04.11.2013, 14:24
Moin werte Mitforianer,
zwar habe ich diesen Tip schon ein oder zweimal gepostet, jedoch weiss ich dank Selbsterkenntnis, dass kein Tip was gilt, wenn er nicht anhand eines Berichtes mit Bildern belegt ist
Demnach hier Bilder der Umrüstung eines (wirklich spärlich) beleuchteten Yamaha CR-620 auf LED. Die alte Beleuchtung war erstens kaputt und zweitens auch noch um die Glühlampen herum hitzeverfärbt. Demnach alte Beleuchtung raus und (kalt-)weisse 3mm LEDs rein - immerhin wird das Licht eh blau eingefärbt. Die LEDs sind Restbestände, die ich noch vom Modellbau übrig hatte. (mit Pfeilen gekennzeichnet). Das Problem bei dieser Art von Beleuchtung ist ja meist die Bündelung auf 5-20° Abstrahlung, welches grauenhafte Muster zaubert, und den Umbau sofort sichtbar macht. Um dieses Problem zu umgehen könnte ich die LED anschleifen...
Einfacher - und immer wieder reproduzierbar - gehts aber mit Heisskleber! Den alten 'Lichstschacht' randvoll mit Kleber füllen. Wenn zuviel drin ist kann man den Überschuss ganz einfach mit dem Cuttermesser abschälen.
Erster Test - der Wert des Widerstandes ist sicherheitshalber sehr hoch gewählt, sodass die LEDs knapp 2V abbekommen und die Unterschiede in der Helligkeit noch sehr ausgeprägt sind. Dies ist normal und ändert sich, wenn ich mit der Spannung auf etwa 3,4V hochgehe. Trotzdem sieht man schon anhand der linken LED sehr klar wohin die Reise gehen soll und wie die Diffusion des Lichts durch den trüb durchsichtigen Kleber funktioniert.
Eine Schicht Alufolie drüber um die Lichtausbeute zu maximieren. Da keine Wärme mehr entsteht konnte ich auch mit normalem 'Ducttape' alles lichtdicht bekleben.
So jetzt eine Grossaufnahme der zusammengeschraubten und eingebauten Beleuchtung. Der grünlich/türkise Farbstich kommt vom Handy, dessen Sensor nicht so gut klarkommt mit hohen Kontrasten. Ich habs nur reingetan, da man trotz schlechtem Foto die Lichtverteilung sehr gut erkennt.
Hier aber auch eine Aufnahme mit ordentlicher Farbwiedergabe - zumindest auf meinem Schirm. Wer hier eine LED Beleuchtung erkennt, der wusste es schon vorher. Übrigens auch im Pointer hat sich eine LED versteckt, die aber nicht hell genug ist, die stammt offensichtlich aus einer anderen Fertigungsserie und wird heute Abend ersetzt.
Falls mich irgendwann der Originalitätswahn übermannt - der Umbau ist problemlos und unsichtbar wieder zurückzubauen. Der Kleber verbindet sicht nicht dauerhaft mit den Oberflächen. Durch leichtes Drücken durch das Glühbirnenloch kann man den Klops wieder rückstandsfrei entfernen. Genauso kann man die LEDs im Falle eines Falles rausziehen, auch die kleben nicht dauerhaft fest.
Danke fürs zuschauen,
Tom.
zwar habe ich diesen Tip schon ein oder zweimal gepostet, jedoch weiss ich dank Selbsterkenntnis, dass kein Tip was gilt, wenn er nicht anhand eines Berichtes mit Bildern belegt ist
Demnach hier Bilder der Umrüstung eines (wirklich spärlich) beleuchteten Yamaha CR-620 auf LED. Die alte Beleuchtung war erstens kaputt und zweitens auch noch um die Glühlampen herum hitzeverfärbt. Demnach alte Beleuchtung raus und (kalt-)weisse 3mm LEDs rein - immerhin wird das Licht eh blau eingefärbt. Die LEDs sind Restbestände, die ich noch vom Modellbau übrig hatte. (mit Pfeilen gekennzeichnet). Das Problem bei dieser Art von Beleuchtung ist ja meist die Bündelung auf 5-20° Abstrahlung, welches grauenhafte Muster zaubert, und den Umbau sofort sichtbar macht. Um dieses Problem zu umgehen könnte ich die LED anschleifen...
Einfacher - und immer wieder reproduzierbar - gehts aber mit Heisskleber! Den alten 'Lichstschacht' randvoll mit Kleber füllen. Wenn zuviel drin ist kann man den Überschuss ganz einfach mit dem Cuttermesser abschälen.
Erster Test - der Wert des Widerstandes ist sicherheitshalber sehr hoch gewählt, sodass die LEDs knapp 2V abbekommen und die Unterschiede in der Helligkeit noch sehr ausgeprägt sind. Dies ist normal und ändert sich, wenn ich mit der Spannung auf etwa 3,4V hochgehe. Trotzdem sieht man schon anhand der linken LED sehr klar wohin die Reise gehen soll und wie die Diffusion des Lichts durch den trüb durchsichtigen Kleber funktioniert.
Eine Schicht Alufolie drüber um die Lichtausbeute zu maximieren. Da keine Wärme mehr entsteht konnte ich auch mit normalem 'Ducttape' alles lichtdicht bekleben.
So jetzt eine Grossaufnahme der zusammengeschraubten und eingebauten Beleuchtung. Der grünlich/türkise Farbstich kommt vom Handy, dessen Sensor nicht so gut klarkommt mit hohen Kontrasten. Ich habs nur reingetan, da man trotz schlechtem Foto die Lichtverteilung sehr gut erkennt.
Hier aber auch eine Aufnahme mit ordentlicher Farbwiedergabe - zumindest auf meinem Schirm. Wer hier eine LED Beleuchtung erkennt, der wusste es schon vorher. Übrigens auch im Pointer hat sich eine LED versteckt, die aber nicht hell genug ist, die stammt offensichtlich aus einer anderen Fertigungsserie und wird heute Abend ersetzt.
Falls mich irgendwann der Originalitätswahn übermannt - der Umbau ist problemlos und unsichtbar wieder zurückzubauen. Der Kleber verbindet sicht nicht dauerhaft mit den Oberflächen. Durch leichtes Drücken durch das Glühbirnenloch kann man den Klops wieder rückstandsfrei entfernen. Genauso kann man die LEDs im Falle eines Falles rausziehen, auch die kleben nicht dauerhaft fest.
Danke fürs zuschauen,
Tom.