Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Hallo giebt es wo im Netz eine Liste mit den jemals verbauten Linn Tonarmen ?

Hallo,

probiers mal hier: http://www.vinylengine.com/tonearm_datab...hi=&cw=&mp=

Hinter dem Clearaudio Signature hängt also ein LP 12 mit unbekanntem Tonarm, oder?

Die Herdshell sieht offen gesagt nicht nach Linn aus. Stell doch mal ein Bild des Tonarms ein.


VG, micro-seiki


PS: Mist, der Link funzt nicht. Gehe zu vinylengine.com, dort auf "Database", dann auf "Tonarm Database" und dann Linn bei Manufacturer in die Suchmaske eingeben.

Keine tollen Bilder aber ich hoffe es reicht erst mal um was zu erkennen.

Würd sagen... Ittok, aber komische Shell... War mal der größte Arm... 80er... Kann Dir aber nicht genau sagen, welche Baureihe...

Kauf Dir - bevor Du Dich daran machen willst - noch ein Beruhigungsmittel, denn die Einstellung macht einen vogelig...

Hatte selber mal 2 Jahre lang einen, war auch irgendwie gut, trotzdem vermisse ich ihn keinen Moment seitdem er gegangen ist (wurde)

Viel Spaß damit, Frank!

Hallo,

das ist auf keinen Fall ein Linn Arm, auch kein Ittok (den hatte ich lange).

Den Arm habe ich noch nie gesehen.

Da der LP12 selbst schon einige Jahre auf dem Buckel hat (wohl aus den 70ern) tippe ich auf einen alten Briten.

Evtl. eine frühe Version des Zeta, ein Grace oder aber ein Selbstbaukonstrukt.

Die Plattenklemme ist von Taurus, hilft hier aber auch nicht weiter.


VG, micro-seiki

Na es schaut so aus das Teil habe ich vor 2 Tagen hier über die Kleinanzeigen gekauft habe.
An dem Dreher wurde schonmals geschraubt, ob es sich um modifikationen handel soll schaut aber danach aus.
Ich mache morgen mal bessere Bilder und zähle mal auf was alles verändert wurde.

micro-seiki, ja der Tonarm schaut schon nach einem Linn aus aber so habe ich auch keinen gefunden im Netz.

Matin, welche Nachteile siehst du in dem Tonarm ( bis auf die Einstellungen und kein SME ) ?

Werde mich auf jeden Fall mal ein wenig Reinfuchsen könnte sich Klanglich lohnen, da ich schon mal den kleinen Linn hatte und den fand ich auch schon wirklich gut.

Nabend erst mal

Nochmals zum Linn, folgendenes ist mir noch Aufgefallen

Am Headshell fehlt der Fingerhebel oder wurde mit absicht entfernt.
Der Tonarm ist sehr leicht und gut ausbalanciert, sonst würde dieses System auch nicht drauf sein.
Das Tonarboard ist auch Marke Eigenbau
Es sind Hochwertige Cinchkabel verbaut worden von " offenes Ohr"
Die Tonarmverkabelung, da kann ich noch nichts zu sagen schaut aber etwas wüst aus
Es giebt keine Bodenplatte ( normal beim Linn ? ) und der vorbesitzer hat unten in die Zarge 3 Löcher gehort und dort kleine Spikes ( hochenverstellbar ) montiert.

Der Dreher bekommt nur Strom wenn das Kabel in der Steckdose ist ( der An und Ausschalter ist wohl gebrückt worden )
dazu kommt noch das die Umschaltbox 33 - 45 nicht geht ( denke hat mit der gerade gennaten Überbrückung zu tun )
Mir scheint so als wenn dort eh etwas Elektronik fehlt.
und es wurde in der Zarge ein Loch gebohrt und an dem Deckel ein Steg montiert zum offenhalten ( wie bei den alten Elac 50 H )

Jetzt aber nochmals Bilder, hoffe es ist jetzt etwas mehr zu erkennen und es läst sich klären was für ein Tonarm es sein könnte.















Nach wie vor währe es toll wenn ihr noch etwas erkennt und mir dazu sagen könnt

Ich hoffe, dass du den geschenkt bekommen hast..

Nö wie kommst du den darauf ?

Nun, weil mMn nichtmehr viel vom LP 12 da ist, ausser das Subchassis, Teller und Zarge..

Ja das stimmt wohl, aber wenn man so im Netz nachliest ist der Linn der Dreher der sich sehr gut weiter Aufbauen läst.
Ich habe ja schon den Eindruck das der Vorbesitzer wuste was er da macht auch wenn es nicht so dolle ausschaut.
Dafür spricht aber auf jeden Fall schon mal das System und der Tonarm.

Hallo,

nun mal nicht so negativ.

Wie vermutet handelt es sich um einen sehr alten LP12, bei dem die Versteifungen in den Ecken noch fehlen.

Eine "Motorelektronik" im eigentlichen Sinne hatten die alten LP12 nicht und konnten bis zur Einführung des Lingo nur 33 U/min. Die 33/45 Umschaltung ist daher höchstwahrscheinlich ein Eigenkonstrukt.

Der frühe LP12 hatte auch keine Scharniere mit Federn. Die Haube wurde mittels eines Stabes offen gehalten, der in die Fräsung gesteckt wurde.

Das Subchassis scheint mit so etwas wie Bitumenmatten bedämpft worden zu sein.

Ich finde das Teil hochinteressant. Allerdings verstärkt sich mein Verdacht, dass der Arm eine Eigenkostruktion ist.


VG, micro-seiki

Hallo,

hier mal eine Übersicht über die Upgrades seit 1972: http://en.wikipedia.org/wiki/Linn_Sondek_LP12

Nach der Zarge müsste deiner wohl bis spätestens 1979 gebaut worden sein.


VG, micro-seiki

micro-seiki, danke für die Infos, das mit dem Tonarm ist natürlich schon sehr interessant sollte es sich um einen Eigenbau handeln ist es ja mal was ganz besonderes ( für mich auf jeden Fall )
Past ja auch gut zu deiner Info mit der selbstgebauten Umschaltbox.
Also sollte es der Fall sein werde ich ihn mit Sicherheit auch auf dem Linn lassen, den laufen tut er ohne Mucken und da ich eh lieber mit Systemen arbeite die einen leichten Tonarm bevorzugen wie Sony XL-MC und Ortofon VMS.... usw.

Na ich schaue mal ob ich den Vk. nochmals an die Strippe bekomme und somit mehr infos über den Dreher.

Werde dann berichten.

Zeig doch bitte mal die Box von innen (steht da vielleicht hinten oder unten irgendwas dran?)

Ich vermute eine eingehäuselte Valhalla und dafür jibbts jenuch Unterlagen im Netz.


Ach ja, der Arm: Mit diesen Fotos hätte ich Dir natürlich auch nix von wegens BASIK LVX geschrieben.

(10.10.2013, 12:53)termman schrieb: [ -> ]Ich vermute eine eingehäuselte Valhalla und dafür jibbts jenuch Unterlagen im Netz.

Das Standard-Valhalla konnte aber keine 45 U/min. Die Steuerung des Axis, die angeblich vom Valhalla abgeleitet ist, konnte aber 33 und 45.


VG, micro-seiki

Auf dem gehäuse der Umschaltbox steht nix
Werde die Umschaltbox morgen mal aufschrauben und 1-2 Fotos machen.