Hallo!
Mangels Geräten würde ich gerne von euch wissen, ob etwas dran ist an der Behauptung, dass die älteren Pioneer A-777, A-858, A-656 etc. eher wärmer klingen als die angeblich eher kühleren, analytischeren späteren Modelle wie ein A-702R oder A-602R, A-604R usw. - obwohl ja die Endstufentransistoren gar die Gleichen sein sollten.
LG
VORSICHT, das ist 'ne Falle!!!
SCNR
danke für die warnung
aber das is jetzt nicht so schwer zu durchschauen

Das hängt davon ab, welche Schalterchen gedrückt, und an welchen Knöpchen gekurbelt wurde.
Und dann natürlich auch noch davon, wie der Kollege im Sessel so drauf ist (Räucherstäbchen, Single Malt usw)
Gern gescheh´n
Hätte ich dazu schreiben sollen, dass natürlich nur solche antworten sollen, die Verstärkerklang auch wahrnemen? Sorry - mir ist wohl bewusst, dass das viele für Humbug halten und dieses Thema polarisiert. Dass es aber so schnell geht, dachte ich nicht.
Hier gibt es nichts zu durchschauen und eine Falle ist es auch nicht - ich meine die Frage ernst.
Der klangliche Unterschied liegt vornehmlich in den verwendeten Netzkabeln begruendet - da setzte Pioneer in den 90ern der Rotstift an und verbaute minderwertige Litzenkabel, die man trotz der subtilen Unterschiede deutlich heraushoeren kann.
Tauscht man die Netzkabel von einem 80er PIO (656 reicht) an ein Geraet der 90er, erreicht man aehnliche klangliche Eigenschaften, wie sie auch die Geraete aus den 80ern aufweisen. Besonders der Schmelz der Frauenstimmen aber auch die Positionierung einzelner Instrumente auf der Buehne wird deutlich transparenter und praegnanter.
Du kannst Dir also problemlos den 80er-Klang auch mit einem 90er-Pio herbeizaubern - der Umbau ist kein Hexenwerk.
Gut, nun bitte ernsthafte Antworten

(Gestern, 17:17)Mauersegler schrieb: [ -> ]Gut, nun bitte ernsthafte Antworten 
Warum sollte man dämliche Fragen "ernsthaft" beantworten?

Weil diese Frage nicht für jeden "dämlich" ist. Ich sagte ja, es gibt diese beiden Lager. Diese Frage richtet sich natürlich an solche, die Verstärkerklang wahrnehmen können und diese Geräte besitzen.
Wer behauptet, er würde z.B. große Unterschiede im Dämpfungsfaktor nicht hören, kann auch gleich mit einem Küchenradio "HiFi" genießen.
Wieder ein Dummschwätzer mehr, der ein neues Zuhause sucht...

O.k.,
dann ernsthaft: Ich hatte im letzten Jahr einen Pioneer A858 hier, also ein in dieser Serie ganz großes Geschütz. Der klangliche Unterschied zu der von mir ansonsten genutzten Vor-/Endstufenkombination (Nakamichi CA5/PA7) war nach dem Umstöpseln ... für meine Ohren nicht vorhanden ...
Haeltsts Du so einen low-price-Kaufhaus-Pio etwa fuer Hifi? Sorry - das war mir nicht klar ... ich hab's auch erst fuer'n Scherz gehalten - aber Du willst damit WIRKLICH Musik hoeren, oder?
Damit wuerd' ich zwar nicht mal 'n Plumpsklo im Garten beschallen ... aber bitte - jeder bildet sich hier neuerdings ein, die ganz grosse Ahnung mitzubringen und macht dann seine Erfahrungen.
(Gestern, 17:28)micro-seiki schrieb: [ -> ]O.k.,
dann ernsthaft: Ich hatte im letzten Jahr einen Pioneer A858 hier, also ein in dieser Serie ganz großes Geschütz. Der klangliche Unterschied zu der von mir ansonsten genutzten Vor-/Endstufenkombination (Nakamichi CA5/PA7) war nach dem Umstöpseln ... für meine Ohren nicht vorhanden ...
Vielleicht liegt es daran, dass der Verstärker von einem verständigen Elektrotechniker und nicht von einem Feng Shui- Lehrer entwickelt wurde...

(Gestern, 17:27)Jottka schrieb: [ -> ]Wieder ein Dummschwätzer mehr, der ein neues Zuhause sucht... 
Schade, dass es nicht ohne Beleidigung geht. Ja, das Thema ist emotional- aber es gibt mehr als "Deine" Meinung dazu.
(Gestern, 17:31)Pufftrompeter schrieb: [ -> ]Haeltsts Du so einen low-price-Kaufhaus-Pio etwa fuer Hifi? Sorry - das war mir nicht klar ... ich hab's auch erst fuer'n Scherz gehalten - aber Du willst damit WIRKLICH Musik hoeren, oder?
Damit wuerd' ich zwar nicht mal 'n Plumpsklo im Garten beschallen ... aber bitte - jeder bildet sich hier neuerdings ein, die ganz grosse Ahnung mitzubringen und macht dann seine Erfahrungen.
Ach, fürs Kinderzimmer reicht's! So und nun darf ich auch dich bitten, diesem Thread fern zu bleiben- es ist angekommen, dass du die Frage aus deiner Sicht für unnötig hälst. Da nun jeder Bescheid weiß, wünsche ich dir ein schönes Wochenende!
(Gestern, 17:31)Mauersegler schrieb: [ -> ] (Gestern, 17:27)Jottka schrieb: [ -> ]Wieder ein Dummschwätzer mehr, der ein neues Zuhause sucht... 
Schade, dass es nicht ohne Beleidigung geht. Ja, das Thema ist emotional- aber es gibt mehr als "Deine" Meinung dazu.
Nach dem, was du bisher hier abgesondert hast, ist " Dummschwätzer" eine zureffende Beschreibung und keine Beleidigung. Schnapp dir einfach ein Physikbuch, lies, versuche zu begreifen und starte hier nochmals auf erwachsene Art und Weise neu.
Ein Physik-Buch widerlegt keinen Verstärkerklang.
mit anderen Meinungen habt Ihr es alle nicht so, oder? Auch dich darf ich nun bitten, diesem Thread fern zu bleiben und wünsche Dir ein schönes Wochenende

Zitat:Ja, das Thema ist emotional-
Und aus eben diesem Grund, habe ich dir alles weiter oben geschrieben, was man dazu schreiben kann.
Mach was draus.

(Gestern, 17:31)Mauersegler schrieb: [ -> ]So und nun darf ich auch dich bitten, diesem Thread fern zu bleiben- es ist angekommen, dass du die Frage aus deiner Sicht für unnötig hälst. Da nun jeder Bescheid weiß, wünsche ich dir ein schönes Wochenende!
Ich halte die Frage fuer DRINGEND Noetig.
Aber eben auch die Antworten.
Wenn ich meine Schneider TEAM Kompaktanlage mal SO RICHTIG WEIT aufreisse, dann glaube ich, ich weiss, was Du meinst, so mit Daempfungsfaktor und so.
Da spielt die so GANZ NUANCIERT unsauber und harsch - subtil, aber doch vernehmlich, und die Baesse verlieren GANZ LEICHT an Kontur, so dass man das leise Ausschwingen der Basseiten nur noch unterschwellig erahnen kann.
Ich glaube auch an Verstärkerklang, sonst hätte ich doch keinen vfet.
Jedoch gibt zu denken, das man warmen Verstärkerklang ja zweifellos mit einem simplen Thermometer nachweisen können muss, und dies auch bei grösster Messgenauigkeit einfach nicht gelingen will.
Daher ziemlich wahrscheinlich, daß die Frage nach der in #1 erwähnten Behauptung abschlägig beschieden werden muss.
Nun,
ich hatte schon so einiges hier:
Nakamichi CA5/PA7, Sony TAE/TAN 9000 ES, Technics SU/SE 9600, Pioneer A858, Denon PMA1520, PMA2000R usw. ...
An den von mir benutzten Lautsprechern, die allesamt eher von der unkritischen Sorte waren, konnte ich nur einen einzigen tatsächlich nach dem Umstöpseln klanglich unterscheiden und das war der Lyric TI 120 Signature mit KT88 Röhren. Vermutlich lag es am erhöhten Klirr, dass der Verstärker röhrentypisch "warm" klang.
Im übrigen kann man den Lyric von KT88 auf EL34 umschalten. Mit den EL34 wird es für mich schon wieder schwerer, einen klanglichen Unterschied zu den Transistorverstärkern festzuhalten.
(Gestern, 17:42)Pufftrompeter schrieb: [ -> ] (Gestern, 17:31)Mauersegler schrieb: [ -> ]So und nun darf ich auch dich bitten, diesem Thread fern zu bleiben- es ist angekommen, dass du die Frage aus deiner Sicht für unnötig hälst. Da nun jeder Bescheid weiß, wünsche ich dir ein schönes Wochenende!
Ich halte die Frage fuer DRINGEND Noetig.
Aber eben auch die Antworten.
Wenn ich meine Schneider TEAM Kompaktanlage mal SO RICHTIG WEIT aufreisse, dann glaube ich, ich weiss, was Du meinst, so mit Daempfungsfaktor und so.
Da spielt die so GANZ NUANCIERT unsauber und harsch - subtil, aber doch vernehmlich, und die Baesse verlieren GANZ LEICHT an Kontur, so dass man das leise Ausschwingen der Basseiten nur noch unterschwellig erahnen kann.
Ich verstehe vollkommen, was ihr meint, wenn ihr sagt, dass ein idealer Verstärker keinen eigenen Klang haben sollte. In der Theorie ist das absolut richtig – ein perfekt linearer Verstärker verändert das Signal nicht. Allerdings lohnt es sich, den Blick auch auf die praktische Audiotechnik zu richten. Reale Geräte sind nie völlig ideal, und genau dort entstehen die Unterschiede, die viele als „Verstärkerklang“ wahrnehmen.
Verschiedene Verstärker arbeiten mit unterschiedlichen Schaltungskonzepten, Ausgangsimpedanzen und Verzerrungsprofilen, und sie interagieren unterschiedlich stark mit echten Lautsprecherlasten. Selbst wenn alle Messwerte sehr gut aussehen, können diese kleinen Abweichungen im Falle bestimmter Lautsprecher oder Musikmaterial tatsächlich hörbare Unterschiede erzeugen.
Das bedeutet nicht, dass jeder Verstärker zwangsläufig anders klingt – aber es heißt eben auch nicht, dass alle automatisch völlig identisch klingen müssen. Es ist also weniger eine Frage des „Glaubens“, sondern eher eine Frage der Praxis und der jeweiligen Kombination aus Technik, Lautsprecher und Hörumgebung.
Darum finde ich: Man darf gerne beides stehen lassen – die theoretische Sicht, die erklärt, wie ein Verstärker idealerweise arbeiten sollte, und die praktische Erfahrung, dass reale Geräte sich manchmal doch ein wenig unterschiedlich verhalten. Beides widerspricht sich nicht, sondern ergänzt sich.
(Gestern, 17:38)Mauersegler schrieb: [ -> ]Ein Physik-Buch widerlegt keinen Verstärkerklang.
mit anderen Meinungen habt Ihr es alle nicht so, oder? Auch dich darf ich nun bitten, diesem Thread fern zu bleiben und wünsche Dir ein schönes Wochenende 
Bei der Physik sind weniger Meinungen als vielmehr Fakten gefragt. Und selbstverständlich widerlegt ein Physikbuch Verstärkerklang. Dabei geht es nämlich um die Größenordnung der Einflussfaktoren. Und seit nahezu 50 Jahren ist die Verstärkertechnik so ausgereift, dass die messbaren Unterschiede deutlich unterhalb der menschlichen Hörschwelle bleiben. Sie sind zudem um Zehnerpotenzen niedriger als die Übertragungsfehler von Lautsprechern. Damit würden selbst theoretisch hörbare Unterschiede der Verstärker von den vielfach größeren Lautsprecherfehlern maskiert. Ende Gelände, neues Thema!
(Gestern, 17:43)Frunobulax schrieb: [ -> ]Ich glaube auch an Verstärkerklang, sonst hätte ich doch keinen vfet.
DAS ist etwas, das ich VOLLKOMMEN nachvollziehen kann.
Ich mache meinen Cappuccino morgens immer mit voll-fet-Milch ... das Zeug schaeumt besser, der Schaum ist cremig und doch fluffig und traegt den Geschmack eines echten Cappuccinos wenigstens in Ansaetzen in sich.
Doch Jürgen, es ist beleidigend. Ganz gleich was die Intension des TE sein mag.
Ihn als „dämliche Fragen stellenden Dummschwätzer“ zu titulieren ist beleidigend.
Wie nennst du jemanden, der dummes Zeug schwätzt?
