Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Im Serviceplan von einem Luxman K-240 steht zu dem ALPS Poti "5K-A" vermerkt.

Nachdem ich kein 5K Stereopoti finde. Könnte man dafür auch ein 10K nehmen?

http://www.conrad.de/ce/de/product/44188...k-005-W-20-

Warum soll es denn erneuert werden??

Es hat auf einem Kanal Aussetzer. Ich musste bereits einen Kanal brücken.

Hast Du es mal mit reinigen versucht?

Yup, sehr intensiv incl. Kontakt 60. Leider o.E.. Gut zerlegt habe ich es nicht. Ist ja auch ziemlich klein das Poti. Weis gar nicht ob das geht. Gewinde ist übrigens M7 und Welle 6mm mit Spreizzapfen.

Ist es ungewöhnlich das ein Poti kaputt ist?

Hier mal ein Buidl..

Das würde es linear, 10k, ohne Rasterung geben. Form würde perfekt passen. Nur halt höherer Widerstand. Leider nicht mit 5k.

http://www.ebay.de/itm/Poti-Potentiomete...4d0c37bd16

Warscheinlich kannst das 10k einsetzen, der interessierende Einstellbereich wird etwas kleiner.
Sicherheitshalber kannst den Teil des Schaltplans zeigen, wo das Poti verschaltet ist.

Ich schaue nachher mal nach, ob bei luxman-forever nicht so ein Original-Poti herum liegt. Melde mich dann wieder.

Ich kann es ja nochmal mit reinigen versuchen. Kann dem Poti auskochen schaden? Wenn ich nochmal brücke dann lieber unten am Poti. Oben habe ich schon ein wenig viel rumgelötet bis ich die richtige Brücke gefunden haben. Aber es geht noch. Durchgangsprüfung ist o.k.





Betreffliche Poti ist das VR401.

Kannst das 10k nehmen! Ist wie gesagt, etwas feinfühliger beim Einstellen, aber elektrisch gibts kein Prob.

O.K. Danke Dir!. Werd mal abwarten ob Armin noch eines findet. Ansonsten nehme ich das 10K.

So eins habe ich auch mal gereinigt. Auslöten, die Nieten auffeilen und das Innenleben vorsichtig nacheinander hinlegen. In der Regel ist einer der beiden Schleifkontakte vom Mitnehmer abgegangen. Das ist natürlich mit Reinigung nicht zu ändern. Aber man kann den Schleifer wieder etwa mit Sekundenkleber auf dem Mitnehmer fixieren und dann mit dem Lötkolben den Plastikpin neu aufschmelzen. Ich denke im originalen Herstellprozess wurden beide Kunststoff- Nasen gemeinsam mit Ultraschall verschweisst. Nur eben eine nicht so gut.
Jetzt reinigen und versiegeln, zusammenstecken. Statt der Nieten habe ich einen abgeknipsten Draht von einem 3300 uF Kondensator durchgesteckt und zusammengedreht. Hält gut und funktioniert tadellos.
Ich meine das war hier:
http://www.hifi-forum.de/index.php?actio...stID=34#34
leider sind die Bilder nicht so scharf aber man kann sehen was gemeint war

Viel Erfolg!
Richard

Naja, einen Versuch ist es zumindest wert...



War übrigens der im Gehäuse sitzende Ring der Probleme bereitet hat. Die Kohlebahn scheint intakt.

Operation geglückt, Patient tot.....Die innere Kohlebahn funktioniert nachwievor nicht. Also wird definitiv ein neues Poti benötigt...

Also das Ähnlichste, das ich fand war dieses hier:



Aber das hat 50 kOhm!

Danke Dir trotzdem Armin! Ich hole mir das 10k aus der Bucht......

Hallo,

(19.08.2013, 14:57)leserpost schrieb: [ -> ]Ich hole mir das 10k aus der Bucht......

Du kannst ja einen 10k-Widerstand parallel schalten, dann sollte das doch passen!

Roland

Durch die Parallelschaltung wird die resultierende Kennlinie nichtlinear. Was aber genauso unwichtig wäre wie ein doppelt so großer Widerstandswert ...