Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Normale Version: Tonabnehmer-Beratung
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2 3 4
(20.04.2015, 13:40)spiff schrieb: [ -> ]bei einer verbrauchten nadel kann man das denon in die tonne treten. bei anderen herstellern wird das system gewechselt für den aufpreis einer neuen nadel...

Stimmt nicht ganz das kannste bei zB. Die Nadel retippen lassen.
auch Benz Micro überholt ihre alten Systeme.
Ich habe meinen alten ACE Body mit neuen ACE-S Innereien aufbauen lassen. das war in der summe knapp 100€ günstiger als ein nagelneues ACE-s.
(20.04.2015, 14:24)space daze schrieb: [ -> ]
(20.04.2015, 13:59)spiff schrieb: [ -> ]kommt ja wohl auf die nadel an. griffel oder vdhII oder shibata...
mein gott, ich will/wollte doch bloß wissen/bestätigt haben, daß denon es nicht so macht wie andere hersteller (systemwechsel mit nadelunkostenbeitrag).

Du unterliegst einem Trugschluss: Heute gibt es KEIN einziges MC, wo man die Nadel im Bedarfsfall durch Wechsel des Nadelträges (mit neuer Nadel) wechseln kann!

Es gab früher mal ein paar Hersteller, die MC Systeme mit wechselbarer Nadel hatten (Ortofon, Pioneer z.B.) Diese sind mittlerweile sowohl NOS als auch gebraucht extrem selten zu finden...

Hi
Peter

nochmal zur verdeutlichung:

ich meinte keinen neuen nadeleinschub!
ich meinte kein retipping beim fremdhersteller!

ich meinte: einschicken des systems (z.b. benz) an den hersteller (benz).
Dort (bei benz) wird mir (spiff) ein neues gleiches system
gegen eine "bearbeitungsgebühr" zugeschickt. (also ganz
neu mit dazugehöriger ganz neuer originalnadel). mein altes
system mit abgenutzter nadel Wird vom hersteller (benz)
wieder aufgearbeitet.


stöhn, spiff

zimbo

(20.04.2015, 12:47)spiff schrieb: [ -> ]Mahlzeit,
ist es tatsächlich so, daß denon bei einer verbrauchten mc-nadel das system nicht gegen den nadelaufpreis wechselt? danke.

spiff

Es ist tatsächlich so.
alles reine beutelschneiderei, find ich echt zum Kotz
da steig ich aus, ich reparier lieber alles...

spiffDenker
is doch nicht schlimm. das teuerste Denon dürfte das DL304 mit nem strassenpreis von 550€ sein. das kann man doch ab und zu mal bezahlen. was bringt das wenn dir Denon beim kauf 50€ nachläßt. darauf kommts dann auch nicht mehr an.

oder du wechselst zu den mnm eh besseren Herstellern ala benz, koetsu, dynavector, MC ortofon usw.usf. die bieten alle einen tausch/Inzahlungnahme an.
(21.04.2015, 14:35)Baumeister schrieb: [ -> ]is doch nicht schlimm. das teuerste Denon dürfte das DL304 mit nem strassenpreis von 550€ sein. das kann man doch ab und zu mal bezahlen. was bringt das wenn dir Denon beim kauf 50€ nachläßt. darauf kommts dann auch nicht mehr an.

oder du wechselst zu den mnm eh besseren Herstellern ala benz, koetsu, dynavector, MC ortofon usw.usf. die bieten alle einen tausch/Inzahlungnahme an.

Na ob die alle (Koetsu mal ausgenommen) durch die Bank weg besser spielen als ein 304er wage ich zu bezweifeln.
Musikalische Vorlieben kommen da auch zum tragen. Für Rock zB., wirds schwierig was Besseres als ein 103er oder besser das 304er (den passenden Arm + Phono Pre/ Übertrager vorausgesetzt) zu finden. Auch das ACE kann da nicht mehr!
Big Grinrinks
das ACE ist überbewertet. Kurzfristig beeindruckend, langfristig nervt es.
Guten Abend.

Ich suche für meinen Onkyo CP-1280F einen anderen Tonabnehmer.


[Bild: IMG_0294_Kopie.jpg]

Aktuell ist noch ein LINN K5 verbaut.



[Bild: IMG_0296_Kopie.jpg]

Taugt das was?

Mir fehlen da die Vergleichsmöglichkeiten und die Erfahrung. Was könnt ihr für einen TA empfehlen. Musik ist von allem etwas.

Daten vom CP-1280F:

Empfohlenes TA Gewicht: 4-11 Gramm
Auflagegewicht : bis 2 Gramm

Bei der Phonovorstufe habe ich die vom Onkyo A-7090 zur Verfügung.
Diese hat folgende Werte:

MC: 250 nV, 40 Ohm
MM: 2,5 mV, 50 kOhm

und dann noch die P-303 mit folgenden Werten:

MC: 100 nV , 10 Ohm
MM: 2,5 mV, 30, 50, 100 kOhm

Schreibt einfach mal was euch einfällt. Mein Budget liegt bei ca 100,00 Euro.

Danke!

Micha
Nur 100 Taler ist nicht sehr viel für ein System da würde ich schon tiefer in die Tasche greifen damit du auch spaß ( klanglich ) am Vinyl hast.
Ich bevorzuge zB. die MC-Variante, da giibt es so einiges für Einsteiger wie ein kleines Benz, Denon usw, sind aber wohl alle teurer als 100 Taler.

Drinks

zimbo

".......Kohlefaser-Tonarm mit geringster bewegter Masse" schreibt Onkyo im Prospekt.......

mit 100€ Budget solltest Du dich dann am Besten nach einem guten gebrauchten MM-System mit relativ hoher Nadelnachgiebigkeit umschauen.
Shure V15 III oder Dual M20E würden mir da als erstes einfallen, etwas "exotischer" wären dann Systeme von Empire, Pickering oder B&O (mit Adapter)........
Ortofon VMS20 ginge wohl auch ganz gut.
Vielen Dank für die Empfehlungen.

Ich sehe schon das wird etwas schwierig die oben genanten Systeme aufzutreiben.

Was ist denn von folgenden Systemen zu halten:

Audio Technica AT-120E ->Gewicht passt ja aber die Compliance liegt bei 20nM/mN
Funktioniert das mit dem leichten Tonarm?

Nagaoka MP-110 -> gleiche Compliance wie Audio Technica

Ortofon Vinyl Master red

Shure M97XE

In den Unterlagen vom Onkyo steht das der Tonarm eine effektive Masse von 15 Gramm inklusive einem 6 Gramm TA haben soll. Wären da Compliance Werte größer 20 in Ordnung oder muß es größer 30 sein?

Falls jemand im Forum ein gebrauchtes System zu verkaufen hat was zu dem Dreher passt würde ich mich über eine Nachricht freuen.
Ebay und Co sind mir zu heiß um so etwas fragiles gebraucht zu erwerben.
Moin

Besser mehr Geld in die Hand nehemen Oldie ,gerade mal am Onkyo 1280 getestet verschiedene Systeme ,At22-24 passt ,ADC 26 gefällt mir am besten ,sowie das Dynavector 10*4 ordendlich Druck (zu gefährlich für die Audioplan sonst verheize ich die Schwingspule) ,alles was für meine Ohren gut läuft auf dem Dreher .Das ATS 13 werde ich noch probieren für dich aber das Teil ist nicht mehr meine Welt Lol1 da die Ohren schon verwöhnt sind sowie vielleicht ein Shure 105E .Da der Tonarm nicht höhenverstellbar ist könnte vielleicht so manches andere System einen Keil gebrauchen um den gewünschten Winkel zu bekommen .Außerdem die Lautsprecher sind da noch relevant für die AuswahlThumbsup
Gruß Frank
Danke Frank für die Erfahrungswerte. Ich nehme die Systeme mal in meine Suchliste auf.
Das mit dem Geld in die Hand nehmen stimmt wohl aber ich habe da noch ein paar mehr Leiden die versorgt werden wollen.

Das mit den Lautsprechern ist ein guter Punkt. Ich habe ja die SC-950 und bin mit denen zufrieden. Was manchmal nervt ist die etwas harsche Hochtonwiedergabe im Vergleich zu den BR25.

Also sollte es ein System sein was nicht so "spitz klingt".
VMS20, sag ich doch. Fett, warm, rund.
Na dann lass ich mich mal überraschen wie das VMS klingt.

Hörbericht folgt.
Oha. Hast eins ergattert ?
Bin froh ein nahezu perfektes 30er zu haben, aber mit Nadelersatz ist es wohl nicht weit her.
Dann kommt irgendwann ein 20er-Einschub rein.
Ja, durch dummen Zufall. ;o)
Mein bevorzugtes "fettes" System bleibt ein Audio Technica AT 12XE (immer mal wieder günsttig in der Bucht) oder VM 3. Meine Nadelempfehlung wäre die elliptische von Jico: Jico ATN12XE, läuft bei mir perfekt. Originalnadeln sind teurer, es gibt auch (bessere ?) Nadeln bei Jico.

P.s.: Das Ortofon VM Red ist mMn. ein tolles System, klingt gut "rockig fett", pausiert bei mir nur gerade mal zu Gunsten ines AT 12XE.
Moin,

Bei meinem EPC-206 ist die Orginalnadel so langsam am Ende.
Habe zwar noch ne billige Ersatznadel da, aber die klang schon auf dem 207er bescheiden ...

Der Thakker hat ja viele verschiedene im Angebot.

Nur was kann man da nehmen? Kennt vielleicht einer von euch die Unterschiede?
Guten Abend.

Es ist fast geschafft, daß Ortofon System ist im Anflug. Vorsorglich habe ich mich mal mit dem Thema Montage des TA`s beschäftigt und stelle mir jetzt folgende Frage. Wie montiere ich das System richtig?

1.Das System nach Anleitung einbauen (Schablone anfertigen und die Nadel in 30 mm Abstand vom Headshell "Anfang" montieren)

2. Wie 1. und zusätzlich noch Nulldurchgänge berechnen und an diesen kontrollieren.

Nach welcher Methode berechne ich die Nulldurchgänge? Ich glaube ich bin auf 3 Methoden gestoßen.

Oder nehme ich eine Schablone mit festgelegten Nulldurchgängen?
Welche ist die richtige für den Onkyo Tonarm? Da habe ich ja auch wieder einige gefunden.

->gerade Tonarm, effektive Armlänge 237 mm, Überhang 16 mm, Winkel 21 Grad

Kann mir jemand einen Denkanstoß geben?

Vielen Dank!

Micha
Ortofon VMS 20 MKII ist gelandet!

Das System ist da und die Probleme gehen los.

Das Ortofon baut etwas flacher als das Linn. Das ganze habe ich erst mal mit Muttern und Beilagscheiben ausgeglichen. Dann das ganze mittels selbstgebauter Lehre auf die besagten 30 mm Abstand eingestellt. Auflagekraft laut Datenblatt auf 10 mN eingestellt.

Läuft! Aber die Höhen klingen sch...! Da klang das Linn ja richtig gut dagegen.
Andere Platten probiert. Überall das gleiche. Alles durchprobiert was ich an Phono Vorstufen aufzubieten habe - überall das gleiche.

Dann habe ich mich für eine Schablone von Vono Labs nach IEC entschieden. Das sind die Nulldurchgänge bei 66 mm und 120,9 mm. Meine Einstellung vom Headshell war gar nicht so schlecht.

Danach hatte sich für mein Gehör nicht viel getan. Die Höhen klangen immer noch verzerrt. Danach experimentierte ich mit dem Auflagegewicht herum.
Ich bin jetzt bei 13 mN angekommen. Und siehe da! Es klingt! Da klingen die Höhen auch nicht so harsch. Insgesamt klingt es "rund"


Danke für die Empfehlung!

Jetzt sind erstmal die Feineinstellungen angesagt.

Ein paar Fragen habe ich noch.

Gibt es Abstandshalter für die Höheneinstellung von TA oder ist selber bauen angesagt? Ich würde mir jetzt etwas auch Kunststoff bauen.

Im Datenblatt vom Ortofon steht eine empfohlene Last Kapazität von 400 pF.

Der Onkyo hat an den Phono Eingängen Kondensatoren von 0,047 µF. Das müßte doch viel zu hoch sein? Besteht da Handlungsbedarf oder verwechsele ich da etwas?

Micha
Seiten: 1 2 3 4