So, genug geruht, weiter geht's...
So sieht die Sache von vorne, unter der Schallführung aus. Die Membran ist von dieser Seite her aufgeklebt, ohne eine zentrierende Vertiefung oder sonstige Anschläge. Für mich ist das schlecht, denn ich habe ja nicht die Produktionsmittel von damals. Es muß also improvisiert werden, dazu später mehr.
Also erst mal alles raus, die Auflagefläche und die Drahtführungen von altem Kleber reinigen. Es folgt eine kleine Prüfung auf den richtigen Wickelsinn der Schwingspule. Es könnte ja sein, daß das in den vielen Jahren einmal geändert wurde.
So, nun ist die Lage des positiven Anschlusses klar. Das Schwingteil wird in der späteren Lage, mit den Drähten in die richtige Richtung zeigend innen eingelegt, damit ich die Abführungen mit elastischem Kleber festlegen kann.
Das weiße Zeug trocknet transparent auf und verliert reichlich an Volumen. Nach der Trocknungspause kommt jetzt der oben erwähnte Trick zum zentrischen Aufkleben der Membran.
Nochmal alles checken, den Magnet mit kürzeren Schrauben hilfsweise montieren, Klebeflächen mit etwas Spiritus reinigen, ein Kleberbett auf den Flansch auftragen und die Membran vorsichtig aufsetzen.
Nachdem die Position gefunden ist, wird ein Andruckring aufgesetzt und mit etwas Passendem beschwert.
Das muß jetzt erstmal trocknen, also ist wieder
P A U S E
Ich glaub, ich bleib grad am PC ....
Die Mittagspause ist jetzt sowieso vorbei.
Gruß: Detsi