Welches der oben genannten Systeme würdet Ihr bevorzugen?
Ich wollte an meinem JVC QL-7 Dreher mal etwas Anderes ausprobieren.
Danke!
Dirk
karlheinz - dank je wel
Aber ich wollte Eure Meinung zu den Beiden wissen, die habe ich noch hier. Ich weiß nix Besonderes, aber sie sind halt hier.
Dirk
Nun Dirk, das Ortofon hab ich noch nie gehört. Das M95ED ist aber ein wohl altbekanntes Schlachtross mit warmen Klangfarben, ich empfinde es sehr angenehm deswegen. Wenn beide mit ihren Parametern zum Tonarm passen... hm... wird Geschmackssache sein, wenn das OMB einen schlanken Klang produziert. Und dann haben wir ja auch noch die Kette hintendran...
Schraub die doch dran und probier's aus!
Danke Manni!
Dann werde ich wohl beide mal montieren und testen, ob die zum Tonarm passen? - Ehrlich gesagt, ich habe keine Ahnung..
Dirk
EDIT: Genau Jan, so werde ich es auch machen!
Hm... lies mal hier (ist nur rudimentär, aber doch ok)
Klick. Natürlich gibt es viel mehr Infos im Web... aber vielleicht ist es ein Anlaufpunkt.
Danke! Ich fange an zu verstehen..
Das M95ED ist ein gutes System aber letztlich stark von der Nadel abhängig die drin steckt. Wie viele Shures wohl ein 15 Grad System. Eigentlich optimal an einem DUAL Wechsler wie dem 1218 aufgehoben wo der Tonarm im Singlebetrieb ja auf die Mitte eines Plattenstapels eingestellt ist. Auf deutsch senkt der Tonarm bei nur einer Platte weiter runter als normal und macht aus einem 15 Grad Shure damit annähernd den heute i.d.R. erforderlichen VA von 20 Grad. Wenn Du es an einen normalen Plattenspieler montierst müsstest Du ggf. vorne etwas unterlegen. Wie schon gesagt sind gute Nadeln schwer zu bekommen.
Das OM10 ist halt optisch Geschmackssache. Klangmäßig wird es nichts daran auszusetzen geben. Stärken dürften eher Neutralität als Wärme sein. Mir ist es immer besonders positiv i. V. m. Pink Floyd Scheiben aufgefallen. Könnte aber subjektiv sein.
Weiterhin kann man die OM Systeme gut über die Nadeln aufrüsten. Das OM10 -> elyptisch getipt und OM20 -> elyptisch nackt sind wohl dabei die gängisten Bestückungen und eigentlich auch für Anspuchsvolle Hörer völlig ausreichend.
Ja und ein guter Überblick ist sicherlich die
Liste von Lutz, unserem Pioneer-Tapedeck-Rekonvaleszenten. Allerdings hypt er immer etwas die Systeme auf die er im Moment gerade bevorzugt steht. Vor allem bewertet er mit seinen Hornlautsprechern den Bassbereich etwas über. Aber naja dafür hat er mir damals ein AT440 MLA günstig abgegeben weil es bei ihm durch den Bassraster gefallen ist. Ich kann an dem System nichts negativ feststellen außer das es für meine Ohren hervorragend klingt. Aber als Überblick ist es sicherlich nicht schlecht gemacht. Ich würde allerdings in seiner Liste, brauchbare Nadeln und richtige Einstellung voraus gesetzt, beiden Systemen im Bereich 2- bis 3+ einstufen.
Hallo Dirk,
der Arm des JVC-Dreher hat eine effektive Masse von 14 g und ist daher mittelschwer. Das Shure dürfte da ein wenig zu weich sein (
Martin: Ich glaube nicht, dass das M95 ein 15°-System ist, da dieses sehr eng mit dem V15 verwand ist, ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren).
Zum OMB 10: Der JVC hat doch sicherlich etwas besseres verdient als ein 40 €-System. Ich würde es da mal mit einem Denon DL-110 versuchen
!
Gruß Roland
(02.03.2013, 08:45)rolilohse schrieb: [ -> ](Martin: Ich glaube nicht, dass das M95 ein 15°-System ist, da dieses sehr eng mit dem V15 verwand ist, ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren).
Gruß Roland
Ja, wer will es wissen. Ich hab es halt der Genauigkeit halber geschrieben. Den Wechsel im Schneidwinkel bei der Schallplattenherstellung von 15 auf 20 Grad hat es ja definitiv in den 70ern gegeben. Ich denke aber das man sich dem Thema wenn dann max. vielleicht im professionellen Bereich auseinader gesetzt hat. Im Massenmarkt hat das doch keinen Hersteller interessiert mit welchen VTA irgend jemand seine Platten hört. Das 1/2 Zoll M95ED befand sich damals an meinem allerersten Dual 510. Ich habe es von daher in sehr guter Erinnerung obwohl es dort, da kein Wechsler, ja eigentlich mit dem falschen VTA gelaufen sein müsste. Ich hab jedenfalls nirgends etwas unter gelegt. Ich konnte auch nicht feststellen das ein M1o5ED nun anders spielt als ein M95ED. Deshalb muss man diese Liste auch nicht in Stein meiseln. Als Anhaltspunkt ist sie m. E. aber o.k.. Wenn man mit VTA ein wenig experimentieren will...warum nicht...wenn nicht stirbt man auch nicht von. Ich denke auch nicht das ein Hersteller bewusst einen 20 Grad Tonarm oder einen 24 Grad Tonarm gefertigt hat oder irgend jemand ein System auf +4 optimiert hat wie Lutz das schreibt. Das Ganze ist einfach ein Synonym dafür das man mit VTA durchaus ein wenig spielen kann wenn man es möchte. Wenn man Lutzens Gedankengang mal in Ruhe nachvollzieht zeigt es ganz gut die Richtung in die die Ganze Geschichte mit dem VTA geht. Nicht mehr und nicht weniger. Ich könnte auch nicht behaupten das ich dem VTA bisher besonders große Aufmerksamkeit geschenkt habe...
Einen Shure jeder art ist immer richtig auf jeden leichten und mittelschwehren Tonarm.
Aber Dies Ist The One And Only Original:
Interessant, hat der da noch welche oder warst Du der Letzte? Wenn ja könnte man da was arrangieren?
(02.03.2013, 10:11)leserpost schrieb: [ -> ]Interessant, hat der da noch welche oder warst Du der Letzte? Wenn ja könnte man da was arrangieren?
weiss nicht.
aber die mussten noch genug zu kriegen sein hier in nl.
oder ebay.
aber auf keinen fall 149,- bezahlen!
Arrangieren Konnte Mann Immer Etwas.
Wenn ste Den Auf Zwei Gram Gegengewicht Einschtelst Hasst De Den Besten Sound.
nah.hab nuer einen gefunden
Der Shure Encore me 70b ist .
sehr Sauber,ruhig,voll und nicht scharfer
sound reproduction.
die haben wir vor vielen jahren wie warme semmeln verkauft in unser geschaft fuer 99,- DM
nach meiner meinung dass beste element fuer nen guten preis.
auf 2 gram gegengewicht und etwas weniger als voll auf horizontal fuehrung auf mittelschwerer tonarm dass beste resultat.auch bei leichten tonarm.
auf schweren tonarm ist es allerdings desastreus.
er geht aber von 1,5 gram bis 3 gram
20hz-20.000 hz .0,5 mv
moving magnet,conical
am besten nimmst te ein mittel schwerer stylus direct drive plattenspieler!
irgend einer marke.
aber bitte keine vollautomatic.
die dinger haben die eigenschaft eine nadel zu zerstoren.
Ups, gerade erst gelesen.
Karlheinz. Danke für die Links. Holland scheint ja ein gutes Pflaster für Shure zu sein. Ja und 2 gr. Auflagekraft sehe ich nicht als Problem zumal man m. E. ohnehin mehr den Flächendruck in der Rille und nicht die Auflagekraft betrachten muss. So hat eine Rundnadel eine recht hohe Auflagefläche. Viel Problematischer sind da selbst bei geringen Auflägekräften sehr scharfe elyptische Schliffe bei welchen die Auflageflächen zugunsten einer (angeblichen) verbesserten Hochtonauflösung immer mehr abnehmen. Besser wird es dann erst wider mit Spezialschliffen wie Microridge, Fineline o. ä.
Ich habe heute mal getestet, an meinem Universum F 2095 der eigentlich mit einem ELAC D 794 E20 System/Nadel läuft.
Das OMB10 funktioniert prima, sieht aber keine Sonne gegenüber dem Elac. Die Nadel vom M95 ist durch, das war also nix.
Ich werde dann wohl mal auf die Suche nach etwas Neuen gehen müssen. Entweder das von karlheinz vorgeschlagene Shure oder
das Denon, mal sehen was sich ergibt.
Dirk,schau Dir mal das
Ortofon an
derhat`s sehr günstig