20.02.2013, 14:21
Hi,
last but not least in der Riesenreceiver-Reihe: Nach Marantz 2500 und Sansui G-33000 kommt nun noch der Pioneer SX-1980 dran. Während für mich persönlich der Sansui ganz oben auf dem Siegertreppchen steht, müssen Pioneer und Marantz sich um den 2. und 3. Platz streiten. Ihr werdet sehen – der Marantz hat die Nase vorn... und die SX-1980 Besitzer werden mich nicht mögen, wenn sie das hier zuende gelesen haben...
OK, erstmal was fürs Auge:
Der SX-1980 ist nicht der erste Riesenreceiver aus dem Pioneer-Stall, Pioneer-Dickschiffe gab es auch schon in der SX-10xx und in der SX-12xx-Reihe, prominentester Vertreter ist wahrscheinlich der SX-1250. Aber: Der 1980 ist der größte Receiver, den Pioneer je gebaut hat (jetzt kommen wieder die Zahlen...), mit 2 x 270W RMS an 8 Ohm und 36 Kilo Kampfgewicht braucht er sich hinter den anderen vorgestellten Kandidaten wohl kaum zu verstecken. Der Neupreis lag 1978 bei 4000 DM (und damit im „erschwinglichen“ Bereich gegenüber Sansui 33000 und Marantz 2500...).
So – bei der Ausgangsleistung geht’s dann schon los: Wir haben am Beispiel von Marantz 2600 und Sansui 33000 gesehen, dass die Hersteller bei diesen immensen Ausgangsleistungen eine aktive Kühlung – zumindest unterstützend – eingesetzt haben. Warum? Bei Dauer-Vollaussteuerung beider Kanäle erzeugt so ein ~300W/Ch. Class AB-Koffer gesamt ca. 300W an thermischer Verlustleistung – und die müssen irgendwo hin! Je Kanal (schließlich muss das Gerät ja diesen Betriebszustand abkönnen) sind also 150 W Wärme abzuführen. Nun rufe ich Euch nochmal das Bild des Marantz 2385B ins Gedächtnis, der „nur“ 185W je Kanal leistet und demnach grob überschlägig bei Vollaussteuerung gesamt „nur“2 x 90W verheizen muss:
Vielleicht kann man das am Bild nicht so richtig erkennen, aber diese beiden Kühlkörper sind schon richtig groß bei - nochmal zu erwähnen - 2 x 90W abzuführender Verlustleistung.
Jetzt kommt der Pioneer: 2 x 270W Ausgangsleistung und etwa 2 x 130W Verlustleistung:
Der geneigte Leser erkennt sofort:
a) die eigentliche Größe des Kühlkörpers ist erheblich geringer (als die des Marantz)
b) die „Wirk-Oberfläche“ des Pioneer Kühlkörpers, also die gesamte, zusammmengerechnete Oberfläche mit allen Rippen (denn darauf kommt es ja eigentlich an – weniger auf die tatsächliche Größe) ist erheblich kleiner. (Die Tatsache, dass der Marantz-Kühlkörper innerhalb des Gerätegehäuses liegt und damit eine schlechtere Wärmedissipation hat als der außenliegende des Pioneer, sollte nicht überbewertet werden)
c)und das alles, obwohl der Pioneer aufgrund der erheblich höheren Ausgangsleistung fast 50% mehr Wärme abführen muss als der Marantz.
Selbst der im nachfolgenden Bild gezeigte SX-1250 mit seinen - am Thread betrachtet - moderaten 2 x 160W an 8 Ohm hat mehr Kühlfläche (man beachte, dass der KK um die hinteren Gerätekanten auf der Rückseite weitergeführt wird):
Fazit: Da der SX-1980 kein revolutionäres, Wirkungsgrad-steigerndes bzw. Verlustleistungs-einsparendes Endstufenkonzept hat (Class B, H oder gar Class D), scheint mir der Kühlkörper enorm unterdimensioniert zu sein und kann m.E. die hohen Verlustleistungen bei Dauer-Vollast (ein Fall, der in der Praxis wohl nie vorkommen wird) nicht umsetzen. BANG!!
Minuspunkt 1: Wenn ich mir nen Neuwagen kaufe mit (um mal in den Dimensionen zu bleiben) 300km/h Spitzengeschwindigkeit, erwarte ich auch, dass die Karre das durchhält, nicht unbedingt 24/7 aber sicher länger als 10 Minuten...
Die gewaltige Leistung erzeugt der Pioneer übrigens mit je 6 NEC-Leistungstransistoren je Kanal, Typ 2SD746A/2SB706. Diese Transistoren sind schon seit vielen Jahren original nur sehr schwer zu bekommen, die exotische Gehäuseform verbietet den Einsatz von Vergleichstypen ohne größeren Aufwand. Hier mal ein (aus dem Netz geklautes) Bild, bei dem auch noch mal gut erkennbar ist, wie winzig dieser Kühlkörper ist:
Es gibt unzählige threads im netz bei dem der Umbau auf andere Transistortypen incl. Modifikation des Kühlkörpers diskutiert werden. In dieser ebay Auktion wird ein Transistorpäärchen (nota bene: der Pioneer hat insgesamt 6 dieser Paare intus) aktuell für 189 Dollar zum Kauf angeboten.
Überhaupt, die Transistoren und die abgegebene Leistung, einfach nochmal ein Resumee:
Marantz 2500, 250WpCh, 8 Leistungstransistoren je Kanal, jeder einzelne Transistor mit 200W max. Verlustleistung und 15A max. Kollektorstrom...
Sansui 33000, 300WpCh, 8 Leistungstransistoren je Kanal, jeder einzelne Transistor mit 150W max. Verlustleistung und 15A max. Kollektorstrom...
Pioneer SX-1980, 270WpCh, 6 Leistungstransistoren je Kanal, jeder einzelne Transistor mit 120W max. Verlustleistung und 10A max. Kollektorstrom...
Wer rechnen kann... wir hatten hier die Tage mal einen Thread bei dem der Begriff der SOA (Safe Operating Area) bei einer Endstufe ins Spiel kam. Ohne die Theorie jetzt noch weiter zu vertiefen - aufgrund der o.g. Daten sollte klar sein, dass Sansui und Marantz vom Design her erheblich mehr im „grünen Bereich“ laufen als der Pioneer – die zahlreichen SX-1980-Endstufe-kaputt-threads im netz scheinen dies zu untermauern.
Kommen wir zu einem weiteren wichtigen Punkt, der Bauteilverfügbarkeit (bei den Leistungstransistoren hatten wirs ja schon) – für unsere Klassiker ja immer das A und O. Wenn ich so etwas hier sehe:
... dann ist das für Pioneer nichts außergewöhnliches, auch bei deutlich moderneren Geräten aus den 90ern hat Pioneer immer wieder proprietäre IC's eingesetzt. Das Bild zeigt einen Ausschnitt aus der ZF/Stereodecodersektion des 1980, nicht weniger als 3 dieser PA-xxxx IC's am Start, die NUR bei Pioneer eingesetzt wurden. Wohlgemerkt sprechen wir hier nicht von einem maskenprogrammierten Mikroprozessor oder dergleichen (der gerätespezifisch gestaltet sein MUSS) – das hier sind stinknormale Analog-IC's. Mag durchaus sein, dass der eine oder andere IC noch aufzutreiben ist, aber: Gegenüber einem Standard-Schaltungsdesign mit „gebräuchlichen“ Halbleitern von der Stange natürlich ein immenser Nachteil, da die Verfügbarkeit wesentlich schneller erschöpft ist. Wer mal analoge Synthesizer repariert hat, weiß ein Liedchen davon zu singen. Jedoch – um mal die Ehre von Pioneer ein wenig zu retten: Sowas gab es auch bei anderen Herstellern – vornedran Sony, aber auch bei Technics, Yamaha, usw.. Exzessiv wurde das jedoch bei Pioneer ausgelebt: In ner Tuner/ZF brauche ich nun mal definitiv keinen proprietären Halbleiter, und aus die Maus.
Minuspunkt 2. So, jetzt reichts aber erstmal mit der Manöverkritik – sonst nageln mich die SX-1980 Besitzer an die Wand...
Innen präsentiert sich das Gerät sehr aufgeräumt. Riesiger Netztrafo mit 15cm Durchmesser und 4 coladosengroße Elkos mit 22.000 uF/100V stellen genug Leistung bereit:
Von unten sieht man in der Mitte Schutzschaltung/stab. Netzteil und Einschaltverzögerung.
hinter der Front – auf mehreren Ebenen – die Platinen für die ganze Schalter/Poti-Arie, in der geschlossenen Box ganz oben rechts im Bild (mit dem Klebestreifen) ist der Phono-Preamp untergebracht.
Superschön und genial gelöst: Die Reiterchen für die Sendermarkierung laufen sehr geschmeidig in einer gefrästen Nut unterhalb der Skala:
Auch hier wieder: Kleine VU-Meter, großer Spitzenwert!
Schöner Rücken kann auch entzücken: 3 Lautsprechergruppen schaltbar!
Der hier musste zum Abschluss noch sein: Ein „normal großer“ Cambridge A-70 Vollverstärker wirkt auf dem Pioneer Trümmer verschwindend klein...
Tja, ihr habt es schon gemerkt, der Pioneer und ich wollen irgendwie keine richtigen Freunde werden. Von der Haptik und vom Aussehen her – die Bilder von der Front zeigen es – ein wunderschönes Gerät! Als Techniker sind mir jedoch zu viele Dinge „suspekt“... von der Bettkante würde ich ihn trotzdem nicht stoßen...
Jetzt fallen wahrscheinlich alle SX-1980 Besitzer über mich her...
Damit endet auch erstmal die kleine Serie über die "Riesen-Rekaifer" - natürlich haben auch andere Mütter schöne Töchter (Yamaha CR-3020, Hitachi SR-2004, Kenwood KR-9050, Rotel RX-1603,...) aber die 3 vorgestellten waren mE die "Leaders of the Gang".
gruß, audiomatic
last but not least in der Riesenreceiver-Reihe: Nach Marantz 2500 und Sansui G-33000 kommt nun noch der Pioneer SX-1980 dran. Während für mich persönlich der Sansui ganz oben auf dem Siegertreppchen steht, müssen Pioneer und Marantz sich um den 2. und 3. Platz streiten. Ihr werdet sehen – der Marantz hat die Nase vorn... und die SX-1980 Besitzer werden mich nicht mögen, wenn sie das hier zuende gelesen haben...
OK, erstmal was fürs Auge:
Der SX-1980 ist nicht der erste Riesenreceiver aus dem Pioneer-Stall, Pioneer-Dickschiffe gab es auch schon in der SX-10xx und in der SX-12xx-Reihe, prominentester Vertreter ist wahrscheinlich der SX-1250. Aber: Der 1980 ist der größte Receiver, den Pioneer je gebaut hat (jetzt kommen wieder die Zahlen...), mit 2 x 270W RMS an 8 Ohm und 36 Kilo Kampfgewicht braucht er sich hinter den anderen vorgestellten Kandidaten wohl kaum zu verstecken. Der Neupreis lag 1978 bei 4000 DM (und damit im „erschwinglichen“ Bereich gegenüber Sansui 33000 und Marantz 2500...).
So – bei der Ausgangsleistung geht’s dann schon los: Wir haben am Beispiel von Marantz 2600 und Sansui 33000 gesehen, dass die Hersteller bei diesen immensen Ausgangsleistungen eine aktive Kühlung – zumindest unterstützend – eingesetzt haben. Warum? Bei Dauer-Vollaussteuerung beider Kanäle erzeugt so ein ~300W/Ch. Class AB-Koffer gesamt ca. 300W an thermischer Verlustleistung – und die müssen irgendwo hin! Je Kanal (schließlich muss das Gerät ja diesen Betriebszustand abkönnen) sind also 150 W Wärme abzuführen. Nun rufe ich Euch nochmal das Bild des Marantz 2385B ins Gedächtnis, der „nur“ 185W je Kanal leistet und demnach grob überschlägig bei Vollaussteuerung gesamt „nur“2 x 90W verheizen muss:
Vielleicht kann man das am Bild nicht so richtig erkennen, aber diese beiden Kühlkörper sind schon richtig groß bei - nochmal zu erwähnen - 2 x 90W abzuführender Verlustleistung.
Jetzt kommt der Pioneer: 2 x 270W Ausgangsleistung und etwa 2 x 130W Verlustleistung:
Der geneigte Leser erkennt sofort:
a) die eigentliche Größe des Kühlkörpers ist erheblich geringer (als die des Marantz)
b) die „Wirk-Oberfläche“ des Pioneer Kühlkörpers, also die gesamte, zusammmengerechnete Oberfläche mit allen Rippen (denn darauf kommt es ja eigentlich an – weniger auf die tatsächliche Größe) ist erheblich kleiner. (Die Tatsache, dass der Marantz-Kühlkörper innerhalb des Gerätegehäuses liegt und damit eine schlechtere Wärmedissipation hat als der außenliegende des Pioneer, sollte nicht überbewertet werden)
c)und das alles, obwohl der Pioneer aufgrund der erheblich höheren Ausgangsleistung fast 50% mehr Wärme abführen muss als der Marantz.
Selbst der im nachfolgenden Bild gezeigte SX-1250 mit seinen - am Thread betrachtet - moderaten 2 x 160W an 8 Ohm hat mehr Kühlfläche (man beachte, dass der KK um die hinteren Gerätekanten auf der Rückseite weitergeführt wird):
Fazit: Da der SX-1980 kein revolutionäres, Wirkungsgrad-steigerndes bzw. Verlustleistungs-einsparendes Endstufenkonzept hat (Class B, H oder gar Class D), scheint mir der Kühlkörper enorm unterdimensioniert zu sein und kann m.E. die hohen Verlustleistungen bei Dauer-Vollast (ein Fall, der in der Praxis wohl nie vorkommen wird) nicht umsetzen. BANG!!
Minuspunkt 1: Wenn ich mir nen Neuwagen kaufe mit (um mal in den Dimensionen zu bleiben) 300km/h Spitzengeschwindigkeit, erwarte ich auch, dass die Karre das durchhält, nicht unbedingt 24/7 aber sicher länger als 10 Minuten...
Die gewaltige Leistung erzeugt der Pioneer übrigens mit je 6 NEC-Leistungstransistoren je Kanal, Typ 2SD746A/2SB706. Diese Transistoren sind schon seit vielen Jahren original nur sehr schwer zu bekommen, die exotische Gehäuseform verbietet den Einsatz von Vergleichstypen ohne größeren Aufwand. Hier mal ein (aus dem Netz geklautes) Bild, bei dem auch noch mal gut erkennbar ist, wie winzig dieser Kühlkörper ist:
Es gibt unzählige threads im netz bei dem der Umbau auf andere Transistortypen incl. Modifikation des Kühlkörpers diskutiert werden. In dieser ebay Auktion wird ein Transistorpäärchen (nota bene: der Pioneer hat insgesamt 6 dieser Paare intus) aktuell für 189 Dollar zum Kauf angeboten.
Überhaupt, die Transistoren und die abgegebene Leistung, einfach nochmal ein Resumee:
Marantz 2500, 250WpCh, 8 Leistungstransistoren je Kanal, jeder einzelne Transistor mit 200W max. Verlustleistung und 15A max. Kollektorstrom...
Sansui 33000, 300WpCh, 8 Leistungstransistoren je Kanal, jeder einzelne Transistor mit 150W max. Verlustleistung und 15A max. Kollektorstrom...
Pioneer SX-1980, 270WpCh, 6 Leistungstransistoren je Kanal, jeder einzelne Transistor mit 120W max. Verlustleistung und 10A max. Kollektorstrom...
Wer rechnen kann... wir hatten hier die Tage mal einen Thread bei dem der Begriff der SOA (Safe Operating Area) bei einer Endstufe ins Spiel kam. Ohne die Theorie jetzt noch weiter zu vertiefen - aufgrund der o.g. Daten sollte klar sein, dass Sansui und Marantz vom Design her erheblich mehr im „grünen Bereich“ laufen als der Pioneer – die zahlreichen SX-1980-Endstufe-kaputt-threads im netz scheinen dies zu untermauern.
Kommen wir zu einem weiteren wichtigen Punkt, der Bauteilverfügbarkeit (bei den Leistungstransistoren hatten wirs ja schon) – für unsere Klassiker ja immer das A und O. Wenn ich so etwas hier sehe:
... dann ist das für Pioneer nichts außergewöhnliches, auch bei deutlich moderneren Geräten aus den 90ern hat Pioneer immer wieder proprietäre IC's eingesetzt. Das Bild zeigt einen Ausschnitt aus der ZF/Stereodecodersektion des 1980, nicht weniger als 3 dieser PA-xxxx IC's am Start, die NUR bei Pioneer eingesetzt wurden. Wohlgemerkt sprechen wir hier nicht von einem maskenprogrammierten Mikroprozessor oder dergleichen (der gerätespezifisch gestaltet sein MUSS) – das hier sind stinknormale Analog-IC's. Mag durchaus sein, dass der eine oder andere IC noch aufzutreiben ist, aber: Gegenüber einem Standard-Schaltungsdesign mit „gebräuchlichen“ Halbleitern von der Stange natürlich ein immenser Nachteil, da die Verfügbarkeit wesentlich schneller erschöpft ist. Wer mal analoge Synthesizer repariert hat, weiß ein Liedchen davon zu singen. Jedoch – um mal die Ehre von Pioneer ein wenig zu retten: Sowas gab es auch bei anderen Herstellern – vornedran Sony, aber auch bei Technics, Yamaha, usw.. Exzessiv wurde das jedoch bei Pioneer ausgelebt: In ner Tuner/ZF brauche ich nun mal definitiv keinen proprietären Halbleiter, und aus die Maus.
Minuspunkt 2. So, jetzt reichts aber erstmal mit der Manöverkritik – sonst nageln mich die SX-1980 Besitzer an die Wand...
Innen präsentiert sich das Gerät sehr aufgeräumt. Riesiger Netztrafo mit 15cm Durchmesser und 4 coladosengroße Elkos mit 22.000 uF/100V stellen genug Leistung bereit:
Von unten sieht man in der Mitte Schutzschaltung/stab. Netzteil und Einschaltverzögerung.
hinter der Front – auf mehreren Ebenen – die Platinen für die ganze Schalter/Poti-Arie, in der geschlossenen Box ganz oben rechts im Bild (mit dem Klebestreifen) ist der Phono-Preamp untergebracht.
Superschön und genial gelöst: Die Reiterchen für die Sendermarkierung laufen sehr geschmeidig in einer gefrästen Nut unterhalb der Skala:
Auch hier wieder: Kleine VU-Meter, großer Spitzenwert!
Schöner Rücken kann auch entzücken: 3 Lautsprechergruppen schaltbar!
Der hier musste zum Abschluss noch sein: Ein „normal großer“ Cambridge A-70 Vollverstärker wirkt auf dem Pioneer Trümmer verschwindend klein...
Tja, ihr habt es schon gemerkt, der Pioneer und ich wollen irgendwie keine richtigen Freunde werden. Von der Haptik und vom Aussehen her – die Bilder von der Front zeigen es – ein wunderschönes Gerät! Als Techniker sind mir jedoch zu viele Dinge „suspekt“... von der Bettkante würde ich ihn trotzdem nicht stoßen...
Jetzt fallen wahrscheinlich alle SX-1980 Besitzer über mich her...
Damit endet auch erstmal die kleine Serie über die "Riesen-Rekaifer" - natürlich haben auch andere Mütter schöne Töchter (Yamaha CR-3020, Hitachi SR-2004, Kenwood KR-9050, Rotel RX-1603,...) aber die 3 vorgestellten waren mE die "Leaders of the Gang".
gruß, audiomatic