Interessanter Artikel in der FAZ. Leider kenn ich mich damit nicht aus, aber das Thema hört sich für mich doch einnehmend an.
Was denken unsere Profis darüber?
Fehlerfreier Artikel und die Jungs ausm Emil-Berliner-Studio im Berliner Hansa-Haus sind hervorgegangen aus den Emil-Berliner-Studios der damaligen Polygram in Hannover, der Masteringabteilung der Deutschen Grammophon. Wenn es in Deutschland noch Analog-Kompetenz gibt, dann da, selbst wenn nur ein Bruchteil von dem übrig ist, was ich da noch kennengelernt habe. Alle meine Analogmaster habe ich genau dort machen lassen und genau wie so einige Digitalmaster hab ich auch ein paar Lackfolien hier - natürlich nur die mißglückten, wie etwa diese hier, bei der sehr offensichtlich entweder Vorschub oder Pegel noch zu hoch waren...
(Sorry, Kamera war aus Versehen auf 1600
daher leicht verrauscht)
Eine Lackfolie ist übrigens keine Lackfolie, sie heißt nur so, es handelt sich in Wirklichkeit um eine lackierte Stahlplatte, der Durchmesser ist etwa einen Zentimeter größer als die resultierende Schallplatte. Was genau es für ein Lack ist, weiß ich nicht, nur, daß er nur auf den ersten Blick schwarz erscheint, im Licht aber tief violett und dreidimensional schimmert. Ist aber auf die Schnelle nur sehr schwer zu fotografieren, man kann's wohl nur sehen, wenn man's weiß.