Bereit zum Thread-Entern Käpt'n Schrotti!
Das Einstellen des Players hat -soweit möglich- gut geklappt. Leider fehlt einiges an Messequipment: Frequenzgenerator und Frequenzzähler sind schnell besorgt, lediglich die Test-CD nicht:
Wer kann uns folgende CD leihen
Teac MCD111? Brennen hilft nicht, der Player kann leider keine gebrannten CDs lesen.
Die Einstellprozedur benötigt zudem noch folgende Schaltung mit dem IC LA6510:
Irgendwie bringe ich den Plan und den Pinout des IC nicht übereinander:
Wo fängt der Chip an, wo hören die (zusätzlichen?) Bauteile auf? Vielleicht habt ihr ja einen Tip
Viele Grüße, Jörg
Also ich bin raus Männer.
Hallo,
witzig, witzig... ganz genau diese Schaltung verwende ich beim Sony CDP-101 als Ersatz für den STK 6922 Hybrid für Focus und Spurhaltung... soooo klein kann die Welt sein...
Grüße,
maurice
naja, der 1.Track der MCD-111 kann man durchaus mit einer älteren Audio-CD ersetzen:
(nein, die Disc ist nicht in meinem Besitz, ist nur aus der Cloud..)
Den LA6510 kann man doch schön auf einer Lochraster-Platine verlöten..
Spannungsversorgung:
du wirst eine symmetrische Spannung brauchen: VEE = +15V
DC VCC= -15V
DC, lt. Datenblatt.
Masse=Gnd: der IC braucht selbst keine direkte Masse, die Bauteile so nahe wie möglich am IC platzieren und wenn möglich Sternförmig zusammenführen.
im roten Rechteck sind die Bauteile markiert..
Das Potentiometer dürfte ein log. Typ sein (typ B), Schiebeschalter dürfte der hier passen:
klickmich!
Hallo,
danke für die Erklärung!
Toll, dass du die Trackliste gefunden hast! Dürfte also reichen, wenn ein Musiksignal anliegt.
Ich hatte mich zu sehr von den Buchstaben im Schaltbild verwirren lassen und versucht, diese mit der Pinbelegung in Einklang zu bringen. Dabei habe ich die 1-9 glatt übersehen
Die jeweils zwei Kapazitäten und Widerstände außerhalb des roten Rechtecks sind das Ersatzschaltbild der Tastköpfe?
Ich hatte vor, die Schaltung auf ein Breadboard zusammenzustecken, ist dies unkritisch (wg. sternförmigen Zusammenführen der Massepunkte)?
Zur Spannungsversorgung: Könnte es funktionieren, ein ATX-Netzteil zweckzuentfremden? Dabei hätte ich jedoch nur +-12VDC... .
Viele Grüße, Jörg
..wenn du ein Bred-Board benutzt, dann wird's einfach.
Die Bauteile, die an GND liegen, einfach auf die GND-schiene legen.
Die Bauteile, die an den Oskar gehen, stellen einen
Filter dar..einfach am Bredboard mitstecken.
Als Spannungsversorgung würde ich persönlich kein ATX-Netzteil verwenden, wobei +/- 12Vdc auch gehen sollten.
So,
die Einkaufsliste überflogen:
Widerstände:
2,2 Ohm
10000 Ohm
18000 Ohm
SchiebeSchalter
Poti 2000 Ohm log -> habe ich leider nur als 2200 Ohm gefunden: ist das noch tolerabel?
Kondensatoren:
0,047F -> wirklich? Das sind ganz schöne Klopper! Kann ich mir nicht vorstellen. Ist das so schwierig, da ein m, u, n oder p hinter zu malen?
Ach ja, ein vernünftiges Netzteil mit 2 x 30V ist jetzt auch vorhanden
Viele Grüße, Jörg
0,047 ist sicher nicht 47.000 uF... was soll da noch durchkommen
Tippe auf 47nF.
Gruß Peter
eher 0,047 mF..(47µF)
Müsste man(n) testen.
Francisco, 47 uF nach Masse.. da kommt nicht mehr viel am x/y-Input vom Scope an, oder?
..stimmt eigentlich..hatte jetzt nur den DC-Entkoppelungs-Elko im Auge..merde!
OK,
Kompressor rausgeholt, kurz das Gehirn vom Staub befreit, PSpice angeworfen und (hoffentlich richtig, ist lange her) simuliert:
Mit Peters Vorschlag (47nF) sieht das doch ganz plausibel aus. Wenn ich jetzt noch rausfinde, wie ich Plots mit verschiedenen Bauteilwerten übereinanderlegen kann, könnte ich die anderen Werte auch einmal antesten
Viele Grüße, Jörg
..naja, du brauchst ja nur 2-3 Schaltungen parallel simulieren, andere Werte einfügen & los..(bitte nicht schlagen, kenne das erst seit einer Stunde)
und, welche Schlussfolgerung ist daraus zu ziehen?
LG Peter
..WOCHENENDE!!!! (& Bier trinken)
noch 2 Std.....
Zitat:und, welche Schlussfolgerung ist daraus zu ziehen?
wieder on topic: beim Signal handelt es sich doch im
1kHz, laut Post #26.
Gruß Peter
Jep, passt. Oder hätte man den nicht besser abstimmen können?
Viele Grüße, Jörg
sei nicht päpstlicher als der (vorige) Papst.
das wird schon passen, sicher 1.000fach erprobt.
Bin gespannt, wie es weitergeht. Peter
..verändert man den gegen masse liegenden 10k Widerstand auf 1k, dann passt's.
na ja, wenn ihr mit dem gleichen "virtuellem" EIngangpegel in die Schaltung gegangen seit, kommen statt 250mV (bei nicht optimalem Abgleich) nun aber nur noch 80mV der 1 kHz raus.
Ich denke mal, für das Messergebnis mit der realen Schaltung ist das vom Plan schon so, dass es funktioniert.
VG Peter