Bin gerade über einen interessanten Test klassischer TA-Systeme gestolpert.
Viele der getesteten Systeme sind auch hier im Forum beliebt. Aufgrund des Tests werde ich meinem AT 12 XE wohl mal eine neue Nadel gönnen. Hätte es eher als Durchschnitt eingeschätzt.
Aber stöbert selbst:
http://www.classic-audio.info/assets/plu...nie378.pdf
Der Test ist wirklich interessant - wobei die Anzeigen daneben auch erwähnenswert wären....
Speziell die Scott-Anlage...sabber...
was macht eigentlich Karl Breh, lebt er noch?
gibts irgendwo den test der A77, denn dieser test war "schuld", dass ich zur A77 kam.
Bemerkenswert finde ich auch die vorsichtigen Klangbeschreibungen damals.
Vielen Systemen wird sogar attestiert, dass es keinen Klangunterschied zur Bandaufnahme gibt.
Dies sollte man einmal in Relation zur Kabelklang-Diskussion setzen. Ferner zeigt es mir, dass man mit einem 30 Jahren alten System und guter Nadel sehr gut leben kann und keine "modernen" in Kleinserie überteuert produzierten High-End Systeme braucht.
Frage mich nur, warum du für diese Erkenntnis die offizielle Freigabe eines uralten Testberichts brauchst.
Dass diese ATs richtig gut sind, hört man eigentlich auch ohne Test.
(06.12.2013, 10:27)spocintosh schrieb: [ -> ]Frage mich nur, warum du für diese Erkenntnis die offizielle Freigabe eines uralten Testberichts brauchst.
Dass diese ATs richtig gut sind, hört man eigentlich auch ohne Test.
Die Erkenntnis hatte ich auch vorher, keine Sorge. Es tut nur gut die alten sachlichen Berichte zu lesen.
Ich hatte mir nur einmal ein richtig gutes neues System gekauft. Ein Goldring 1042 Ref.. Es kam nie richtig zum fliegen und musste dann wieder gehen.
Was zum Schmökern. Super
Jo, wobei wenn ich mir den 1 kHz Rechtecksinus so anschaue....ein Witz...
War das Rechteck nicht immer bei Verstärkern ein Gütemerkmal? Besonders die sündhaft teuren MC.
Vor Jahren geisterte ja schon die Debatte um den Artikel von Luigi Andreoli durch die Foren. Endlose Debatten und viel böses Blut. Der zerreist das ganze Haiend Tonabnehmerzeug insbesondere die MCs ja in der Luft. Mir hat das immer sehr eingeleuchtet wie er es begründet hat...
Wie man sieht hat er bezogen auf MC nicht ganz unrecht gehabt. Hat halt aber den Leuten die diese für gutes Geld unter die Leute bringen nicht gepasst.
VG Martin
Hört halt nicht jeder nur Rechtecke......
Warum hier jetzt wieder dieses Haiendbashing an den Tag tritt erschließt sich mir nicht. Hier geht es um die scans aus der hiFi-Stereophonie Zeitschrift, nicht mehr nicht weniger.....
Was bitte ist ein Rechtecksinus?
Zack da haste!!!!
Aha, also so was wie ne krumme Gerade oder ne weißgestrichene rote Parkbank.
Vielen Dank für die links - ich bin froh, dass meine ohren scheinbar funktionieren... und die alle auch irgendwie Musik machen...
(27.12.2014, 18:52)andisharp schrieb: [ -> ]Was bitte ist ein Rechtecksinus?
Meinte natürlich sowas
Das können MM i.d.R. wesentlich besser. Man könnte fast sagen je teurer desto schlechter. Hat nichts mit bashing zu tun. Die ganze MC Geschichte hat in der Abtastung eben prinzipbedingte Nachteile. Da helfen auch die teuersten Van der Hul Schliffe nichts. Ihr Vorteil liegt im elektrischen Bereich weil die Kapazitäten im Eingang beim MC weniger problematisch sind und damit u. U. die Ausbildung einer oberen Grenzfrequenz im Schwingsystem. Allerdings benötigt man i.d.R. durch die niedrigen Ausgangsspannungen auch extrem hochwertige Vorstufen. So gesehen bleibt der Ausflug in die Welt der MC für den Ottonormalanwender meistens ein teures insgesamt im Vergleich zu guten MM/MI Tonabnehmern relativ unausgewogenes Abenteuer.
Es sei dem man legt sich einen EMT 950 mit Tondose zu....
http://www.emt-profi.de/Testberichte/EMT-95018.pdf
Ansonsten gilt aber natürlich bei Tonabnehmern erlaubt ist was gefällt....
VG Martin
Ein Rechteck kann sowieso kein Verstärker verstärken und kein Lautsprecher wiedergeben.