Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Normale Version: Klangqualität Tape Deck vs Tonband
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Danke Mario..Drinks
Wie kann man denn den Verschleiss von Tonköpfen beurteilen?
Desto breiter die vom Band freigeschliffene Fläche desto schlechter?
Wie schaut denn ein guter Kopf aus wenn er nicht neu ist?
Gruss Carsten

FRANKIE

Wer AKAI oder SONY hat - kriegt keine Tonkopfprobleme - die haben Glasferritköpfe.

Für die anderen gilt - je mehr Abrieb an den Köpfen, desto mehr bleibt auch an Bandabrieb hängen.

Speziell 4-Spur Köpfe schleifen meistens noch schief ein - dann klingt ein Kanal (meist ist es der Rechte) dumpfer als der andere.
Generell wird der Frequenzgang im Höhenbereich schlechter und das Gerät klingt dumpfer, je breiter der Abschliff ist.
Je nach Hersteller sind 3 oder 4 Millimeter Abschliff aber kein Problem.
Schau mal im Bandmaschinenfred nach Beitrag Nr 1592 vom 22.März - da ist ein abgenudelter REVOX-Kopf zu sehen !

Es gibt mieses Bandmaterial, (z.B. SHAMROCK) das wirkt zusätzlich wie Schmirgelpapier Flenne

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Frank
Aha,

Das wäre ja für einen Einsteiger wie mich wieder ein Grund für Akai...

Passt auch ganz gut zum Kenwood KR 7050LOL
Wo Carsten grad Kenwood schrieb...
Haben die nie eine im Programm gehabt? Die anderen grossen Brands wie z.B Yamaha, Denon, Onkyo usw. nie eigene BM?

Hier wird ja eigentlich immer nur von den vieren gesprochen...Akai, Teac, Revox, Tandberg und als Excot vielleicht noch Studer.
Wird mich mal echt interessieren.Denker
Doch.

Hau drauf
Die haben aber schweren Labortouch. Wie wären die denn einzuordnen? Hoffe doch Frankie äussert sich mal zur Fragestellung.
Onkyo hat auch welche gebaut, Stichwort "Dokorder" Wink3
"Onkyo" ist nur das japanische Wort für "Wohlklang", daher taucht es im HiFi-Zusammenhang öfter mal auf.
Onkyo Denki, die Firma, die unter dem Namen Dokorder Bandmaschinen baute, hat mit der Plastic-On(ky)o Corporation nichts zu tun. Oldie
Letztere hat meines Wissens nach tatsächlich keine gebaut. Wie auch ? Bandmaschinen müssen schließlich eine gewisse Grundsolidität besitzen.

Lippi

(27.03.2013, 22:46)spocintosh schrieb: [ -> ]... Wie auch ? Bandmaschinen müssen schließlich eine gewisse Grundsolidität besitzen.

Lipsrsealed2 Thumbsup
(27.03.2013, 18:31)casu schrieb: [ -> ]Aha,

Das wäre ja für einen Einsteiger wie mich wieder ein Grund für Akai...

Passt auch ganz gut zum Kenwood KR 7050LOL

... hier ein Foto von meinem Quadro-Päärchen:

[Bild: kh01.jpg]

Der Receiver ist ein Kenwood KR-7340, er hat sogar ein CD4-Modul eingebaut Dance3 Sieht doch nett aus, oder ? Fehlt nur noch der passende Japan Holz-Dreher.

Gruß Frank

FRANKIE

Boyz,
von vielen unserer gehypten Japan-Firmen gab es Bandmaschinen. Oft waren die bei uns aber nie oder nur kurz im Angebot.

Von KENWOOD gab´s nur 18er Maschinen, dito von SANSUI, Toshiba, Sharp, Hitachi (zumindest in Europa).

Von DENON gab es nur Studiomaschinen , aber auch fast ausschliesslich in Japan - HaDieHo hat eine DENON !

Wie Spoki schon sagte - Onkyo hat mit DOKORDER (Onkyo Denki) nix zu tun. Von "unserer" Firma Onkyo gab es keine Bandmaschinen.

Von den restlichen Japanern haben meines Wissens nur AKAI, DOKORDER; PIONEER, OTARI, TEAC, SONY, TECHNICS Bandmaschinen mit 27er Spulengröße für den Heim-HiFi-Gebrauch
bei uns angeboten. Leider !! Von JVC z.B. gab es sehr schöne 27er Maschinen, aber nie bei uns Flenne

Im Premium-Markt USA war übrigens SONY Marktführer vor AKAI. Wer gerne alte Krimis aus den 70ern guckt, kann dort reihenweise die ollen Maschinen sehen.
Detektiv "Rockford" aka James Garner hatte eine "schräge" SONY TC-377 in seinem Wohnwagen. Bei Glatzkopp "Kojak" ist neben AKAI und SONY öfters eine 18er TOSHIBA zu sehen - meistens bedient vom dicken "STAVROS".
Siamac hat so eine (oder hatte).

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Frank
Sehr umfassend meine Frage beantwortet. Danke Frankie, bist halt der BM-Papst hier.Thumbsup
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