07.08.2013, 18:01
Guten Abend allerseits,
schon lange wollte ich hier mal was präsentieren, und heute abend raffe ich mich endlich mal dazu auf...
Als Klassikhörer, der überwiegend nur bei Zimmerlautstärke aufspielen läßt, liebe ich den vollen Klang meiner ollen Grundig-Aktivboxen, der durch die Loudness-Funktion des dazugehörigen Pre-Amps MXV 100 noch verstärkt werden kann. Übertreiben darf man's halt nicht mit den abgrundtiefen Bässen.
Im Wohnzimmer freilich habe ich eine andere Anlage stehen, ein SONY TA-F550ES treibt da ein paar Arcus AS 70 Standlautsprecher an. Und dieses Ensemble erzeugt mir bei Zimmerlautstärke einfach zu wenig Pepp und klangliche Fülle, weshalb ich mir auf Anraten eines aktiv musizierenden Arbeitskollegen bereits im Jahre 1996 einen Klang-Prozessor der Firma Behringer gekauft und dauerhaft zwischen Pre-Out und Main-In meines SONY-Verstärkers eingeschleift habe. Im Bild sieht man die Wunder-Flunder unter dem Plattenspieler im Regal stehen:
Das Gerät vom Typ "Behringer Stereo Ultrafex EX 4000" wurde damals vom Hersteller etwas schwurbelig als "Psychoakustik 3-D Prozessor" beworben, vereint mehrere Funktionen in sich (Bass-Prozessor, Surround-Prozessor) und macht mir seit vielen Jahren große Freude: Was es aus meinen Platten und CDs an sonst ungehörten Details und "Volumen" herauskitzelt, ist schon sehr bemerkenswert. Ob das nun hehres HiFi ist oder freakiges Illusionstheater, ist mir völlig wurscht, ich liebe meinen akustischen Geschmacksverstärker heiß und innig.
Wer Lust auf eigene Experimente hat, kann ja mal versuchen, sich so ein Teil aus der Bucht zu ziehen. Kostet heutzutage sicher nicht die Welt (ich habe damals neu im Sonderangebot DM 330 gelöhnt) und einen Versuch ist es allemal wert! Im Gegensatz zum Studio-Geraffel von Behringer ist der EX 4000 übrigens explizit zum Einsatz in Heim-HiFi-Habitaten gedacht und verfügt daher über RCA-Anschlüsse.
P.S. Mein Lundia-Regalsystem ist offen und hat keine Rückwand, daher habe ich hinter die beiden "Fächer" von Verstärker und CD-Player schwarzes Ton-Papier an die Wand gepinnt. Und schwupps, schon sieht man das Gekröse der ganzen Anschlußkabel nimmer vor der hellen Wand dahinter... ;-)
Beste Grüße,
Ralph
schon lange wollte ich hier mal was präsentieren, und heute abend raffe ich mich endlich mal dazu auf...
Als Klassikhörer, der überwiegend nur bei Zimmerlautstärke aufspielen läßt, liebe ich den vollen Klang meiner ollen Grundig-Aktivboxen, der durch die Loudness-Funktion des dazugehörigen Pre-Amps MXV 100 noch verstärkt werden kann. Übertreiben darf man's halt nicht mit den abgrundtiefen Bässen.
Im Wohnzimmer freilich habe ich eine andere Anlage stehen, ein SONY TA-F550ES treibt da ein paar Arcus AS 70 Standlautsprecher an. Und dieses Ensemble erzeugt mir bei Zimmerlautstärke einfach zu wenig Pepp und klangliche Fülle, weshalb ich mir auf Anraten eines aktiv musizierenden Arbeitskollegen bereits im Jahre 1996 einen Klang-Prozessor der Firma Behringer gekauft und dauerhaft zwischen Pre-Out und Main-In meines SONY-Verstärkers eingeschleift habe. Im Bild sieht man die Wunder-Flunder unter dem Plattenspieler im Regal stehen:
Das Gerät vom Typ "Behringer Stereo Ultrafex EX 4000" wurde damals vom Hersteller etwas schwurbelig als "Psychoakustik 3-D Prozessor" beworben, vereint mehrere Funktionen in sich (Bass-Prozessor, Surround-Prozessor) und macht mir seit vielen Jahren große Freude: Was es aus meinen Platten und CDs an sonst ungehörten Details und "Volumen" herauskitzelt, ist schon sehr bemerkenswert. Ob das nun hehres HiFi ist oder freakiges Illusionstheater, ist mir völlig wurscht, ich liebe meinen akustischen Geschmacksverstärker heiß und innig.
Wer Lust auf eigene Experimente hat, kann ja mal versuchen, sich so ein Teil aus der Bucht zu ziehen. Kostet heutzutage sicher nicht die Welt (ich habe damals neu im Sonderangebot DM 330 gelöhnt) und einen Versuch ist es allemal wert! Im Gegensatz zum Studio-Geraffel von Behringer ist der EX 4000 übrigens explizit zum Einsatz in Heim-HiFi-Habitaten gedacht und verfügt daher über RCA-Anschlüsse.
P.S. Mein Lundia-Regalsystem ist offen und hat keine Rückwand, daher habe ich hinter die beiden "Fächer" von Verstärker und CD-Player schwarzes Ton-Papier an die Wand gepinnt. Und schwupps, schon sieht man das Gekröse der ganzen Anschlußkabel nimmer vor der hellen Wand dahinter... ;-)
Beste Grüße,
Ralph