11.11.2013, 10:21
Nicht jeder hat die Möglichkeit, eine Gruppe oder einen Sänger von Beginn seiner Karriere zu entdecken und sich mit seinem produzierten "Material" nach und nach zu versorgen. Häufig ist das aufgrund der Vielzahl an erschienenen Tonträgern auch gar nicht möglich oder gewollt. Dann stellt eine "Best of" oder sonstwie genannte Compilation eine Einstiegsmöglichkeit dar, mit der sich ein Überblick über das Werk des Einzelnen oder der Gruppe verschafft werden kann. Das Problem nur... entweder sind die Sachen sowas von lieblos zusammengeschustert und verderben einem jede Lust, tiefer in die Materie vorzustoßen oder es gibt über die Jahre zig verschiedene, miteinander konkurrierende "Very-Best of Best of's", das einem von vornherein der Spaß genommen wird, sich da zurechtzufinden. Schlimmes Beispiel hierfür das Angebot bei Marc Bolan, bzw. T.Rex...
Daher bitte ich euch, wirklich gut gemachte "Best of" Beispiele hier für unser aller erfolgreichen Ersteinstieg in das Schaffen eines Künstlers/eines Genres reinzustellen, am Besten mit kleiner Begründung, warum diese Zusammenstellung es lohnt...
Ich mach mal den Anfang...
Mein erstes gelungenes Beispiel ist "The Best of John Hiatt", diese hier...
Gründe sind einfach: Erstens eine umfangreiche Titelauswahl, Gesamtspielzeit knapp 70 Minuten. Zweitens ein umfangreiches Booklet mit allen Texten und den jeweiligen Besetzungen PLUS einem einleitenden Kommentar von John, was ihm zu diesem Song (übrigens alle aus seiner Feder!) durch den Kopf geht, teils informativ, teils amüsant, einfach klasse. Und nach dieser, zu allem Überfluß auch noch supergünstigen CD von 1998 weiß man spätestens, ob man sich intensiver mit Mr. Hiatt beschäftigen will, ich wollte es...
Meine Empfehlung: Wer John Hiatt nicht kennt, macht mit diesem Einstieg nix verkehrt...
Martin
Daher bitte ich euch, wirklich gut gemachte "Best of" Beispiele hier für unser aller erfolgreichen Ersteinstieg in das Schaffen eines Künstlers/eines Genres reinzustellen, am Besten mit kleiner Begründung, warum diese Zusammenstellung es lohnt...
Ich mach mal den Anfang...
Mein erstes gelungenes Beispiel ist "The Best of John Hiatt", diese hier...
Gründe sind einfach: Erstens eine umfangreiche Titelauswahl, Gesamtspielzeit knapp 70 Minuten. Zweitens ein umfangreiches Booklet mit allen Texten und den jeweiligen Besetzungen PLUS einem einleitenden Kommentar von John, was ihm zu diesem Song (übrigens alle aus seiner Feder!) durch den Kopf geht, teils informativ, teils amüsant, einfach klasse. Und nach dieser, zu allem Überfluß auch noch supergünstigen CD von 1998 weiß man spätestens, ob man sich intensiver mit Mr. Hiatt beschäftigen will, ich wollte es...
Meine Empfehlung: Wer John Hiatt nicht kennt, macht mit diesem Einstieg nix verkehrt...
Martin