Liebe Old-Fidelity Gemeinde,
ich wage hier ein Experiment, welches vielleicht auch auf andere Geräte übertragbar ist. Ich habe hier 2 Endstufenmodule in einen KA880SD verpflanzt. Die Hybriden sind nicht mehr in guter Qualität zu kriegen. Nach dem Motto Geiz ist Geil habe ich 2 Platinen gefertigt mit Endstufenmodulen, die den KA880 wieder zum Leben erwecken sollen. (MOS-FET)
Der mechanische aufbau ist fertig. Die Module geprüft. Jetzt kommt die Feinabstimmung.
Werde in Kürze über die Erfahrungen damit berichten .....
Habe einige Leichen, die ich damit vielleicht wieder zum Leben erwecken kann, wenn das Ganze sich bewährt.
Die Idee, die Hybride nachzubauen ist nicht schlecht.
Sowas hat so glaube ich, auch Armin schon mal gemacht.
Die Notlösung ist ja dann immer noch ein neues Innenleben im alten Amp.
Wünsche dir da viel Erfolg
Wernsen
Liebe Fidelity Gemeinde,
mittlerweile spielt der Kenwood wieder in höchsten Tönen.
Der Sound ist der Hammer mit 2 x 140W MOS-FET Modulen.
Leider hat die Sache einen kleinen Haken. Die Eingangsempfindlichkeit hat sich etwas verringert, da der ganze DLD Kreis, der voll symmetrisch arbeitet fehlt. Der scheint im gesamten eine etwas höhere Eingangsempfindlichkeit zu besitzen als meine Endstufenmodule. Hier ist evtl. noch eine Anpassung nötig. Ich denke in anderen Geräten wird das sicherlich weniger eine Rolle spielen als in diesem sehr speziell aufgebauten KA-880 SD.
Hallo Christian, danke fürs zeigen!
Sehr interessant, bitte weiter berichten
Klasse Bericht Christian.Das ist eine super Alternative.
Liebe Old-Fidelity Gemeinde,
ich denke mein Lautstärkeproblem liegt an einem Missverhältnis zwischen der Impedanz des Vorverstärkers des KA-880 und der Eingangsimpedanz meiner Endstufenkonstruktion. Die Endstufe hat etwa 22 Kohm Eingangsimpedanz und das Lautstärkepoti ist ein 100 Kohm. Ich werde hier mal ein wenig Anpassung vornehmen müssen.
ich denke dann wird die Lautstärke sich deutlich Richtung Original Regelverhalten ändern.
Mehr dazu morgen....
Liebe Old-Fidelity Gemeinde,
das Projekt fand heute seinen Abschluss.
Eine Anpassung der Eingangsempfindlichkeit der Endstufenmodule waren notwendig. Ich habe die Empfindlichkeit um ca. 20dB anheben müssen, um die Gesamt Eingangsempfindlichkeit auf ein vernünftiges Maß zu bringen.
Die Gesamtwerte sind gut. Bei 3/4 Last habe ich einen Klirrfaktor von 0,004 % gemessen.
Der Frequenzgang ist gerade. Das Gerät klingt ausgewogen.
Allerdings ist die Qualität der Vorstufe gemessen an der Qualität der Endstufe nur eher bescheiden. Ich glaube, dass der Verstärker nun trotzdem insgesamt besser ist als mit den Original Hybriden.
Der vielleicht erste Kenwood KA880-SD mit MOS-FET Endstufentechnik.
Das nächste Opfer ist ein Yamaha CR-1040. Mal sehen wie der meine Module verkraftet.
Klasse Christian.Bin gespannt,was dem NAD fehlt.