatte ich dafür vor langer Zeit schon mal gekauft,...also davon ein Bündel Haare "zusammengestellt" und mit Epoxy verklebt,...dann ein paar Teilchen aus Alu und 1.4301 Edelstahl gedreht, ein Ø 2,3 mm Edelstahl-Schweissdraht war auch noch vor Ort,...ein paar Viertelstunden später alles montiert und gut is. - Funktioniert tadellos
( Ja, ich weiß: Eigentlich gehört das hintere Gewicht gerändelt,...aber den Druck der Rändelzange wollte ich weder dem Lager meiner Hauptspindel, noch der Spindelmutter im Support verpassen, folglich blieb das hintere Gewicht " glatt" !)
Hallo,
ist die Bürste aus Dachshaar gemacht? Funktioniert das, denn die sind doch sonst immer aus Eichhörnchenhaaren gemacht weil die so fein sind und Dachs ist doch schon recht grob.
Da ich das Tier nicht selber skalpiert habe, kann ich somit nicht genau benennen,.... kann sogar Kunsthaar sein...however:
Funktioniert jedenfalls, beseitigt Staubpartikel und hinterlässt keine Kratzer :-) Für mich selber somit OK!
(20.05.2023, 07:31)speedrocker schrieb: [ -> ]Da ich das Tier nicht selber skalpiert habe, kann ich somit nicht genau benennen,.... kann sogar Kunsthaar sein...however:
Funktioniert jedenfalls, beseitigt Staubpartikel und hinterlässt keine Kratzer :-) Für mich selber somit OK!
Wenn es funktioniert ist alles bestens.
Moin Joe ,
sind erhöhte Aufladungen durch den Rasierer zu bemerken ?
Schicke Basis
Liebe Grüße
Moin Jörgi,
kein " Geknister" hör,- oder fühlbar,..werde aber trotzdem noch eine Erdung dazu anlegen, wie sie an dem anderen Plattenbesen schon ist,..kenne ich von fast allen käuflichen Plattenbesen so.
Das war meine Intension zur möglichen Optimierung
Schönes Wochenende mein Freund !
Danke Amigo, DAS wünsche ich Dir auch !!
( Wir sehen uns, ..bleib`sauber!
)
Saubere Arbeit, klasse Idee und Ausführung, ich wollte ich könnte das auch. Noch paar Anregungen zu den Haaren, weitgehend zweifellos Dachs, die bestimmt sehr gut geeignet sind. Man kann das Haarbündel in einer Hülse aufstossen, bevor man es fixiert. So liegen alle Haare auf den Spitzen auf. Gleichzeitig das Bündel etwas kürzer machen, dann tragen alle Haare die Last gemeinsam und die Verbiegung wird geringer. Näher zur Senkrechten. Nicht stramm einfassen, sondern fest, sonst knicken die Haare. Auch eine drehbare Fassung (des Bündels) wäre denkbar, um Verbiegungen auszugleichen. Nur so als Idee.
Und wenn man den Fuß so schwer machen könnte, das alles nicht einfach umfällt, wenn angefasst, dann bräuchte man nix zu kleben...
Danke!...(Dafür hast Du bestimmt Fähigkeiten, die ich nicht besitze,..jeder "kann" doch irgendetwas!)
Die Idee zum Bau des Plattenbesen lag schon ewig bei mir " in der Schublade", aber es gingen immer andere Sachen vor, daher erst jetzt wieder aus der Versenkung geholt ;-)
Ich hatte damals in China nach gebündelten " Pinselchen" in Wunschabmessungen angefragt, aber die Antwort war überall gleich: Erst ab Stückzahlen von minimum 1000 -2000 Stück.
Das ist für mein Handwerk `ne Nummer zu groß, ich möchte solche Serien nicht mehr auflegen, keine Lust auf "Großserien-Arbeit", (( außerdem ist das Ganze schon so abgegriffen und nicht so innovativ,..der Verkauf, ( wenn überhaupt), würde ewig dauern ))! -
Ja, das bündeln der Haare war auch das nervigste bei diesem Job, ( ist übrigens definitiv Kunsthaar!), ...müsste mann vor dem Kürzen am besten "ümschnüren" o.ä....wie auch immer:
War ein Testartikel mit für mich persönlich recht gutem Ergebniss,... funktioniert,...Ich hatte gerade die Zeit + das Material "über",..aber möchte ich nicht unbedingt mehr von anfertigen.
(20.05.2023, 23:17)Frunobulax schrieb: [ -> ]Und wenn man den Fuß so schwer machen könnte, das alles nicht einfach umfällt, wenn angefasst, dann bräuchte man nix zu kleben...
Oder man hat eine Kuckucksuhr, dann kann man im Fuß eine Magnetscheibe einsetzen und muss auch nicht kleben.
Man(n) sieht: Es kommt nur auf das richtige Triebwerk an....dann löst sich alles wie von selbst...