06.04.2013, 16:33
Hallo,
zur passenden Ergänzung für meine Sony-Anlage habe ich von Tom einen PS-X60 bekommen. Er sagte mir schon, dass der Lift "runterknallt" und dass ich da noch ran müsse.
Nun gut, heute war es dann soweit. Das Silikonöl war da, das Service Manual lag bereit.
Erst musste der Tisch im Arbeitszimmer hergerichtet werden. Vorteil: der ist nicht so hoch und ich kann drum herum, wenn ich will.
Polsterung:
Tuch drauf, wegen des Deckels: Verkratzungsgefahr:
Da isser:
Alles ab, was "locker" ist:
Umgedreht und Deckel ab. Prachtvolles Inneres:
Hier ist der Ort des Geschehens. Feststellung: Was ich vorfand, war kein verharztes Fett, alles eher zu flüssig:
Nun musste die Mechanik von der Endabschaltung zur Seite, wie auch die Platine mit den Tonarmkabeln. Eigentlich soll man die ablöten und den ganzen Tonarm abnehmen. Och nö, zu f... Der Blick ruht nun auf der Liftmechanik. Diese hat eine Stauch- und eine Zugfeder, sowie einen Dreharm. Das muss alles raus:
Da isses:
Hier die gereinigten Teile samt dem verwendeten Silkonöl, 500.000 cps, 5,20 Euro im Modellbauladen:
Bäh, was für eine klebrige Konsistenz:
Alles wieder rein:
Nun mussten noch ein paar kleine Reinigungen durchgeführt werden, z. B. "knarzte" der Tonarm beim Rüberfahren. Dann wurde die Endabschaltung wieder justiert. Wenn das nämlich nicht sauber ist, stimmt der alte Aufsetzpunkt nicht mehr und außerdem fährt der Arm nach dem Aufsetzen gleich wieder zurück und schaltet ab.
Zu guter Letzt habe ich noch den VTA auf das schöne Ortofon X3 MC eingestellt.
Ran an den Sony TA-F870ES und - spielt, nix knallt mehr runter. Die Automatik ist wieder benutzbar.
Klasse, hat Spaß gemacht.
Gruß, Klaus
zur passenden Ergänzung für meine Sony-Anlage habe ich von Tom einen PS-X60 bekommen. Er sagte mir schon, dass der Lift "runterknallt" und dass ich da noch ran müsse.
Nun gut, heute war es dann soweit. Das Silikonöl war da, das Service Manual lag bereit.
Erst musste der Tisch im Arbeitszimmer hergerichtet werden. Vorteil: der ist nicht so hoch und ich kann drum herum, wenn ich will.
Polsterung:
Tuch drauf, wegen des Deckels: Verkratzungsgefahr:
Da isser:
Alles ab, was "locker" ist:
Umgedreht und Deckel ab. Prachtvolles Inneres:
Hier ist der Ort des Geschehens. Feststellung: Was ich vorfand, war kein verharztes Fett, alles eher zu flüssig:
Nun musste die Mechanik von der Endabschaltung zur Seite, wie auch die Platine mit den Tonarmkabeln. Eigentlich soll man die ablöten und den ganzen Tonarm abnehmen. Och nö, zu f... Der Blick ruht nun auf der Liftmechanik. Diese hat eine Stauch- und eine Zugfeder, sowie einen Dreharm. Das muss alles raus:
Da isses:
Hier die gereinigten Teile samt dem verwendeten Silkonöl, 500.000 cps, 5,20 Euro im Modellbauladen:
Bäh, was für eine klebrige Konsistenz:
Alles wieder rein:
Nun mussten noch ein paar kleine Reinigungen durchgeführt werden, z. B. "knarzte" der Tonarm beim Rüberfahren. Dann wurde die Endabschaltung wieder justiert. Wenn das nämlich nicht sauber ist, stimmt der alte Aufsetzpunkt nicht mehr und außerdem fährt der Arm nach dem Aufsetzen gleich wieder zurück und schaltet ab.
Zu guter Letzt habe ich noch den VTA auf das schöne Ortofon X3 MC eingestellt.
Ran an den Sony TA-F870ES und - spielt, nix knallt mehr runter. Die Automatik ist wieder benutzbar.
Klasse, hat Spaß gemacht.
Gruß, Klaus