11.09.2013, 09:35
Hallo zusammen!
Habe auf dem Sperrmüll vor einiger Zeit folgendes gefunden:
Es handelte sich um die Zarge eines Thorens TD 280 MK I in erbarmungswürdigem Zustand, ohne Teller und Innenteller, dafür aber mit gebrochenem Tonarm und abgebrochenem Lift. Das Stück vom Tonarmrohr welches das Gewicht trägt war ausserdem verbogen.
Tonarmgewicht und Headshell waren vorhanden, hatte ich aber vor dem Fotografieren entfernt.
Zuerst habe ich den gesamten Tonarm auseinandergenommen und die Mimik wieder gängig gemacht. Das Tonarmrohr hinter der Achse habe ich vorsichtig wieder geradegebogen und das Hauptrohr mit Hilfe eines Dual Tonarmrohres geflickt und neu verkabelt.
Dann habe ich die verkratzte Zargenfolie abgezogen und das Gehäuse geschliffen, gebeizt und geölt.
Als Stromquelle dient ein Netzteil aus einem Thorens TD110 welches ich mal aus dem Elektoschrott bergen konnte und in einer simplen Holzschachtel untergebracht habe.
Der Innen- und Aussenteller sowie Lager stammen aus einem Grundig TT-903 (aka Dual 450) den ich noch rumstehen hatte und der mich eh immer gestört hat - Fine Arts hin oder her.
Die Geschwindigkeit habe ich durch verstellen der Thorens-Motorsteuerung mit Kontrolle via Stroboskopscheibe so lange eingestellt, bis es gepasst hat.
Der Player sieht jetzt wieder ganz akzeptabel aus, funktioniert prima und klingt gut.
Beste Grüße
Nigel
Habe auf dem Sperrmüll vor einiger Zeit folgendes gefunden:
Es handelte sich um die Zarge eines Thorens TD 280 MK I in erbarmungswürdigem Zustand, ohne Teller und Innenteller, dafür aber mit gebrochenem Tonarm und abgebrochenem Lift. Das Stück vom Tonarmrohr welches das Gewicht trägt war ausserdem verbogen.
Tonarmgewicht und Headshell waren vorhanden, hatte ich aber vor dem Fotografieren entfernt.
Zuerst habe ich den gesamten Tonarm auseinandergenommen und die Mimik wieder gängig gemacht. Das Tonarmrohr hinter der Achse habe ich vorsichtig wieder geradegebogen und das Hauptrohr mit Hilfe eines Dual Tonarmrohres geflickt und neu verkabelt.
Dann habe ich die verkratzte Zargenfolie abgezogen und das Gehäuse geschliffen, gebeizt und geölt.
Als Stromquelle dient ein Netzteil aus einem Thorens TD110 welches ich mal aus dem Elektoschrott bergen konnte und in einer simplen Holzschachtel untergebracht habe.
Der Innen- und Aussenteller sowie Lager stammen aus einem Grundig TT-903 (aka Dual 450) den ich noch rumstehen hatte und der mich eh immer gestört hat - Fine Arts hin oder her.
Die Geschwindigkeit habe ich durch verstellen der Thorens-Motorsteuerung mit Kontrolle via Stroboskopscheibe so lange eingestellt, bis es gepasst hat.
Der Player sieht jetzt wieder ganz akzeptabel aus, funktioniert prima und klingt gut.
Beste Grüße
Nigel