Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Hier mal Seitenteile für eine GX-635D mit Kunstleder bezogen.
Erinnert irgendwie an die alten Generationen Pro100 etc.



Die Schrauben sind nicht die Originalen, hatte gerade keine anderen parrat.
Das "D"steht bestimmt für Domina

Da hast du deiner Domina aber ein schnieckes Kunstleder-Outfit 'besorgt'

Find ich gut

Ich habe ja meine Seitenteile lackieren lassen, da das Holzimitat einfach gar nicht zur Umgebung bzw. den anderen Komponenten passt(e):



Das mag nicht 100% original sein, aber auch hier ist mir das Wurst - mir muss es gefallen und auf die Funktion hats keine neg. Auswirkungen.

War aber ´ne schei.... Arbeit wegen dem besch.. Sprühkleber! Anstatt einen gleichmäßigen Klebefilm hat der eine Kraterlandschaft draufgerotzt.
Hat einer einen besseren? oder schon selbst Erfahrungen mit Sprühklebern gemacht was könnt Ihr empfehlen?
Pattex permanent ist jedenfalls Schrott!

Ohne vom Lederthema abweichen zu wollen, halten ja die meisten Produkte überhaupt nicht, was die Werbung glauben machen will. Versucht man, Seitenteile mit Lack aus der Dose (selbst unter Erwärmung) zu lackieren, kann man Ähnliches erleben.
Das Ergebnis bei Dir Karsten kann sich aber sehen lassen!

(21.12.2013, 21:45)Der Karsten schrieb: [ -> ]War aber ´ne schei.... Arbeit wegen dem besch.. Sprühkleber! Anstatt einen gleichmäßigen Klebefilm hat der eine Kraterlandschaft draufgerotzt.
Hat einer einen besseren? oder schon selbst Erfahrungen mit Sprühklebern gemacht was könnt Ihr empfehlen?
Pattex permanent ist jedenfalls Schrott!

Pattex Kontaktkleber in Dosen, mit Spachtel beidseitig auftragen, sobald Haut gebildet, mit Andruckrolle aufbügeln-perfekt bei Tolex für Amps und Cabinets.

Mit Sprühkleber habe ich bisher auch keine guten Erfahrungen gemacht. Das Zeug sprühte immer dorthin wo ich es nicht gebrauchen konnte.

Von daher alternativ:

Kövulfix
http://www.polstereibedarf-online.de/koe...eber/a-82/

Renia
http://www.ds-leder.de/renia-kleber_reni...-850g.html

(21.12.2013, 22:21)Ralf B schrieb: [ -> ]...halten ja die meisten Produkte überhaupt nicht, was die Werbung glauben machen will. Versucht man, Seitenteile mit Lack aus der Dose (selbst unter Erwärmung) zu lackieren, kann man Ähnliches erleben.

So ein Mumpitz!

(22.12.2013, 07:47)UriahHeep schrieb: [ -> ]So ein Mumpitz!

So eine doofe Bemerkung!

nee - dass ist die nicht.
Mit Spraydosen kann man natürlich keine Lackierung herstellen wie mit einer Spritzpistole,
aber vernünftige Ergebnisse gehen schon.
Alles eine Frage der Vorbereitung und des Materials.
Spraydosen kaufe ich nur im Fachhandel.

Und zu allerletzt: man muss es auch können - den Kunst kommt von Können und nicht von Wollen - denn sonst hieße es nämlich Wunst

Karsten: schön gemacht, aber mit Sprühkleber wirst du immer Probleme haben, da der Kleber nie richtig verteilt wird (wie soll Kleber aus der Dose das auch können, die Düse ist ratzfatz verstopft und das war´s dann mit gleichmäßig verteilen)und kommt oft nicht dahin, wo er hin soll. Nimm das nächste mal, wie Jürgen es schon erwähnt hat Pattex aus der Dose, gleichmäßig dünn auf beiden zu verklebenden Teile mit dem Spachtel auftragen, abtrocknen lassen (Fingerprobe) und dann vorsichtig die Teile aufeinander legen und mir der Rolle od. Hände verstreichen.

Ralf: man kann schon auch mit Sprühdosen beim Lackieren gute Ergebnisse erreichen, was natürlich schwieriger ist da ja der Druck immer mehr nachlässt und dadurch die Farbpartikel immer gröber werden, was dann zu einer ungleichmäßigen Oberfläche führt. Aber auch beim Lackieren mit Kompressor und Sprühpistole ist es nicht so einfach, wie es aussieht, für perfekte Oberflächen gehört schon ein großes Maß an Erfahrung und Können dazu.. da kann der Laie auch bei größter Bemühung schnell Fehler machen.

All: Meine Tendenz bei Holz ist es immer, es zu erhalten, sonst brauche ich auch kein Holz und kann mit anderen Werkstoffen arbeiten. Natürlich ist es oft einfacher, Holz schwarz zu lackieren, als eine angegriffene Holzoberfläche zu restaurieren, aber eine feine Holzstruktur ist die Mühe immer wert.. finde ich.
Wenn ich lackierte Oberflächen haben will, dann arbeite ich immer mit MDF (mitteldichte Faserplatte), natürlich gehören da auch verschiedene Arbeitsgänge (schleifen, grundieren,wieder schleifen, usw) dazu, wenn es professionell aussehen soll.
Eine sehr interessante Alternative sind z.B. auch Formica Beschichtungen, von Metall- über Granit- und Marmor-Oberflächen bis hin zu anderen ausgefallenen Strukturen (die Bandbreite ist wirklich unglaublich) bleiben da keine Wünsche mehr offen. Allerdings sollte man da schon etwas Erfahrung mit Oberflächenbeschichtungen haben, ganz so einfach ist das auch nicht.

Ich wünsche Allen einen schönen 4.Advent!

ja Martin hast recht mit dem Kleber aus der Dose und mit Spachtel oder Pinsel gehts besser, macht aber viel mehr Arbeit und sauerei. Ich hatte vor längerer Zeit mal einen super Sprühkleber der perfekt war ( gleichmäßig verteilter Kleber an allen Stellen super Klebkraft etc..) nur will mir leider nicht mehr der Hersteller und der Name einfallen
So ist das eben wenn man langsam merken muß, dass man wird
Hier mal noch eine kleine Lackierung die ich seinerzeit bei einem Guten Freund in Bayern auf seinem Hof in der Maschinenhalle machen konnte.

(22.12.2013, 14:00)Jack Wolfman schrieb: [ -> ].....da ja der Druck immer mehr nachlässt und dadurch die Farbpartikel immer gröber werden, was dann zu einer ungleichmäßigen Oberfläche führt.

Das war das Haupt-Malheur bei mir.
Vermutlich hatte ich demnach im Baumarkt auch einen Fehlgriff gemacht.
Aber zurück zum Leder....

"Aber zurück zum Leder...."

jo, Lederaustattung hatte der auch, aber echtes !

Der Pattex-Kleber aus der Dose ist einfach genial.
Damit habe ich ich schon unzählige Meter Kunstleder auf Sperrholzplatten verklebt.
Das funktioniert einwandfrei, man muß aber aufpassen, der zieht recht gut an ---> klebt sofort wie Schifferschxxxe

Grüße

Wernsen